Der Traum vom Fliegen

Seit Juli fahren die Fluggesellschaften ihren Betrieb wieder langsam hoch. Zugleich wurden Reisewarnungen für viele europäische Länder aufgehoben. Und schon packt einen die Reiselust.

Der Traum vom Fliegen (Foto: Fuzz, pixabay.com

Stell Dir vor, Du sitzt ganz entspannt an einem See. Die Vögel zwitschern in den Bäumen, das Gras weht sanft im lauwarmen Wind. Dieser umspielt leicht Deine Haare, Blumen leuchten in der Sonne, die Strahlen erhellen die ganze Welt.
Und da sitzt Du nun in Deinem bequemen Klappstuhl mit der langen Angel in der Hand und schaust ruhig in die Ferne. Aber auf einmal hörst Du ein unglaublich lautes Geräusch. Ein Flugzeug rast mit einem Affenzahn über Deinen Kopf hinweg, es ist noch im Steigflug. Die Passagiere, die Piloten, die Fluglotsen – keiner weiß etwas davon, wie sehr gerade Deine Ruhe gestört wurde. Und wenn wir ehrlich sind: Es würde sie auch wenig interessieren, wenn sie es wüssten.

Also gehen die Flüge weiter – sogar in der Situation einer weltweiten Pandemie, wenn auch sehr abgeschwächt. Doch die Situation bessert sich für die Gesellschaften wieder, das heißt, dass Du am See wieder häufiger gestört wirst. Man muss allerdings auch festhalten, dass die kleine Störung eine riesige Auswirkung auf die Wirtschaft hat – und zwar eine äußerst Positive. So gelangen wieder mehr Interessenten auf die Websites der Fluganbieter – egal ob über GoogleAdwords, Social Media oder die gezielte Suche.
Auch über Backlinks und damit eine vehemente Verbesserung des Rangs in den Anzeigen in den Suchergebnissen von Google werden Menschen auf die Buchungsseiten gelockt, um ihr Geld dort auszugeben, um dem stressigen Alltag zu entfliehen und gewisse Umstände einfach mal für eine Woche zu vergessen.

Die Seele baumeln zu lassen, in dem Paradies der Wahl

Und seit Juli fliegen auch wieder Fluggesellschaften wie Ryanair ab Berlin Ziele an – was bedeutet, dass die günstigen Preise für Flüge ebenfalls wieder verfügbar sind.
Das ganze aber auch nicht ohne Grund: denn seit kurzer Zeit können Deutsche Staatsbürger wieder in zahlreiche Urlaubsziele einreisen, die ohnehin sehr beliebt waren – auch wenn der Ballermann schon wieder geschlossen hat.

Aber die Reiselust hat eben schon erbarmungslos zugepackt, weswegen auch wieder zahlreiche Flüge gebucht werden. Raus aus dieser beängstigenden Situation, raus aus dem Alltag.

Bora Bora (Foto: Julius_Silver, pixabay.com)

Rein in den Urlaub für die Seele und den Geist, rein in das Paradies mit Strand, tollen Bars und bezaubernden Restaurants. Doch im Paradies lauert auch so manche Gefahr, beispielsweise für die Haut. Diese wird durch die direkte und ungewohnt allgegenwärtige Sonne sehr in Mitleidenschaft gezogen, was eine ausgiebige Pflege nötig macht. Diese beginnt bei der gewissenhaften Benutzung von Sonnencreme. Der richtige Sonnenschutzfaktor muss gewählt werden, gleichzeitig soll die Sonnencreme oder das Sonnenspray natürlich schnell einziehen. Das ist die Prävention. Als zweite Maßnahme muss außerdem die Haut mit After Sun Creme eingerieben werden, um spätere Hautschäden zu vermeiden.
So kann jeder den Traumurlaub ganz entspannt genießen – ohne sich großartig Sorgen um die eigene Gesundheit zu machen.
Und die echten Sonnenprofis achten natürlich zusätzlich noch auf genügend Flüssigkeitsaufnahme während des Sonnenbadens.

Apropos darum kümmern …

Natürlich darf die Sorge um den eigenen Körper, die eigene Gesundheit nicht nur während der Sonnenstrahlen-Aufnahme im Vordergrund stehen, sondern muss auch auf Hin- und Rückflug beachtet werden. So ist bei Flügen mit einer Länge von über 30 Minuten die Flüssigkeitsaufnahme absolut nicht zu vernachlässigen, was die Anwesenheit einer Wasserflasche vonnöten macht.
Wo wir gerade bei dem Thema sind: Die Deutschen trinken im Allgemeinen zu wenig, was weder im Alltag noch im Urlaub besonders sinnvoll ist.

Aber zurück zu unserem Thema: dem Fliegen.

Denn auch wenn man immer mehr dabei beachten musste und die Flugzeiten immer enger und stressiger wurden, flogen die Menschen vor der weltweiten Corona-Pandemie immer mehr. Durch die vehement günstigeren Ticketpreise wurden massenweise Touristen geradezu aufgefordert die ausgedehnten Reise über jedweden Kontinent fortzusetzen, ja auszuweiten.
Das war sehr gut für die Wirtschaft, für die Umwelt allerdings eher semi-optimal. Um nicht zu sagen katastrophal.
Doch auch das hat sich durch die Pandemie enorm reduziert.
Aufgrund der extremen Reisebeschränkungen waren Reisen in den heißen Süden oder die sonst so von Touristen durchzogenen, tropischen Städte praktisch nicht möglich. Nicht einmal sehr sehr viel Geld konnte diese Türen öffnen. Also buchten viele Menschen Urlaub hier in unseren Breiten, beziehungsweise sogar im eigenen Land. Auch deswegen gingen ein paar der ersten Inlandsflüge gen Norden, an die Strände Deutschlands oder alternativ an die (teilweise sogar steinigen) Strände im Süden, an den Bodensee.
Mit Yachten wurde und wird auch jetzt der Sonne gefrönt, mit Sonnencreme der Sonnenstrahlung Einhalt geboten.

Frühmorgens am Bodensee (Foto: Nordseher, pixabay.com)

Und wer keine Lust auf die für ihre Pünktlichkeit bekannte Deutsche Bahn oder das eigene Auto hat, nimmt eben einfach einen Flug.
Die großen Gewinne sind das natürlich nicht, aber immerhin ein Anfang für die Fluggesellschaften in Richtung Normalität. Und mit weniger Corona-Fallzahlen kann der Angler vom Anfang dieses Textes auch Gott sei Dank wieder häufiger gestört werden, was Arbeitsplätze sichert und dem BIP großen Aufschwung verleiht.

Als Zusammenfassung: Die großen Ausfälle bei den Fluggesellschaften waren für den Angler ein kurzer Segen, am Ende ist die wirtschaftliche Gesundheit der Fluggesellschaften vielleicht doch ein wenig wichtiger.
Natürlich immer unter den Schutzmaßnahmen vor der Sonne seitens der Urlauber.

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