BER T1: Neue CT-Scanner in Betrieb
|Im südlichen Teil des Terminal 1 müssen elektronische Geräte und Flüssigkeiten nicht mehr ausgepackt werden.
Die Osterferien gehören zur beliebtesten Reisezeit des Jahres. Vom 11. bis zum 27. April 2025 werden insgesamt 1.250.000 Fluggäste am BER erwartet. Reisende können dann auch an den Sicherheitskontrollen im Bereich 5 des Terminal 1 die ersten acht Spuren mit den neuen CT-Scannern nutzen, bei denen sie elektronische Geräte und Flüssigkeiten nicht mehr auspacken müssen. Nach der Umrüstung des Bereichs sind alle Kontrollspuren im Terminal 1 des BER zu den Ferien vollständig in Betrieb. Der Einbau der neuen Technik in den acht Kontrollspuren des nördlichen Bereichs beginnt nach den Osterferien und wird bis zum Herbst abgeschlossen sein. Das Terminal 2 ist bereits komplett mit der neuen Technik ausgestattet.
Allein am ersten Ferientag, am Freitag, den 11. April, erwartet die Flughafengesellschaft 82.000 Passagiere am BER. Am gesamten Osterwochenende, von Karfreitag bis Ostermontag, werden es rund 300.000 Fluggäste sein. Als Ziele besonders gefragt sind Urlaubsorte am Mittelmeer, so wie zum Beispiel in Spanien, der Türkei, in Italien, Frankreich und Griechenland.
„Wir sind mit den Abläufen an den neuen Sicherheitskontrollen sehr zufrieden. Allein die Umrüstung im südlichen Bereich des Terminal 1 bedeutet, dass voraussichtlich 50 Prozent mehr Reisende pro Stunde die Kontrollen durchlaufen können. Durch die modernen CT-Scanner verkürzen sich die Wartezeiten für unsere Passagiere, weil Flüssigkeiten und Elektronik nicht mehr aus dem Handgepäck genommen werden müssen. Das macht das Fliegen in Zukunft deutlich komfortabler.“ – Aletta von Massenbach, Vorsitzende der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
Der Einbau der ersten acht neuen CT-Scanner im Terminal 1 hatte Ende 2024 begonnen. Im Terminal 2 sind die Geräte bereits seit Anfang 2024 in Betrieb. Dort betrugen die Wartezeiten im vergangenen Jahr bei 90 Prozent der Reisenden weniger als zehn Minuten. Flüssigkeiten müssen an den neuen Spuren zwar nicht mehr ausgepackt werden. Weiterhin gilt aber die EU-weite Regelung, dass Flüssigkeitsbehältnisse jeweils eine Menge von 100 ml und insgesamt die Menge von 1 Liter nicht überschreiten dürfen.
FBB