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Airline-News 01.03. - 15.03. 2012

1time, Billigflieger aus Südafrika, nahm am 5. März eine dritte internationale Verbindung auf, indem Johannesburg mit Mombasa verknüpft wurde. Das Ziel in Kenia wird zweimal wöchentlich mit MD-83 bedient. Beide Städte waren zuletzt von 2004 bis 2008 verbunden, als Kenya Airways hier flog. Die beiden anderen internationalen Routen der 1time führen nach Sansibar (Tansania) und Livingstone (Sambia). Außerdem integrierte 1time mit Lanseria, das sich zwischen Johannesburg und Pretoria befindet, einen neuen südafrikanischen Flughafen in ihr Streckennetz. Jeweils zweimal täglich geht es von dort nach Kapstadt und Durban. Auf der Kapstadt-Route konkurriert 1time mit den Billigflügen der Kulula (46x wöch.) und Mango (20x), während auf der Durban-Route nur Kulula (36x) verkehrt.

Aegean Airlines hat am 9. März Flüge zwischen Athen und Budapest aufgenommen. Die Strecke wird nun viermal wöchentlich (Mo, Mi, Fr, So) morgens mit einem Airbus A320 bedient. Die Maschine kann in zwei Buchungsklassen bis zu 168 Passagiere befördern. Zuletzt hatte Malev die Strecke bis zur Insolvenz im Februar bedient.

Air Astana hat bei Boeing vier 767-300ER mit Winglets sowie drei Boeing 787-8 „Dreamliner“ bestellt. Die 767 sollen zwei geleaste Maschinen dieses Typs sowie schrittweise die geleasten Boeing 757 ersetzen. Mit der Aufnahme der Boeing 787 in die Flotte will Air Astana auch neue Ziele ins Auge zu fassen, wie etwa in den USA, in Afrika und in der Asien-Pazifik-Region (Grafik: Boeing).

Air Berlin muss die erst kürzlich vorgestellte Business Class an Bord der Airbus A330-200 wohl wieder ausbauen. Der arabische Großaktionär Etihad Airways kann den technisch veralteten Sitzen nichts abgewinnen und hat offenbar den Daumen gesenkt. Nun sollen zumindest in den Maschinen, die von und nach Abu Dhabi eingesetzt werden, die Business-Sitze der Etihad im Farbschema der Air Berlin eingebaut werden. Damit dürften sie über einen 15,4 Zoll Bildschirm sowie komplett flach verstellbare Liegesitze verfügen. Der Umbau soll im September starten und zunächst zwei Maschinen betreffen. Air Berlin soll Gerüchten zufolge wohl insgesamt sechs A330 mit den neuen Sitzen ausstatten.

Air Berlin streicht ihre Nonstopflüge nach Bangkok. Die beiden Routen ab Berlin und Düsseldorf laufen zum Ende des Winterflugplan am 28. bzw. 29. März aus. Der Schritt erfolgt in Abstimmung mit dem Air-Berlin-Großaktionär Etihad Airways, der seine Verbindung Abu Dhabi – Bangkok zum 15. April um eine dritte Tagesrotation aufstockt. Passagiere der Air Berlin sollen nun zunächst nach Abu Dhabi fliegen und dort dann mit Etihad weiter nach Bangkok. Auch die einzig bestehen bleibende Thailandverbindung der Air Berlin von Berlin nach Phuket wird künftig über Abu Dhabi geführt. Hier sollen dann die Passagiere aus Düsseldorf sowie aus dem Etihad-Netz zusteigen.

Air China hat am 10. März ihre Flüge zwischen Shanghai-Pudong und Paris CDG wieder aufgenommen. Die Fluglinie hatte die Verbindung vor vier Jahren eingestellt. Die Strecke wird nun fünfmal wöchentlich mit einem Airbus A340-300 bedient. Der Jet kann in drei Buchungsklassen bis zu 255 Passagiere befördern. Air China macht damit der Air France (12x wöch.) und China Eastern Airlines (7x wöch.) Konkurrenz. Air China bedient ab Shanghai auch die europäischen Ziele Frankfurt und Mailand.

Air New Zealand übernahm Anfang März Flugverbindungen zwischen Australien und der zu Australien gehörenden Norfolkinsel im Pazifischen Ozean. Zuvor operierte hier die nicht mehr existierende Norfolkair. So fliegt ANZ seit dem 2. März zweimal wöchentlich von Norfolk nach Sydney und zweimal wöchentlich nach Brisbane. Auf beiden Verbindungen werden Airbus A320 eingesetzt. ANZ steuert Norfolk vom eigenen Drehkreuz Auckland seit 1990 an.

Air Seychelles nahm am 12. März die Verbindung Mahe – Abu Dhabi auf und bedient sie nun zweimal wöchentlich mit einer 246-sitzigen Boeing 767-300. Erst kürzlich hatte die in Abu Dhabi beheimatete Etihad Airways 40 % an Air Seychelles erworben. Die Verknüpfung beider Streckennetze soll fortgesetzt werden. Etihad fliegt selbst viermal wöchentlich mit einem 136-sitzigen Airbus A320 von Abu Dhabi nach Mahe.

AirBridgeCargo Airlines (ABC) hat eine Frachtflugverbindung zwischen Hannover und Peking mit einem Zwischenstopp in Moskau aufgenommen. Auf der wöchentlichen Verbindung wird eine Boeing 747-400F eingesetzt. Die neue Verbindung soll vor allem dem Transport von Maschinenbau- und Automotive-Teilen aus der Industrieregion Norddeutschland in den Fernen Osten dienen. Der international tätige Logistikdienstleister Kühne + Nagel wird laut ABC Hauptkunde der neuen Flugverbindung sein (Foto: ABC). &xnbsp;

Alaska Airlines hat erstmals Flüge nach Kansas City aufgenommen. Die Verbindung ab Seattle startete am 12. März und wird nun täglich mit Boeing 737-800 angeboten. Alaska Airlines setzt damit die Frontier Airlines unter Druck, die hier viermal wöchentlich fliegt. In der Hauptreisezeit bedient auch Southwest Airlines diese Route. Ebenfalls am 12. März eröffnete Alaska Airlines eine Verbindung zwischen Portland (Oregon) und Long Beach (Kalifornien). Hier fliegt täglich ein Bombardier CRJ700 der SkyWest. Jetblue Airways fliegt hier 13 Mal wöchentlich.

Avanti Air nimmt im Auftrag des Reiseveranstalters Touropa Flüge vom Allgäu Airport Memmingen auf. Ab dem 11. Juni sollen Berlin und Hamburg täglich außer samstags angesteuert werden. Avanti Air setzt auf den Flügen eine Turbopropmaschine vom Typ ATR72 ein, die bis zu 68 Passagiere befördern kann.

Bahrain Air erweiterte das indische Streckennetz und nahm am 15. März Flüge von Bahrain nach Thiruvananthapuram (Trivandrum) auf. Es ist nach Mumbai, Kochi und Kozhikode das vierte Indien-Ziel der Fluggesellschaft. Geflogen wird zunächst viermal wöchentlich; zum Sommer soll die Frequenz auf tägliche Flüge angehoben werden. Konkurrent Air India express fliegt nur wöchentlich zwischen Thiruvananthapuram und Bahrain.

Buddha Air, Regionalfluggesellschaft aus Nepal, ist seit dem 1. März wieder international unterwegs. Viermal wöchentlich fliegt Buddha Air jetzt von Kathmandu in das indische Varanasi. Auf der 350 Kilometer langen Strecke kommt eine ATR42 zum Einsatz. Buddha macht damit der Air India Konkurrenz, die ebenfalls viermal täglich zwischen Varanasi und Kathmandu fliegt.

China Southern Airlines will zehn Boeing 777-300ER kaufen. Noch werden aber letzte Verhandlungen mit der chinesischen Regierung geführt, die hierfür noch grünes Licht geben muss.

Delta Air Lines startete am 2. März zwei neue Flugverbindungen. So fliegt das Mitglied des globalen Luftfahrtbündnisses SkyTeam jetzttäglich von New York/LaGuardia nach Nassau. Das Ziel auf den Bahamas wird mit MD-88 bedient. Damit ist Nassau jetzt von allen drei New Yorker Flughäfen erreichbar, denn JetBlue Airways fliegt 19 Mal wöchentlich ab JFK und United zehnmal wöchentlich ab Newark. Bei der zweiten neuen Strecke handelt es sich um eine Inlandsverbindung zwischen Salt Lake City und Charlotte. Die Strecke wird täglich mit A320 in Konkurrenz zu US Airways angeboten, die zwei Tage später Flüge auf dieser Route aufnahm.


Emirates übernahm die 1000. Boeing 777 (Foto: Boeing)

Emirates stockt ihr Deutschland-Angebot auf. So sollen ab April auf der Route Dubai – München auf einem der zwei täglichen Kurse eine größere Boeing 777-300ER eingesetzt werden. Bislang fliegt hier ein Airbus A340-300. Der andere Kurs wird mit A380 bedient. Durch die größte Boeing 777 steigt das wöchentliche Angebot um 600 Sitzplätze. Zum Juni soll dann auch die tägliche Düsseldorf-Route auf Boeing 777-300ER umgestellt werden. Hier fliegen derzeit Airbus A340 oder die kleinere 777-200.

Emirates treibt den Ausbau ihres US-Streckennetzes weiter voran und nahm am 1. März eine sechste Linienflugverbindung auf. Einmal täglich fliegt der Golf-Carrier jetzt vom Heimatdrehkreuz Dubai über den Nordpol nach Seattle. Auf der rund 12.000 Kilometer langen Strecke fliegt zunächst eine Boeing 777-300ER, die aber schon bald durch eine 266-sitzige Boeing 777-200LR abgelöst wird.

Etihad Airways und Hainan Airlines haben Codeshare-Flüge aufgenommen. Die chinesische Airline setzt ihren HU-Code auf die Etihad-Flüge von Abu Dhabi nach Peking, Chengdu und Shanghai sowie auf die Verbindung Abu Dhabi – Khartoum.

Etihad integrierte am 1. März nach Peking und Chengdu mit Shanghai ein drittes China-Ziel in ihren Flugplan. Die Route ab Doha wird fünfmal wöchentlich bedient. Etihad setzt auf der Verbindung zunächst einen Airbus A330-200 mit 262 Sitzen in zwei Buchungsklassen ein. Zum Sommerflugplan Ende März soll dann ein größerer A330-300 fliegen. Da hier eine Drei-Klassen-Kabine verbaut ist, sinkt die Gesamtkapazität aber auf 231 Plätze.

Eurolot hat bei Bombardier einen Festauftrag über acht Q400 NextGen platziert. Das Geschäft beinhaltet zudem Optionen für zwölf weitere Flugzeuge

Frontier integrierte am 15. März Knoxville (Tennessee) als siebtes Nonstopziel ab Orlando (Florida). Der texanische Billigflieger bedient die neue Strecke dreimal wöchentlich mit einem 138-sitzigen Airbus A319. Frontier setzt damit AirTran unter Druck, die die Strecke viermal wöchentlich anbietet. Bislang steuerte Frontier Knoxville nur ab der Basis Denver an.

Germania passt ihre Flüge nach Beirut an. So soll die Hauptstadt des Libanon ab 26. März immer montags und freitags. Urlauber können so ein verlängertes Wochenende genießen, während Geschäftsreisenden eine gesamte Arbeitswoche in Beirut ermöglicht wird, teilte Germania mit.Die Flüge starten montags um 9.30 Uhr und freitags um 14.15 Uhr. Beirut wird dann um 14.30 Uhr bzw. 19.00 Uhr Ortszeit erreicht. Während der Hochsaison wird Beirut ab Berlin auch mittwochs sowie zusätzlich ab Düsseldorf am Samstag angeboten.

Germania will sich künftig verstärkt als Anbieter von Werksflugverkehren positionieren. Nach Airbus hat die Berliner Charterfluggesellschaft jetzt einen Vertrag mit dem Autohersteller Ford Motors an Land gezogen. Germania werde bereits ab kommenden Montag im Auftrag des Autoherstellers von Southend on Sea nach Istanbul-Sabiha Gökcen starten. Die bislang stark auf touristische Charterflüge fokussierte Airline will mit solchen Werksshuttle-Flügen das im Nahen Osten schwieriger werdende Geschäft ausgleichen.


Air France erstmals mit Airbus A380 in Montreal (Foto: AF)

Hainan Airlines will ihre Präsenz in Berlin ausbauen und kündigte eine Aufstockung der Flüge an. So soll es im Sommer wieder eine vierte wöchentliche Frequenz ab Peking geben. Im Winter gab es lediglich drei Flüge pro Woche – wie im Jahr zuvor. Nach Eröffnung des neuen Hauptstadtflughafens Berlin Brandenburg BER will Hainan Airlines im Juli sogar eine fünfte wöchentliche Frequenz auflegen. Flugtage sind dann Montag, Mittwoch, Freitag, Samstag und Sonntag.

Hong Kong Airlines eröffnete am 1. März gleich drei neue Flugverbindungen. Zwei davon führen nach Taiwan und eine in die VR China. Mit 21 wöchentlichen A330-20-Flügen steigt Hong Kong Airlines in den hart umkämpften Markt Hongong – Taipeh ein. So fliegen hier Cathay Pacific (108x wöch.), China Airlines (78x), EVA Air (49x) und Dragonair (21x). Die zweite neue Taiwanverbindung führt nach Kaohsiung und wird sechsmal wöchentlich mit Boeing 737-800 angeboten. Auf der gleichen Route fliegen auch Dragonair (41x wöch.), China Airlines (18x) und Mandarin Airlines (11x). Die dritte neue Strecke führt von Hongkong nach Nanjing. Sie wird täglich mit Boeing 737-500 beflogen. Hong Kong Airlines konkurriert hier mit den Angeboten der Dragonair (2x tägl.) und China Eastern (tägl.).

Hong Kong Airlines startete am 7. März ihre erste Premium-Route von Hongkong nach London-Gatwick, wo der Airbus A330am folgenden Morgen eintraf. Die Fluglinie bedient die Strecke täglich und hält dafür drei Langstreckenmaschinen vom Typ A330-200 mit nur 116 Sitzen vor: 34 Flat-Bed-Sitze und 82 reguläre Business-Class-Sitze. Bemerkenswerterweise bedient Hong Kong Airlines die Route in beide Richtungen über Nacht. Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass die Maschinen an den beiden Enden der Route tagsüber am Boden stehen. Auf der Verbindung herrscht keine direkte Konkurrenz, doch von London-Heathrow fliegen fünf Airlines nach Hongkong: Cathay Pacific (4x tägl.), British Airways (2x tägl.), Virgin Atlantic (tägl.), Qantas (6x wöch.) und Air New Zealand (5x wöch.). Qantas stellt ihre Flüge jedoch mit Ende des Winterflugplans Ende März ein.

Hong Kong Express baute das China-Streckennetz weiter aus und nahm am 5. März Flüge von Hongkong nach Xian auf. Die drei wöchentlichen Flüge mit Boeing 737-800 konkurrieren mit den täglichen Angeboten der China Eastern.

IndiGo hat ihrem Streckennetz drei neue Verbindungen hinzugefügt. So verbindet der indische Billigflieger jetzt täglich Kolkata mit Bhubaneswar, Bhubaneswar mitVishakhapatnam und Vishakhapatnam mit Chennai. Auf der ersten Verbindung fliegen auch Air India (tägl.), Jet Airways (3x tägl.) und Kingfisher (2x tägl.). Auf der zweiten Strecke herrscht kein Wettbewerb und auf der dritten fliegen ebenfalls drei Carrier: Air India (tägl.), Jet Airways (tägl.) und SpiceJet (2x tägl.).

Indonesia AirAsia nahm am 9. März Inlandsflüge zwischen Djakarta und Semarang, Hauptstadt der Provinz Zentral-Java, auf. Das Ziel an der Nordküste der Insel Java wird jetzt zweimal täglich angesteuert. Die 430 Kilometer lange Route ist aber bereits hart umkämpft. So fliegen hier auch Batavia (tägl.), Garuda Indonesia (9x tägl., Lion Air (8x tägl.) und Sriwijaya Air (2x tägl.). Die malaysische Schwester AirAsia bedient Semarang zudem ab Kuala Lumpur.


Boeing 787in LAN-Farben (Grafik: Boeing)

Lufthansa hat die Aufnahme der Linienverbindung Düsseldorf – Tokio verschoben. Die zum Juni geplante Route soll stattdessen ein Jahr später starten. Laut Lufthansa hätten zwar Firmen starkes Interesse bekundet, doch die touristische Nachfrage sei hinter den Erwartungen geblieben. Hauptgrund hierfür sei wohl der gegenüber dem Yen schwächelnde Euro, der das Reisen teurer macht, so Lufthansa. Der Kranich hatte die Strecke im vergangenen Oktober angekündigt. Die Route sollte sechsmal wöchentlich mit einem Airbus A340-300 bedient werden. Lufthansa betreibt bislang von Düsseldorf im Langstreckenbereich nur Routen nach Nordamerika.

Niki hat einen Ausbau ihres Italien-Angebots angekündigt. So soll es ab Mai Flüge von Wien nach Florenz und Venedig geben. Die Lagunenstadt wird ab 1. Mai dienstags und donnerstags mit einer Bombardier Q400 der Mutter Air Berlin angesteuert. Die Turboprops starten um 13.25 Uhr in Wien und erreichen Venedig nach gut einer Stunde Flugzeit. Die Rückflüge heben dann um 15.10 Uhr ab. Florenz steht sechsmal wöchentlich (täglich außer samstags) im Plan. Die Flugzeiten variieren aber. So starten die Flieger montags, mittwochs, freitags und sonntags um 12.25 Uhr und landen um 14.00 Uhr in Florenz. Nach vierzig Minuten geht es zurück, so dass Wien wieder um 16.25 Uhr erreicht wird. Am Dienstag und Donnerstag verschieben sich die Flugzeiten um jeweils 50 Minuten nach hinten. Niki macht mit beiden Strecken der Austrian Airlines Konkurrenz, die Florenz zweimal täglich und Venedig dreimal täglich ansteuert.

Olympic Air greift den einheimischen Konkurrenten Aegean Airlines sowie die israelische El Al an. So eröffnete die griechische Fluglinie die Verbindung Athen – Tel Aviv. Die drei wöchentlichen Flüge mit Airbus A319/320 konkurrieren mit den vier wöchentlichen Kursen der Aegean Airlines sowie den zwei wöchentlichen Verbindungen der El Al. In der Sommersaison will Olympic eine vierte Wochenfrequenz auflegen, während Aegean auf täglich und El Al auf fünfmal wöchentlich aufstocken. Die Vorgängergesellschaft Olympic Airways hatte Athen – Tel Aviv seit 1958 bedient.

Peach hat am 1. März den Flugbetrieb aufgenommen. Der in Kooperation mit ANA gegründete Billigflieger betreibt ab der Heimatbasis Osaka-Kansai zunächst zwei Inlandsverbindungen nach Fukuoka im Süden Japans (4x tägl.) sowie nach Sapporo-Chitose im Norden des Landes (3x tägl.). Eingesetzt werden 180-sitzige Airbus A320. Peach konkurriert auf der Fukuoka-Strecke mit den zwei täglichen Flügen der ANA und auf der Sapporo-Route mit den 35 Flügen der ANA und den 28 Flügen der JAL. Zum Mai soll Seoul als erstes Auslandsziel folgen. Peach wurde im vergangenen Jahr zunächst als A&F Aviation gegründet, wobei die Buchstaben für die Joint-Venture-Partner ANA und First Eastern standen. Im Juni folgte dann die Namensfestlegung auf Peach Aviation. Zusammen mit der malaysischen AirAsia Group will ANA zudem den Billigflieger AirAsia Japan aus der Taufe heben. Als Heimatbasis ist hier Tokio-Narita vorgesehen.

Pluna aus Uruguay nutzt das jüngste Open-Sky-Abkommen zwischen Uruguay und Chile und nahm am 15. März eine Strecke innerhalb Chiles auf: Sechsmal wöchentlich fliegt Pluna nun von Santiago de Chile zur Küstenstadt Concepción. Eingesetzt wird ein Bombardier CRJ900 mit 90 Sitzplätzen. Auf der Verbindung fliegen auch LAN (60x wöch.) und Sky Airline (18x wöch.).


Fertigstellung der ersten Boeing 787 für Qatar Airways (Foto: Boeing)

Qatar Airways baut das Streckennetz weiter aus und kündigte fünf neue Routen für den Passagierverkehr an, weitere Frachtverbindungen und den Ausbau von Frequenzen auf bestehenden Strecken ab Doha. Im Mai und im Juni werden zunächst zwei neue Flugverbindungen in den Irak aufgelegt, sie führen in die Stadt Erbil im Norden des Landes und in die Hauptstadt Bagdad. Kilimanjaro wird außerdem das zweite Ziel von Qatar Airways in Tansania, während das serbische Belgrad die nächste Expansionsphase der Fluggesellschaft im September abschließt. Im Oktober wird Qatar Airways zudem die Bedienung von Yangon in Myanmar nach vier Jahren wieder aufnehmen. Zusätzlich zu den neuen Passagierverbindungen wird Qatar Airways ihre Aktivitäten im Frachtbereich noch stärker ausbauen. So sind reine Frachtstrecken nach Karachi in Pakistan, Seoul in Korea, Johannesburg in Südafrika und Muscat im Oman in Planung, die ab dem 26. März bedient werden sollen. Derzeit bedient die Fluggesellschaft mit einer Flotte von sechs Frachtflugzeugen weltweit bereits 33 reine Cargo-Ziele. Gleichzeitig mit der Einführung neuer Routen baut die Airline ihr Angebot auf bestehenden Strecken weiter aus. So wird das Angebot mit dem Start des Sommerflugplans am 25. März nach Kuala Lumpur z.B. von zweimal täglicher Bedienung auf 17 Verbindungen pro Woche ausgebaut, Jakarta wird in Zukunft mit drei zusätzlichen Flügen insgesamt zehnmal pro Woche bedient. In Europa wird Qatar Airways einen fünften täglichen Flug nach London-Heathrow einführen. Auch Mailand wird von elf Flügen pro Woche auf zwei tägliche Flüge umgestellt. In Nordafrika wird Qatar Airways mit nun elf statt bislang sieben Anschlüssen nach Algier noch aktiver, während in Ägypten die Hautstadt Kairo mit zwölf Verbindungen statt bisher sieben pro Woche aufgewertet wird. Auch drei Ziele in der Golfregion profitieren vom Ausbau des Angebots: Kuwait wird mit dem Sommerflugplan 55-mal statt bislang 42-mal angesteuert, Muscat 31-mal statt bislang 25-mal. In Abu Dhabi wird die Fluggesellschaft mit einer zusätzlichen täglichen Verbindung dann sechsmal pro Tag präsent sein.

Ryanair nimmt die zu Ende März angekündigte Flugverbindung zwischen Leipzig/Halle und Faro (Portugal) nicht auf. Der Billigflieger verlegt die dafür vorgesehene Maschine von Faro zu einer neu eröffneten Niederlassung. Passagiere, die bereits ein Ticket gebucht haben, sollen ihr Geld zurück erhalten. Faro wird ab Leipzig aber von Air Berlin mit Umsteigen in Palma de Mallorca angeboten. Ryanair fliegt derzeit von London-Stansted und Rom-Ciampino nach Leipzig und retour. Mit Beginn des Sommerflugplans Ende März soll die Messestadt auch ab Mailand-Bergamo und Malaga angesteuert werden. Im Mai folgt Trapani auf Sizilien.

Ryanair will wieder verstärkt ab Weeze operieren. So sollen im Sommerflugplan sieben neue Strecken aufgenommen und auf den zehn bestehenden Verbindungen öfter geflogen werden. Neu im Flugplan sind von Mitte Mai an die spanischen Ziele Bilbao, Jerez de la Frontera und die Balearen-Insel Menorca. In Griechenland sollen künftig Thessaloniki sowie die Hafenstadt Chania auf Kreta angeflogen werden. Neu sind außerdem die Ziele Pescara (Italien) sowie der Flughafen Modlin bei Warschau. Ryanair hatte letztes Jahr zahlreiche Routen ab Weeze aus Protest gegen die Luftverkehrsabgabe gestrichen.


Suchoi SSJ100 der Aeroflot in Skyteam-Bemalung (Foto: Suchoi)

SAS hat am 1. März ihre Flüge nach Shanghai-Pu Dong wieder aufgenommen. Fünfmal wöchentlich fliegt nun wieder ein Airbus A340-300 mit 245 Sitzen in die chinesische Hafenstadt. Die Hinflüge starten dienstags, donnerstags, freitags, samstags und sonntags. Zurück geht es jeweils am Folgetag. Shanghai ist nach Peking das zweite Ziel der SAS im Reich der Mitte. Die Airline hatte Shanghai bereits zwischen 2004 und 2007 bedient. Mit der neuen Route kehrte auch der A340 in die SAS-Flotte zurück. Der Jet war in den letzten zwei Jahren an die portugiesische Charterfluggesellschaft HiFly vermietet gewesen.

SeaPort Airlines nahm am 1. März eine neue Direktverbindung auf. Von Wenatschee (Washington) geht es jetzt 16 Mal wöchentlich über Yakima (Washington) zur SeaPort-Niederlassung nach Portland (Oregon). Eingesetzt wird eine neunsitzige Cessna Caravan 208.

Skymark Airlines hat ihre Basis Tokio-Narita mit Kobe verknüpft. Der japanische Billigflieger bedient die neue Strecke zweimal täglich mite iner 177-sitzigen Boeing 737-800. Es ist die achte Route der Skymark von und nach Kobe. Mit 27 täglichen Starts ist sie vor Ort die größte Fluglinie. Ab Narita bedient Skymark neben Kobe noch die Ziele Asahikawa, Fukuoka, Okinawa und Sapporo.

Southwest Airlines nahm tägliche Flüge von Atlanta nach Las Vegas und Phoenix auf. Die übernommene AirTran bietet die Strecken aber weiterhin an. Beide Fluggesellschaften konnten ihre Reservierungsysteme bislang nicht zusammenlegen, fliegen aber bereits unter einer Betriebslizenz. Weitere Konkurrenz kommt von Delta, die mehrmals täglich sowohl nach Las Vegas als auch Phoenix fliegt, sowie von US Airways, die bis zu viermal täglich auf der Phoenixroute verkehrt.

Sun-Air, dänischer Franchise-Partner der British Airways, hat Flüge zwischen Billund und München aufgenommen. Die Route war im Februar von der ebenfalls dänischen Cimber Sterling aufgegeben worden. Sun-Air bedient die Strecke jetzt wochentags zweimal am Tagesrand sowie einmal am Sonntagabend mit einer Dornier 328JET.

Swiss konnte ihr Streckennetz ab Zürich und Genf ausbauen. So setzt die Fluglinie im Rahmen eines Codesharings ihre Flugnummern auf die Angebote der Regionalfluggesellschaft Darwin Airline. Diese bedient ab Genf die Ziele Luxemburg, Genua und Lugano sowie die Route Genua – Zürich. Mit Beginn des Sommerflugplans am 25. März kommen auch die Strecken Genf - Florenz und Genf - Venedig hinzu.


Überführung des ersten Thai-A380 nach Hamburg (Foto: Airbus)

Thai AirAsia ist nun die zweite Fluglinie der AirAsia-Gruppe, die Colombo – Hauptstadt von Sri Lanka – anfliegt. Der thailändische Billigflieger bedient Colombo seit dem 1. März täglich ab Bangkok. Auf der Verbindung fliegen bereits SriLankan Airlines (2x tägl.), Thai Airways (4x wöch.) und Cathay Pacific (3x wöch.).

Tiger Airways hat am 9. März erstmals Flüge nach Bangladesch aufgenommen. Viermal wöchentlich (Mo, Mi, Fr, So) geht es nun mit A320 von Singapur nach Dhaka. Der Billigflieger konkurriert hier mit Biman Bangladesh (6x wöch.) und Singapore Airlines (täglich mit A330-300).

Turkish Airlines expandiert in Russland und nahm am 14. März eine achte Route ab Istanbul auf. Dreimal wöchentlich geht es nun mit einer 167-sitzigen Boeing 737-800 nach Nowosibirsk. Die 4.200 Kilometer lange Strecke wird immer mittwochs, freitags und sonntags über Nacht bedient. Die Rückflüge starten dann am Folgetag. Turkish Airlines steuert in Russland außerdem die Destinationen Moskau, Sankt Petersburg, Ufa, Jekaterinburg, Sotschi, Rostow u Kasan an

Turkish Airlines nahm nach Jahrzehnten als erste große Fluggesellschaft Mogadischu in ihr Streckennetz auf. Das Ziel in Somalia wird seit dem 6. März in Verlängerung des Dienstes Istanbul – Khartoum (Sudan) angeflogen. Zweimal wöchentlich fliegt hier eine 167-sitzige Boeing 737-800. Das politisch zerfallende Land am Horn von Afrika ist für die meisten ein absolutes No-go. Die einzigen internationalen Flüge führen nach Nairobi (Kenya Express) und Djibouti (Dalloo Airlines). Keine einzige westliche Fluggesellschaft steuert Somalia an, seitdem Alitalia ihre Route von Rom über Addis Abeba (Äthiopien) nach Mogadischu im Jahr 1985 eingestellt hatte.

Turkish Airlines nimmt am 26. April Flüge zwischen Istanbul und Bremen auf. Die Strecke soll viermal wöchentlich (Mo, Mi, Fr, So) mit einem Airbus A320 bedient werden. Der Start in Istanbul erfolgt um 11.25 Uhr. Bremen wird dann um 13.40 Uhr erreicht. Rund 50 Minuten später geht es zurück mit Ankunft in Istanbul um 18.35 Uhr Ortszeit. Zum 28. Mai soll die Verbindung ausgebaut und tägliche Flüge angeboten werden. Dann startet auch die Verbindung Istanbul – Leipzig. Auch hier sind zunächst vier Flüge pro Woche (Mo, Mi, Fr, So) zu ähnlichen Zeiten geplant. Hier soll es dann ab 26. Juni tägliche Flüge geben.


Turkish bedankte sich bei den Mitarbeitern für den Höhenflug der letzten Jahre
und versah diese 737-800 mit Mitarbeiter-Porträts
(Foto: Turkish)

United nahm Flüge zwischen Los Angeles und Durango auf. Das Ziel in Mexiko wird seit dem 11. März immer sonntags mit einer 50-sitzigen Embraer 145 der ExpressJet angeflogen. Durango ist das siebte Mexiko-Ziel der United ab Los Angeles.

US Airways nahm am 10. März eine wöchentliche Flugverbindung vom Drehkreuz Phoenix nach New York-LaGuardia auf. Eingesetzt wird ein Airbus A319 mit 124 Sitzplätzen. LaGuardia ist der dritte New Yorker Airport, den US Airways ab Phoenix bedient. Daneben gibt es wöchentlich jeweils 21 Flüge nach Newark und JFK. Auf der neuen Route herrscht keine direkte Konkurrenz. United (28x) und Southwest (14x) fliegen aber von Phoenix nach Newark, während Jetblue Airways und Delta jeweils 13 Mal wöchentlich New York JFK ansteuern.

US Airways nahm am 4. März zwei neue Inlandsstrecken auf. So fliegt das Star-Alliance-Mitglied jetzt vom Drehkreuz Charlotte täglich mit Airbus A320 nach Salt Lake City und macht so dem Skyteam-Mitglied Delta Air Lines Konkurrenz, die die gleiche Route zwei Tage zuvor aufgenommen hatte. Außerdem hat US Airways den Washington National Airport (DCA) mit Jackson (Mississippi) verknüpft. Geflogen wird täglich mite inem 69-sitzigen Embraer 170 der Republic Airways. US Airways steuert Jackson bereits ab Charlotte an.

Vivaaerobus hat ihre Präsenz in Cancun ausgebaut. So geht es seit dem 12. März zweimal wöchentlich nach Villahermosa und nach Tuxtla Gutierrez. Am gleichen Tag verband der mexikanische Billigflieger auch Mexico City mit Reynosa – ebenfalls zweimal wöchentlich. Auf allen Strecken werden Boeing 737-300 eingesetzt.

Wow Air ist startklar. Der neue Billigflieger aus Island will ab Juni mit zwei Flugzeugen 13 europäische Ziele ab Reykjavik ansteuern. In Deutschland sind dies Berlin, Stuttgart und Köln/Bonn, die alle jeweils dienstags und donnerstags bedient werden sollen. In der Schweiz stehen Zürich und Basel im Flugplan der Wow Air. Die anderen Destinationen sind London, Paris, Lyon, Kopenhagen, Kaunas, Warschau, Krakau und Alicante. Eingesetzt werden Airbus A320, die von der litauischen Avion Express geleast und betrieben werden (Foto: WOW Air).

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