Abstürze und sicherheitsrelevante Vorkommnisse
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- modern air
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Re: Abstürze und sicherheitsrelevante Vorkommnisse
In Demokratischen Republik Congo ist eine Fokker 50 bei Goma runtergefallen und hat ein paar Gebäude mitgenommen. Von 40 Insassen der völlig zerstörten F-50 wurden nur drei überlebend gerettet.
http://avherald.com/h?article=45ea9a32&opt=0
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Re: Abstürze und sicherheitsrelevante Vorkommnisse
Wie kommst Du auf 40 ?
„Regelmäßiges Versagen ist auch eine Form von Zuverlässigkeit"
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Re: Abstürze und sicherheitsrelevante Vorkommnisse
...an der Runway in Luft und Sonne... ein Spotterleben kann auch gesund halten!
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- Berlinspotter
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Re: Abstürze und sicherheitsrelevante Vorkommnisse
In Peru gab es einen Absturz. An Bord waren Bergarbeiter. Keine Angabe zu Typ oder Airline. Ob klein oder groß.
- Berlinspotter
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Re: Abstürze und sicherheitsrelevante Vorkommnisse
Ok. Hatte nur ganz kurze Meldung von dpa aufm Tisch.
- modern air
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Re: Abstürze und sicherheitsrelevante Vorkommnisse
http://avherald.com/h?article=45edb5ae&opt=0
Aua!! Eine Lufthansa-Crew hat am 6.März in Chicago den Airbus 330-300 D-AIKJ mit dem Arsch...oh sorry mit Heck beim rotieren auf die Startbahn geknallt.
Offenbar hat die Crew davon nicht viel mitbekommen und landete sicher ohne Probleme in München. Nu ist Airbus erstmal kaputt und gegroundet!
Ich denke mal LH holt sich Statik-Experten von Airbus, die das Flugzeug penibel vermessen und Schäden dokumentieren. Laut der Meldung von Avn. Herald sind strukturelle Schäden festgestellt worden. Auch die BFU hat man hinzugezogen, zwecks analysierung des Vorfalls.
Ich möchte nicht in der Haut des den Start ausführenden Captains stecken....dem tut wahrscheinlich virtuell der Hintern weh!
Aua!! Eine Lufthansa-Crew hat am 6.März in Chicago den Airbus 330-300 D-AIKJ mit dem Arsch...oh sorry mit Heck beim rotieren auf die Startbahn geknallt.
Offenbar hat die Crew davon nicht viel mitbekommen und landete sicher ohne Probleme in München. Nu ist Airbus erstmal kaputt und gegroundet!
Ich denke mal LH holt sich Statik-Experten von Airbus, die das Flugzeug penibel vermessen und Schäden dokumentieren. Laut der Meldung von Avn. Herald sind strukturelle Schäden festgestellt worden. Auch die BFU hat man hinzugezogen, zwecks analysierung des Vorfalls.
Ich möchte nicht in der Haut des den Start ausführenden Captains stecken....dem tut wahrscheinlich virtuell der Hintern weh!
- BerlinBasti
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Re: Abstürze und sicherheitsrelevante Vorkommnisse
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Meine Bilder und noch mehr unter: http://www.ber-spotter.de.to
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- modern air
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Re: Abstürze und sicherheitsrelevante Vorkommnisse
Wer sich bisher gefragt hat, wie der Absturz auf dem Maifeld passiert sein kann, der findet eine ausführliche Antwort bei der Canadischen Luftfahrtbehörde.
Der Puma der irrtümlichwerweise auf dem bereits gelandetem EC-155 aufsetzte geriet in den sogenannten selbst zirkulierenden Schneewirbel mit Whiteout.
Ein Hubschrauber, besonders dann wenn er wie der Puma schwer beladen ist, fliegt in einem Schwebeflug gegen den Wind an. Dabei fliegt er langsam den Landeplatz an, stellt dabei den Hubschrauber leicht mit der Nase an und kippt den Rotor leicht nach hinten. Dadurch geht er langsam vom Gerade- in den Schwebeflug über und reduziert dabei die Anfluggeschwindigkeit, drückt aber dabei ein Luftpolster vor sich her.
Dieses Luftpolster wirbelt nun den leichten Schnee unter und vor dem Helicopter auf. Jedoch der Gegenwind drückt gegen den aufgewirbelten Schnee und drückt diesen hoch und dem Helicopter entgegen. Die nun bereits große Menge an Flugschnee wird vom Wind über den Hauptrotor gedrückt und dort sofort wieder vom Rotor nach unten und nach vorne gedrückt. Es ensteht in wenigen Sekunden ein zirkulierender Wirbelsturm, der mit jedem Meter den der Hubschrauber sich dem schneebedecktem Landeplatz nähert mit neuem Schnee angereichert wird. Ein weißer Teufelskreislauf aus dem der Hubschrauber nicht mehr hinauskommt und mit jedem Meter Schwebeflug vorwärts über der schneebedeckten Fläche an Intensität zunimmt. Zuletzt ist soviel aufgewirbelter dichter Schnee in der Luft, das der gefürchtete Whiteout dem Pioten jegliche Orientierung nimmt. Die Helicoptercrew weiß in diesem Moment nicht mehr wo oben und unten ist. Der Horizont verschwindet in einer weißen Wolke, in der der Crash schlußendlich passierte.
Nebem dem Whiteout gibt es auch ein "Brownout", also eine Landung auf Sand. Auch hierbei gingen bereits mehrere Hubschrauber bei Unfällen verloren.
Die Kanadier empfehlen als Abhilfe zwei abweichende Landeverfahren:
1. Landung im senkrechten Schwebeflug auf der stelle, Soweit das Wetter und besonders die Tragfähigkeit dies zulassen.
2. Schneller Präzisionsanflug, dabei fliegt der Helicopter so schnell an, das er dem zirkulierenden Wirbel um eine halbe Länge zügig vorausfliegt und dadurch den Zirkulationseffekt weitesgehend reduziert.
Hier das ganze im Original:
http://www.tc.gc.ca/eng/civilaviation/p ... 8-5846.htm
Der Puma der irrtümlichwerweise auf dem bereits gelandetem EC-155 aufsetzte geriet in den sogenannten selbst zirkulierenden Schneewirbel mit Whiteout.
Ein Hubschrauber, besonders dann wenn er wie der Puma schwer beladen ist, fliegt in einem Schwebeflug gegen den Wind an. Dabei fliegt er langsam den Landeplatz an, stellt dabei den Hubschrauber leicht mit der Nase an und kippt den Rotor leicht nach hinten. Dadurch geht er langsam vom Gerade- in den Schwebeflug über und reduziert dabei die Anfluggeschwindigkeit, drückt aber dabei ein Luftpolster vor sich her.
Dieses Luftpolster wirbelt nun den leichten Schnee unter und vor dem Helicopter auf. Jedoch der Gegenwind drückt gegen den aufgewirbelten Schnee und drückt diesen hoch und dem Helicopter entgegen. Die nun bereits große Menge an Flugschnee wird vom Wind über den Hauptrotor gedrückt und dort sofort wieder vom Rotor nach unten und nach vorne gedrückt. Es ensteht in wenigen Sekunden ein zirkulierender Wirbelsturm, der mit jedem Meter den der Hubschrauber sich dem schneebedecktem Landeplatz nähert mit neuem Schnee angereichert wird. Ein weißer Teufelskreislauf aus dem der Hubschrauber nicht mehr hinauskommt und mit jedem Meter Schwebeflug vorwärts über der schneebedeckten Fläche an Intensität zunimmt. Zuletzt ist soviel aufgewirbelter dichter Schnee in der Luft, das der gefürchtete Whiteout dem Pioten jegliche Orientierung nimmt. Die Helicoptercrew weiß in diesem Moment nicht mehr wo oben und unten ist. Der Horizont verschwindet in einer weißen Wolke, in der der Crash schlußendlich passierte.
Nebem dem Whiteout gibt es auch ein "Brownout", also eine Landung auf Sand. Auch hierbei gingen bereits mehrere Hubschrauber bei Unfällen verloren.
Die Kanadier empfehlen als Abhilfe zwei abweichende Landeverfahren:
1. Landung im senkrechten Schwebeflug auf der stelle, Soweit das Wetter und besonders die Tragfähigkeit dies zulassen.
2. Schneller Präzisionsanflug, dabei fliegt der Helicopter so schnell an, das er dem zirkulierenden Wirbel um eine halbe Länge zügig vorausfliegt und dadurch den Zirkulationseffekt weitesgehend reduziert.
Hier das ganze im Original:
http://www.tc.gc.ca/eng/civilaviation/p ... 8-5846.htm
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Re: Abstürze und sicherheitsrelevante Vorkommnisse
Bali:
http://www.avherald.com/h?article=460aeabb&opt=0
Muss aber die 27 gewesen sein, sonst wäre es wohl schlimmer ausgegangen, da sie eine vielbefahrene Straße mitgenommen hätte.
http://www.avherald.com/h?article=460aeabb&opt=0
Muss aber die 27 gewesen sein, sonst wäre es wohl schlimmer ausgegangen, da sie eine vielbefahrene Straße mitgenommen hätte.
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