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Airline-News 16.7. - 31.7 2011

EUROPA

Aegean Airlines setzte den Ausbau der neuen zyprischen Basis Larnaca fort und eröffnete am 19. Juli eine Verbindung nach Kos. Die griechische Insel wird noch bis Ende August einmal wöchentlich mit Airbus A320 angesteuert.

Air Berlin und American Airlines haben ihr bestehendes Codesharing erweitert. Ab sofort können Passagiere ab New York JFK nach Chicago, Cleveland, Dallas, Pittsburgh oder St. Louis weiterreisen. Ab Miami gibt es neue Anschlüsse nach Key West, Jacksonville und Puerto Rico. Erweitert wurde auch das Angebot ab Los Angeles. Hier kamen fünf neue Ziele hinzu u.a. Sacramento und San José.

Air France-KLM will 100 neue Langstreckenflugzeuge von Airbus und Boeing bestellen. Dabei geht es um je 50 Exemplare des Airbus 350 XWB und 787 „Dreamliner“. Von jedem Typ will die Fluggesellschaft 25 Flieger fest ordern und sich Optionen für je 25 Maschinen sichern. Zehn weitere Dreamliner hat Air France-KLM bereits beim Flugzeugfinanzierer ILFC geordert.

Belle Air Europe, italienische Tochter der albanischen Belle Air, expandierte am 17. Juli nach Mazedonien. So gibt es jetzt sowohl ab Venedig als auch Ancona zwei Flüge pro Woche (Do, So) nach Skopje. Eingesetzt wird eine ATR72 mit 68 Sitzen.

easyjet will die Anzahl der Flüge zwischen Basel und Dresden anheben. Ab dem 31. Oktober soll es wegen der hohen Nachfrage auch montags einen Flug geben. Damit stehen dann vier wöchentlich Verbindungen im Flugplan der easyJet Switzerland. Die Route zwischen dem EuroAirport Basel/Mulhouse/Freiburg und der Elbmetropole war erst im Dezember 2010 gestartet.

Iberia eröffnete zwei neue Saisonrouten zwischen den Balearischen Inseln und Südfrankreich. Am 23. Juli startete die wöchentliche Verbindung Palma de Mallorca – Nimes. Einen Tag später lief Ibiza – Marseille an. Beide Strecken werden mit 50-sitzigen Bombardier CRJ200 des Regionalpartners Air Nostrum bedient. Während Nimes ein gänzlich neues Ziel für Iberia ist, steuert sie Marseille bereits ab Madrid und Barcelona an.

Iberia hat beim Flugzeugbauer Airbus acht A330-300 fest bestellt. Ein Vorvertrag war bereits im Januar abgeschlossen worden. Laut Preisliste haben die Flugzeuge einen Wert von 1,8 Milliarden US-Dollar (1,25 Mrd. Euro). Als Triebwerke kommen GE CF6-80E1 von General Electric zum Einsatz.

Lufthansa hat bei Airbus einen Kaufvertrag über 30 Flugzeuge der A320neo-Familie festgezurrt. Der Aufsichtsrat hatte bereits im März Grünes Licht für die Bestellung von 25 A320neo und fünf A321neo gegeben. Die mit PW1100G-Triebwerken ausgerüsteten Maschinen sollen ab 2016 zur Flotte stoßen und im Europaverkehr eingesetzt werden.

Ryanair steuert im Winterflugplan 2011/12 erstmals den Flughafen Leipzig/Halle an. Ab November soll der Airport dreimal wöchentlich mit Rom-Ciampino sowie täglich mit London-Stansted verknüpft werden. Ryanair rechnet mit 140.000 Passagieren auf den Routen. Früher hatte der Billigflieger den thüringischen Flughafen Leipzig-Altenburg angesteuert, der etwa 50 Kilometer südlich von Leipzig liegt. Nach acht Jahren stellte Ryanair die Flüge hier jedoch ein und zog im März dieses Jahres nach Magdeburg-Cochstedt um. Hier herrscht nun Verwirrung, denn anscheinend sieht Ryanair in Leipzig/Halle die bessere Alternative, um ein Gegenangebot zu Berlin zu machen.

Ryanair wird im Winter weniger Ziele ab Hahn anfliegen als im vergangenen Jahr. Die Anzahl soll von 44 auf 31 fallen. Im Sommer waren es 49 Ziele ab Hahn. Nach Angaben von Ryanair entfallen besonders so klassische Sommerziele wie Pula. Doch wegen steigender Kerosinkosten sollen zudem einige Flieger den Winter über am Boden bleiben. Europaweit betrifft dies 80 von 272 Ryanair-Maschinen. Im letzten Winter hatte Ryanair 40 Flieger stehen lassen.

Sky Wings Airlines eröffnete am 21. Juli eine wöchentliche Flugverbindung zwischen der Heimatbasis Athen und Lviv im Westen der Ukraine. Nach Kiew-Zhuliany ist dies bereits das zweite Ziel der Sky Wings in der Ukraine. Der Airport wird derzeit jedoch modernisiert und die Kapazitäten sind beschränkt. Doch die Avro RJ100 der Sky Wings könenn auf der verkürzten Bahn landen.

TAP Portugal baute die Route nach Wien weiter aus. So gibt es noch bis zum 18. September sonntags zwei Flüge ab Lissabon. TAP will damit die hohe Nachfrage bedienen. Die portugiesische Fluggesellschaft bietet seit Mai fünf Flugpaare pro Woche nach Wien an. Der neue Sonntagskurs startet um 13.00 Uhr und landet um 17.25 Uhr in Wien. Zurück geht es um 18.10 Uhr mit Ankunft in Lissabon um 20.35 Uhr.

TNT Express hat eine erste Boeing 777F entgegengenommen. TNT kündigte an, die Boeing 777F werde einen 747-Frachter ersetzen. Sie soll auf Routen zwischen Europa und Asien zum Einsatz kommen. TNT hat eine Bestellung über zwei weitere 777F offen. &xnbsp;

Turkish Airlines integrierte am 21. Juli ein zweites pakistanisches Ziel in ihr Streckennetz. So bedient die Star-Alliance-Airline nach Karachi nun auch die Hauptstadt Islamabad. Die neue Route wird dreimal wöchentlich ab Istanbul mit Boeing 737-800 als Nachtflug angeboten. Die 167-sitzige Maschine verlässt den Atatürk-Flughafen am Dienstag-, Donnerstag- und Sonntagabend und kehrt am nächsten Morgen zurück. Die 3.970 Kilometer lange Route war 2006 bis 2010 von Pakistan International Airlines bedient worden.

Turkish Airlines setzte die Expansion in den irakischen Markt fort und nahm am 18. Juli eine Route zwischen Istanbul und Sulaymaniyah auf. Die Destination im kurdischen Teil des Iraks wird viermal wöchentlich mit einem 186-sitzigen Airbus A321 angesteuert. Konkurrenz kommt von der türkischen AtlasJet, die dreimal wöchentlich auf dieser Route fliegt. Doch die Verkehrstage überschneiden sich nicht, so dass es nun eine tägliche Anbindung Istanbul-Sulaymaniyah gibt. Turkish Airlines hatte erst eine Woche zuvor Flüge nach Najaf aufgenommen. Mit nun fünf Zielen kann sie nun das größte Irak-Streckennetz aufweisen.

Welcome Air wird ihre Linienflüge zwischen Innsbruck und Graz einstellen. Die hohen Sicherheitsgebühren, die neue Luftverkehrsabgabe, steigende Kerosinkosten und der harte Preiskampf lassen einen wirtschaftlichen Betrieb nicht zu, teilte die Airline mit. Da die Vorausbuchungen für den Herbst keine Änderung erkennen lassen, entfällt die Route nach dem Sommer. An den Sommerlinien von Innsbruck nach Nizza und Olbia sowie an der Strecke Graz – Olbia und den inneritalienischen Verbindungen der Schwester Air Alps soll aber festgehalten werden. Welcome Air will sich künftig aber mehr auf den Business- und Eventcharterbereich konzentrieren. Trotzdem sei man offen für neue Möglichkeiten im Regionalsegment.

Wizz Air änderte das Streckennetz ab Vilnius. So wurde die Route nach Stockholm-Skavsta am 26. Juli aufgegeben, da es indirekte Konkurrenz durch Ryanair ab Kaunas gibt. Stattdessen fliegt der in Vilnius stationierte Airbus A320 nun dreimal wöchentlich (Di, Do, Sa) nach Dortmund. Es ist bereits die 13. Wizzair-Route nach Dortmund. In Summe unterhält Wizzair acht Routen ab Vilnius.

RUSSLAND/GUS

Transaero hat am 21. Juli eine neue Inlandsverbindung vom Drehkreuz Moskau-Domodedovo nach Chanty-Mansijsk eröffnet. Die knapp 2.000 Kilometer lange Route zur westsibirischen Ölstadt wird zweimal wöchentlich mit einer 101-sitzigen Boeing 737-500 bedient. Indirekte Konkurrenz gibt es ab Moskau-Vnukovo, wo Utair elfmal wöchentlich nach Chanty-Mansijsk fliegt.

Ukraine International Airlines (UIA) eröffnete eine wichtige Russland-Verbindung: Seit dem 20. Juli verbindet die Airline die Heimatbasis Kiew-Borispol mit Moskau-Domodedovo. Die Strecke wird dreimal wöchentlich mit einer 123-sitzigen Boeing 737-500 zurückgelegt. Es ist das erste Mal, das UIA die Hauptstädte beider Länder verbindet. Bislang hatte nur die private ukrainische AeroSvit neben mehreren russischen Fluglinien hier Verkehrsrechte. UIA hat nun direkte Konkurrenz durch Transaero (2x tägl.) sowie den russischen Partner S7 Airlines (1x tägl.). Weitere Wettbewerber starten ab Moskau-Sheremetyevo und -Vnukovo.

NAHOST/GOLF

Emirates will ihre Großraumflugzeuge vom Typ Airbus A380 ab Dezember auch nach Rom und Kuala Lumpur einsetzen. Die Airline bedient die italienische Hauptstadt zweimal täglich nonstop ab Dubai. Ab dem 1. Dezember soll einer der beiden Kurse mit A380 beflogen werden. Die malaysische Hauptstadt Kuala Lumpur ist seit 1996 im Streckennetz der Emirates zu finden. Seit 2006 wird sie nonstop ab Dubai angeboten. Hier soll der A380 ab dem 1. Dezember den einen täglichen Kurs übernehmen. Der doppelstöckige Jet startet um 4.05 Uhr in Dubai und landet in Kuala Lumpur um 14.55 Uhr Ortszeit. Der Rückflug verlässt Kuala Lumpur um 19.30 Uhr und erreicht Dubai um 22:30 Uhr. Ab Oktober soll der A380 auch nach Johannesburg und ab Januar 2012 auch nach München fliegen.

Etihad Airways will ab Dezember ihre Heimatbasis Abu Dhabi mit Düsseldorf verknüpfen. Die NRW-Metropole wird damit nach Frankfurt und München das dritte Deutschland-Ziel der Etihad. Die neue Strecke soll am 16. Dezember starten und dann viermal wöchentlich mit einem Airbus A330-300 bedient werden. Montags und freitags geht es um 2.05 Uhr in Abu Dhabi los. Der Airbus erreicht Düsseldorf dann um 6.25 Uhr. Der Rückflug hebt um 11.00 Uhr ab und setzt um 20.25 Uhr wieder in Abu Dhabi auf. Dienstags und samstags verlässt der A330 die Golfregion erst um 9.00 Uhr. Düsseldorf wird dann um 13.20 Uhr erreicht. Der Rückkurs startet an diesen Tagen um 21.30 Uhr. Die Landung am Heimatflughafen erfolgt am nächsten Tag um 6.55 Uhr.

Flydubai eröffnete eine sechste Route nach Saudi-Arabien. Seit dem 17. Juli geht es nun täglich von der Heimatbasis Dubai in das 575 Kilometer entfernte Dammam. Erst im Mai hatte der Billigflieger zwei Routen nach Riyadh und Jeddah eröffnet. Auf der neuen Route herrscht starker Wettbewerb: Saudi Arabian Airlines fliegt hier zwölfmal wöchentlich, Emirates einmal täglich und auch Malaysia Airlines hat Verkehrsrechte zwischen Dubai und Dammam und fliegt hier zwei Mal pro Woche. Einziger Lowcost-Konkurrent ist die saudische Nasair, die jedoch nur einmal wöchentlich von Dammam nach Dubai fliegt. Es gibt aber noch indirekte Konkurrenz durch Air Arabia: Sie fliegt zweimal täglich von Sharjah nach Dammam.

Qatar Airways eröffnete am 27. Juli ihre zwölfte Flugverbindung nach Indien. So fliegt die Airline jetzt täglich zwischen Doha und Kolkata (Kalkutta). Eingesetzt wird ein Airbus A320 mit 144 Sitzplätzen. Emirates fliegt zwölfmal wöchentlich von Dubai nach Kolkata.

AFRIKA

Egyptair hat am 31. Juli die Flüge nach Port Said wieder aufgenommen. Die Inlandsverbindung wird nun wieder zweimal wöchentlich ab Kairo mit einer 76-sitzigen Embraer 170 der Egyptair Express bedient. Die Airline hatte die Route zuletzt 1995-1996 im Angebot. Der Flughafen wurde inzwischen modernisiert, konnte aber bisher keine einzige Linienverbindung gewinnen.

ASIEN

Air China eröffnete am 16. Juli eine neue Inlandsverbindung. Sie beginnt in Wuhan in Zentralchina, führt über Dalian im Nordosten nach Harbin nochmal 835 Kilometer weiter nordöstlich. Geflogen wird dreimal wöchentlich mit einer 128-sitzigen Boeing 737-300. Auf dem ersten Streckenabschnitt operieren auch China Southern und Lucky Air (jeweils täglich). Auf dem zweiten Sektor ist der Wettbewerb noch härter. Hier konkurriert Air China mmit China Southern (2x tägl.), Shenzhen Airlines (tägl.), Sichuan Airlines (6x wöch.) und Hainan Airlines (4x wöch.)

Air China hat die erste Boeing 777-300ER erhalten. Insgesamt hat die chinesische Nationalairline 19 Boeing 777-300ER beim US-Hersteller bestellt. Die Boeing 777-300ER soll in den kommenden Jahren das Rückgrat der Langstreckenflotte der Air China werden. Bis Jahresende will Boeing noch drei weitere 777-300ER an Air China ausliefern. Die Airline wird den Typ unter anderem nach Frankfurt, London und Paris einsetzen. Auch auf einigen Nordamerikastrecken soll die Boeing 777-300ER die bislang genutzte Boeing 747-400 zum Teil ersetzen.

Air China nahm am 19. Juli eine neue Inlandsverbindung im Westen des Landes auf. Von Chengdu fliegt Air China nun dreimal wöchentlich nach Korla. Das Ziel im Nordwesten liegt rund 200 Kilometer von der Provinzhauptstadt Ürümqi entfernt. Eingesetzt wird ein Airbus A319 mit 128 Sitzen.

Air Macau nahm ein elftes Ziel in der VR China in das Streckennetz auf. So verband die Airline am 23. Juli die Basis Macau mit Taiyuan im Norden Chinas. Die Strecke wird im Codeshare mit Air China angeboten. Zweimal wöchentlich wird ein Airbus A319 eingesetzt.

Air Macau setzte den Ausbau des Streckennetzes in die Volksrepublik China fort und nahm am 28. Juli eine neue Route von Macau nach Chonqing auf. Das Ziel im Südwesten Chinas wird nun dreimal wöchentlich mit einem 124-sitzigen Airbus A319 bedient. Diese Verbindung war bereits 1996 durch Air Macau beflogen worden. 1996 und 2002 hatte auch China Southwest Airlines diese Route im Flugplan.

Airphil Express eröffnete am 21. Juli die Inlandsroute Manila – Tacloban. Die 570 Kilometer lange Strecke wird täglich mit A320 bedient. Auf der Route verkehren auch Cebu Pacific (26x wöch.), die Mutter Philippine Airlines (3x tägl.) und Zest Air (2x tägl.)

Airphil Express nahm am 28. Juli eine zweite internationale Verbindung auf und fliegt neben Singapur nun auch von Cebu nach Hongkong. Die Strecke wird täglich mit Airbus A320 bedient. Auf der Route bieten auch Cathay Pacific und Cebu Pacific tägliche Flüge an.

ANA und AirAsia wollen einen gemeinsamen Billigflieger aus der Taufe heben. Die neue AirAsia Japan soll als ab August 2012 erste Lowcost-Airline ab Tokio-Narita operieren und sowohl nationale als auch internationale Ziele bedienen. Das Star-Alliance-Mitglied ANA hält an der neuen Fluglinie mit 51 Prozent die Mehrheit und verfügt zudem über 67 Prozent der Stimmrechte. Der malaysische Billigflieger AirAsia erklärte, dass man einen großen Partner in Japan gesucht habe, um neue Kunden zu gewinnen. Bei ANA sollen keine Fluggäste abgeworben werden. ANA hat mit Peach Air bereits einen Billigflieger-Joint-Venture am Start. Peach Air soll im Frühjahr 2012 den Betrieb ab Osaka aufnehmen.

ANA wird ihre neue Boeing 787 „Dreamliner“ zunächst auf einem Charterflug zwischen Tokio-Narita und Hongkong einsetzen. Dies soll etwa einen Monat nach der Erstauslieferung, die für September angesetzt ist, geschehen. Anschließend soll es zwei zweistündige Rundflüge ab Narita geben. Hierfür können sich ANA-Vielflieger bewerben. Nach den Sonderflügen soll der Dreamliner dann in den regulären Liniendienst – zunächst inenrhalb Japans - überführt werden. Als erste Routen sind Tokio/Haneda – Okoyama und Tokio/Haneda – im Gespräch.

China Eastern Airlines kommt nach Hamburg. Ab dem 30. August will die chinesische Fluggesellschaft ihre Route Shanghai – Frankfurt bis Hamburg verlängern. Die Elbmetropole wird damit das zweite Deutschland-Ziel der China Eastern. Hamburg erhofft sich aber langfristig einen Nonstopflug. Der eingesetzte Airbus A330-200 startet montags um 23.55 Uhr in Shanghai und erreicht Frankfurt am nächsten Morgen um 6.05 Uhr. Dann geht es weiter nach Hamburg. Dort trifft der Airbus um 8.50 Uhr ein. Zurück geht es dann um 12.30 Uhr via Frankfurt. Die Landung in Shanghai ist dann für Mittwoch 7.00 Uhr angesetzt.

Hainan Airlines eröffnete zwei neue Strecken. So startete am 28. Juli die erste Route nach Japan. Zweimal wöchentlich – donnerstags und sonntags – geht es nun von Peking nach Okinawa. Die einzige andere Route zwischen der VR China und Okinawa startet in Shanghai und wird von China Eastern angeboten. Zwei Tage später eröffnete Hainan die Inlandsverbindung Hefei – Xining – Urumqi, die nun täglich bedient wird.

Korean Air baute ihr China-Streckennetz weiter aus und eröffnete am 28. Juli eine neue Linienverbindung zwischen ihrem Heimatdrehkreuz Seoul-Incheon und Huangshan im Osten Chinas. Die 1.150 Kilometer lange Strecke wird zweimal wöchentlich mit einer Boeing 737-900 bedient. Konkurrent Asiana Airlines fliegt ebenfalls zweimal wöchentlich zwischen Seoul und Huangshan.

Korean Air hat zehn Bombardier CS300 in Auftrag gegeben. Zudem wurden Optionen und Vorkaufsrechte für je zehn weitere Maschinen vereinbart. Die Flugzeuge werden mit PW1521G-Triebwerken von Pratt & Whitney ausgerüstet. Korean Air hatte für diese Bestellung bereits im Juni auf der Luftfahrtmesse in Le Bourget eine Absichtserklärung unterzeichnet. Damit ist die südkoreanische Airline der erste CSeries-Kunde in Asien.

Okay Airways baute das Streckennetz am 20. Juli ab der Basis Tianjin aus. Dreimal wöchentlich geht es nun nach Weihai. Die 480 Kilometer lange Route über den Golf von Bohai wird mit Boeing 737-800 in Konkurrenz zu den täglichen Flügen der Tianjin Airlines bedient.

NORDAMERIKA

American Airlines' Mutterkonzern AMR Corp. hat die Flottenmodernisierung gestartet und 460 Kurz- und Mittelstreckenjets geordert. Hinzu kommen Optionen auf weitere 465 Maschinen. Der bislang treue Boeing-Kunde orderte dabei beim Konkurrenten Airbus 260 Flugzeuge fest und sicherte sich Optionen auf 365 Folgemaschinen. Dabei handelt es sich um die spritsparende neue A320neo-Familie. Bei Boeing wurden 100 737 NextGen bestellt sowie 100 Exemplare der noch zu entwickelnden 737 mit neuem LEAP-X-Antrieb.

SeaPort Airlines nahm am 18. Juli zwei neue Routen ab Boise (Idaho) auf. Nun geht es 22-Mal wöchentlich (wochentags 4x tägl. und 2x sonntags) nach Idaho Falls (Idaho). Das Ziel liegt etwa 335 Kilometer östlich. Am gleichen Tag startete zudem eine Route in das 315 Kilometer nordwestlich gelegene Pendleton (Oregon), die dreimal wöchentlich angeboten wird. SePort setzt auf den Strecken 9-sitzige Pilatus PC-12 ein.

KARIBIK/LATEINAMERIKA

Insel Air baute ihr Streckennetz ab Curacao weiter aus und nahm am 18. Juli Caracas als drittes Ziel in Venezuela in den Flugplan auf. Die Hauptstadt wird nun viermal wöchentlich mit einer 152-sitzigen MD-83 angesteuert. Insel Air konkurriert auf der 280 Kilometer langen Route mit den zwölf wöchentlichen Flügen der Dutch Antilles Express sowie den jeweils zwei wöchentlichen Verbindungen der Avior Airlines und Aserca Airlines.

Volaris setzte die Expansion in den US-Markt fort. So hat der mexikanische Billigflieger am 28. Juli die Heimatbasis Mexico-City sowohl mit Las Vegas als auch Los Angeles verknüpft. Beide Strecken werden jeweils täglich mit einem 144-sitzigen Airbus A319 bedient. Für Volaris ist es bereits die zweite Las-Vegas-Route, denn das Spielerparadies wird bereits ab Guadelajara angesteuert. Los Angeles wird durch Volaris sogar von fünf mexikanischen Airports aus bedient. Von Mexico-City fliegt auch AeroMexico 14x wöchentlich nach Las Vegas. Noch Los Angeles verkehren neben Volaris noch AeroMexico (27x wöch.), United Airlines (21x wöch.) und Alaska Airlines (14x wöch.).