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Airline-News 16.3. - 31.3. 2011

EUROPA

Aegean Airlines hat am 29. März die Heimatbasis Athen mit Bologna verbunden. Nach Rom-Fiumicino, Mailand-Malpensa und Venedig ist die neue Destination das vierte Italien-Ziel der griechischen Fluggesellschaft. Zudem sind beide Destinationen erstmals auf dem Luftweg miteinander verbunden. Aegean Airlines bedient Athen - Bologna dreimal wöchentlich mit einem Airbus A320.

Aegean Airlines hat zwei neue Routen nach Zypern eröffnet. Seit dem 27. März bedient die griechische Fluglinie Larnaca (3x wöch.) ab Heraklion und ab London-Heathrow (tägl.). Aegean setzt auf beiden Verbindungen einen Airbus A320 mit 168 Sitzplätzen ein. Beide Strecken hat auch Cyprus Airways im Fluglan: Heraklion wird viermal wöchentlich und London LHR 17x wöchentlich angeboten. Auch British Airways fliegt täglich ab LHR nach Larnaca.

Aer Arann nahm am 27. März zwei neue Verbindungen ab Galway und Waterford nach London-Southend auf. Während die Galway-Route achtmal wöchentlich bedient wird, gibt es ab Waterford 14 wöchentliche Frequenzen. Auf beiden Strecken kommen ATR42 mit jeweils 50 Sitzplätzen zum Einsatz.


Airbus A320 der Aer Lingus in Retro-Lackierung (Foto: Flughafen Stuttgart)

Aer Lingus hat eine neue Flugverbindung zwischen der Heimatbasis Dublin und Perpignan eingerichtet. Das Ziel im Süden Frankreichs nahe der spanischen Grenze am Mittelmeer wird seit dem 29. März zweimal wöchentlich mit einem Airbus A320 bedient. Es ist die achte Frankreich-Route der irischen Airline in diesem Sommer.

Aer Lingus hat sieben neue Strecken in den Flugplan aufgenommen. Die Stammlinie bedient vier davon mit ihren 174-sitzigen Airbus A320, während der Partner Aer Lingus Regional auf den drei anderen Strecken seine 50-sitzigen ATR42 einsetzt. Neu geht es seit dem 27. März von Belfast International nach Las Palmas (2x wöch.), von Cork nach Palma de Mallorca (2x wöch.), von Dublin nach Stuttgart (4x wöch.) und von Shannon nach London-Gatwick (7x wöch.). Zwischen Shannon und Gatwick fliegt auch Ryanair (6x wöch.). Zwischen Belfast und Las Palmas operiert bis April Thomas Cook Airlines (wöch.). Ab Mai dann Thomson Airways (wöch.). Aer Lingus Regional fliegt neu von Dublin nach Aberdeen (6x wöch.) und Bristol (20x wöch.) sowie von Shannon nach Edinburg (5x wöch.). Einziger Konkurrent ist Ryanair auf den Flügen nach Bristol (16x wöch.) und Edinburgh (3x wöch.).

Air Berlin baut ihr Angebot ab Düsseldorf zum Sommer weiter aus. So sollen Verona, Florenz und Cagliari in Italien sowie Innsbruck, Klagenfurt, Rijeka und Guernsey als neue Ziele hinzukommen. Zusätzlich sollen bestehende Verbindungen ausgebaut und pro Woche ein zusätzlicher Flug nach San Francisco, Fort Myers, Los Angeles und Vancouver angeboten werden. Air Berlin stationiert dafür am Düsseldorfer Flughafen einen zusätzlichen Airbus A330. Auch die Barcelona-Verbindung wird mit einem dritten täglichen Flug mehr auf die Bedürfnisse von Geschäftsreisenden abgestimmt. Neben Air Berlin hatte auch Lufthansa kürzlich angekündigt, verstärkt Flüge ab Düsseldorf anbieten zu wollen.

Air Berlin hat mit GE Capital Aviation Services (GECAS) eine Finanzierung für fünf Airbus A320, drei Airbus A321 und vier Boeing 737-800, die mit CFM-Triebwerken ausgestattet sind, vereinbart.

Air France kündigte eine neue Mexiko-Route an. Ab dem 21. Oktober will die französische Airline dreimal wöchentlich (Mi, Fr, So) von Paris nach Cancun fliegen. Das beliebte Ferienziel auf der Halbinsel Yucatan soll mit Boeing 777-300ER angesteuert werden. Start in Paris ist um 13.30 Uhr. Cancun wird dann um 17.10 Uhr Ortszeit erreicht. Zurück geht es um 19.30 Uhr mit Ankunft in Paris am nächste Tag um 11.30 Uhr.

Air France nahm zwei neue Verbindungen zum Sommerflugplan auf. So hat die Airline am 27. März den Heimatflughafen Paris-Charles de Gaulle (CDG) mit Billund verbunden. Das Ziel im Herzen Dänemarks wird nun 19 Mal wöchentlich angesteuert. Die Route wird von BritAir mit 50-sitzigen Bombardier CRJ100 bedient. Auf der Verbindung fliegt auch der Lowcoster Cimber Sterling 13 Mal pro Woche. Nur einen Tag später verlängerte Air France drei Bangkok-Flüge bis nach Phnom Penh.

Alitalia erweiterte ihr Streckennetz am 27. März um drei neue Verbindungen. So fliegt die italienische Airline jetzt von Florenz nach Amsterdam, wo der SkyTeam-Partner KLM Anschlussflüge bereit hält. Alitalia bedient die neue Strecke 14x wöchentlich mit einem 138-sitzigen Airbus A319. Zugleich lief ab Florenz auch eine neue Inlandsstrecke nach Catania an, die fünfmal wöchentlich im Flugplan steht. Die Amsterdam-Route wurde von Meridianafly bis zum Ende des Winterflugplans bedient. Auf der Catania-Strecke konkurrieren beide Airlines. Meridianafly fliegt hier viermal wöchentlich. Alitalia erweiterte außerdem das Netz ab Rom-Fiumicino (FCO) und fliegt jetzt sechsmal wöchentlich mit einem 90-sitzigen CRJ900 nach Toulouse. Air France bedient diese Strecke täglich. EasyJet fliegt hier dreimal wöchentlich.

Alitalia hat 15 Embraer 175 und fünf Embraer 190 bestellt. Die Jets sollen über ein Leasing-Arrangement ab dem dritten Quartal 2011 ausgeliefert werden. Alitalia will die 88-sitzigen E-175 beziehungsweise 100-sitzigen E-190 sowohl im Inland als auch auf Europastrecken einsetzen. Die Jets sollen dabei an den Flughäfen Rom-Fiumicino, Mailand-Linate, Mailand-Malpensa, Turin, Venedig, Neapel und Catania stationiert werden. Die neuen Flugzeuge werden darüber hinaus die bisherige Regionalflotte, bestehend aus 16 Flugzeugen, ersetzen und erweitern.


Boeing 737-400 der Air Explore (Foto: E.Krüger für Berlinspotter.de)

BA CityFlyer kündigte Flüge von London-City nach Faro (ab 5.6., 4x wöch.) und Malaga (ab 8.6., 3x wöch.) an.

Belle Air, albanischer Billigflieger, hat eine neue Verbindung zwischen der Heimatbasis Tirana und Brüssel eröffnet. Seit dem 28. März bedient Belle Air die Route dreimal wöchentlich - montags, mittwochs und freitags - mit einem 180-sitzigen A320. Noch ist die Strecke ohne Konkurrenz, doch zwischen Juni und September fliegt hier auch die belgische Jetairfly.

Blue Air nahm die Flüge zwischen Bacau und Paris-Beauvais am 27. März wieder auf. Der rumänische Billigflieger hatte die Verbindung zuletzt im Sommer 2007 bedient. Nun wird wieder zweimal wöchentlich mit einer 148-sitzigen Boeing 737-300 geflogen. Blue Air ergänzt damit die Paris-Strecke ab Bukarest-Baneasa.

Blue1, finnisches Mitglied der Star Alliance, macht Finnair (Oneworld) und KLM (SkyTeam) auf der Route zwischen Helsinki und Amsterdam Konkurrenz. Seit dem 27. März bedient Blue 1 die Strecke zwölfmal wöchentlich mit 115-sitzigen Boeing 717-200. KLM fliegt 28x wöchentlich und Finnair 13x wöchentlich. Damit sind nun alle drei globalen Airlinebündnisse hier vertreten.

bmi British Midland International hat mit Beginn des Sommerflugplans zwei Routen zwischen Großbritannien und Basel von der Lufthansa-Group-Schwester Swiss übernommen. Ab Manchester fliegt Bmi nun fünfmal wöchentlich und ersetzt damit die vier wöchentlichen Flüge der Swiss. Ab London-Heathrow fliegt Bmi 19x wöchentlich. Swiss hatte zuvor London-City bedient. Auf beiden Strecken werden Airbus A319 eingesetzt. Ab Heathrow fliegt auch British Airways (28x wöch.). Indirekte Konkurrenz gibt es zudem durch easyJet ab London-Gatwick (15x wöch.)

Bmibaby nahm eine neue Inlandsverbindung zwischen Belfast-City und London-Stansted auf. Die neue Billigroute wird 16x wöchentlich mit einer 148-sitzigen Boeing 737-300 angeboten. Zuvor verkehrte hier Ryanair, die die Route jedoch nach dem Sommer 2010 einstellte. Es gibt jedoch indirekte Konkurrenz: So fliegt die Mutter Bmi 39x wöchentlich nach London-Heathrow, flybe 27x wöchentlich nach London-Gatwick und easyJet 18x wöchentlich nach London-Luton. Ab Belfast-International fliegt Aer Lingus 28x wöchentlich sowie easyJet 26x und 25x wöchentlich nach London-Gatwick und London-Stansted. Bmibaby war nur von 2004 bis 2006 in London vertreten. Damals flog die Airline von Gatwick nach Cork, Prag und Durham Tees Valley.

British Airways verlegte am 27. März die Ausgangsflughäfen zweier Routen inenrhalb Londons. So starten die 28 wöchentlichen Flüge nach Malaga nun in Gatwick (LGW) und konurrieren mit den Flügen der easyJet (35x wöch.), Aer Lingus (19x), Monarch (13x) und Thomson Airways (3x). Dagegen starten die zwölf wöchentlichen BA-Flüge nach Luxemburg nun ab Heathrow (LHR). Die Wettbewerber Luxair (24x wöch.) und Air France/CityJet (18x wöch.) starten ab London-City. Außerdem bedient British Airways Buenos Aires jetzt täglich nonstop ab Haethrow. Zuvor wurde die argentinische Hauptstadt via Sao Paulo angesteuert. Zudem kehrte BA am 27. März nach Marokko zurück und eröffnete eine neue Route von London-Gatwick (LGW) nach Marrakesch. Sie wird dreimal wöchentlich mit einer 145-sitzigen Boeing 737-400 bedient. BA zog sich 2008 aus Marokko zurück. Bis dahin wurden Marrakesch, Casablanca und Fez bedient. Auf der neuen "alten" Verbindung herrscht aber reger Wettbewerb. Zwischen Gatwick und Marrakesch fliegen auch easyJet (12x wöch.), Royal Air Maroc (6x wöch.) und Thomson Airways (2x wöch.).

Chalair Aviation übernahm am 27. März die 565 Kilometer lange Strecke zwischen Lyon und Le Havre. Die Route wurde zuvor von Airlinair im Auftrag der Air France bedient. Chalair fliegt hier nun 15x wöchentlich mit einer Beech 1900D. Für Le Havre ist es die einzige kommerzielle Linienverbindung.


Airbus A320-200 des Europa-Ablegers der Strategic Air (Foto: M.Mainka für Berlinspotter.de)

Cirrus Airlines hat am 28. März Linienflüge zwischen Dresden und Wien aufgenommen. Die neue Strecke wird täglich außer montags mit einer Dornier 328 bedient. Für den Flughafen Dresden besteht damit nach zweieinhalbmonatiger Unterbrechung wieder eine Flugverbindung in die österreichische Hauptstadt. Bis Januar hatte Austrian Airlines Dresden teils mit Zwischenstopp in Leipzig/Halle bedient. Doch dies war nach Airlineangaben nicht mehr wirtschaftlich, so dass sich AUA seitdem nur noch auf Leipzig konzentriert. Cirrus startet nun montags und dienstags um 14.45 Uhr sowie mittwochs, donnerstags und freitags um 9.35 Uhr in Dresden. Am Sonntag erfolgt der Start um 15.10 Uhr. Die Flugzeit beträgt rund eine Stunde.

Czech Connect Airlines nahm am 21. März eine zweite Russland-Verbindung auf und operiert jetzt zwischen Brno und Sankt Petersburg. Bis Mai wird die Strecke wöchentlich mit einer 148-sitzigen Boeing 737-300 bedient. Danach wird auf zwei Flüge pro Woche aufgestockt. Mit dieser Route sind Brno und Sankt Petersburg erstmals auf dem Luftweg miteinander verbunden. Flüge der CSA Czech Airlines und der Rossiya (je 5x wöch.) starten und landen in Prag bzw. Karlsbad (CSA, wöch.)

Czech Connect Airlines setzte die Expansion zwischen tschechischen Regionalflughäfen und Russland fort. So eröffnete die Airline am 23. März eine neue Verbindung zwischen Karlovy Vary (Karlsbad) und Jekaterinburg. Die Strecke wird einmal wöchentlich mit Boeing 737-300 angeboten. Erst eine Woche zuvor hatte Ural Airlines Flüge auf dieser Verbindung aufgenommen.

EasyJet eröffnete drei neue Verbindungen. So startete am 27. März die Route London/Gatwick - Amman. Die jordanische Hauptstadt wird dreimal wöchentlich mit einem 156.sitzigen Airbus A319 bedient. Erst vor einem Monat hatte Jordanien ein Open-Sky-Abkommen mit der EU unterzeichnet. Indirekte Konkurrenz gibt es durch Bmi und Royal Jordanian, die aber beide nach London-Heathrow fliegen. Ebenfalls am 27. März lief Toulouse - Nantes an. Easyjet bedient die neue innerfranzösische Route fünfmal wöchentlich. Hier fliegen auch Air France (18x wöch.) und Airlinair (9x wöch.). Einen Tag später nahm easyJet eine neue Route von London-Gatwick nach Bologna auf. Es ist das 15. Italienziel des orange-weißen Billigfliegers. Easyjet hatte Bologna bis 2005 ab London-Stansted bedient. British Airways konkurriert hier mit 17 wöchentlichen Flügen, während Ryanair täglich ab London-Stansted nach Bologna startet.

EasyJet richtete am 29. März eine zweite Route nach Gibraltar ein. In Ergänzung zu den Flügen ab London-Gatwick steuert der Billigflieger die britische Enklave im Süden Spaniens jetzt auch dreimal wöchentlich ab Liverpool an. Damit sind die beiden Airports erstmalig miteinander verbunden. Ansonsten gibt es im Vereinigten Königreich nur noch Flüge ab Manchester nach Gibraltar, die jedoch von Monarch dreimal wöchentlich durchgeführt werden.


Airbus A320 der Air France in SkyTeam-Bemalung (Foto: E.Krüger für Berlinspotter.de)

Finncomm Airlines eröffnete eine neue Verbindung zwischen Helsinki und Danzig. Die Strecke wird einmal täglich mit einer ATR72 zurückgelegt. Finnair setzt mittels eines Codesharings ihre AY-Flugnummern auf die Flüge der Finncomm. Helsinki und Danzig waren zuletzt zwischen 2007 und 2008 auf dem Luftweg miteinander verbunden. Damals flog Finnair noch selbst auf dieser Strecke. Von 1989 bis 1990 hatte die polnische LOT die Route in ihrem Flugplan zu stehen.

Germanwings hat die bei Einführung der Luftverkehrsabgabe ausgesprochene Drohung wahrgemacht und einen Berlin-Flug von Köln/Bonn nach Maastricht verlegt. Die neue Strecke ab Berlin-Schönefeld wird bis zu zweimal täglich bedient. Auf dem Rückweg sparen die Passagiere somit die acht Euro Flugsteuer. Zudem entfällt auch die Mehrwertsteuer. Germanwings startet um 6.45 Uhr ab Berlin SXF und landet um 8.00 Uhr in Maastricht/Aachen. 25 Minuten später geht es bereits zurück. Um 9.40 Uhr wird die deutsche Hauptstadt wieder erreicht. Um 18.05/18.30 startet der Abendkurs in Schönefeld. In umgekehrter Richtung geht es um 19.50/20.10 Uhr zurück. Berlin - Köln/Bonn wird aber weiterhin angeboten.

Germanwings setzte den Ausbau der im Frühjhar 2010 eröffneten Basis Hannover fort und nahm am 29. März Flüge nach Neapel auf. Die Saisonroute in den Süden Italiens wird zweimal wöchentlich mit Airbus A319 angeboten. Die Strecke war im letzten Jahr von Air Berlin und davor von TUIfly bedient worden.

Hamburg Airways hat am 28. März die Flugbetriebslizenz vom Luftfahrt-Bundesamt (LBA) erhalten. Damit darf die neue deutsche Airline ab sofort Passagiere sowie Fracht und Luftpost befördern. Dafür steht zunächst ein Airbus A319 zur Verfügung. Der Erstflug fand dann am 30. März von Hannover via Frankfurt nach Aqaba (Jordanien) statt. Die plant zudem Flüge im Auftrag von namhaften Reiseveranstaltern nach Zentralasien. Dafür soll im April ein zweites Flugzeug übernommen werden.

Helvetic Airways hat die angekündigten Flüge zwischen der Basis Zürich und Cardiff am 30. März aufgenommen. Die Wales-Verbindung wird nun viermal wöchentilch mit einer 100-sitzigen Fokker 100 bedient. Für Helvetic ist dies die erste Linienverbindung unter eigenem Namen nach Großbritannien seit 2006. Damals hatte die schweizer Fluggesellschaft ihre Verbindung nach London-Luton eingestellt. Seitdem steuert sie Großbritannien jedoch im Auftrag der Swiss an. Ansonsten gibt es zwischen Wales und der Schweiz nur eine saisonale Ski-Verbindung der bmibaby von Cardiff nach Genf.

Iberia hat zum Sommerflugplan zwei neue US-Routen in den Flugplan integriert. So bedient die spanische Fluggesellschaft seit dem 28. März Los Angeles jetzt direkt ab Madrid. Barcelona erhielt nur einen Tag später eine neue Transatlantikverbindung nach Miami. Beide Routen sollen dreimal wöchentlich bedient werden. Die Los-Angeles-Strecke soll in der Hauptreisezeit Juli bis September viermal wöchentlich angeboten werden. Am 19. Juni will Iberia zudem auch Barcelona - Sao Paulo eröffnen. Die Route soll mittwochs und sonntags bedient werden. Start ist um 21.30 Uhr mit Ankunft in Sao Paulo am nächsten Morgen um 3.30 Uhr Ortszeit. Zurück geht es um 13.50 Uhr. Barcelona wird dann am nächsten Tag um 5.40 Uhr erreicht.

Iberia nahm zwei neue Flugverbindungen nach Brüssel in das Streckennetz auf. So fliegt der Regionalpartner Air Nostrum seit dem 27. März sowohl von Vigo (Galizien) als auch San Sebastian (Baskenland) in die EU-Hauptstadt. Ab Vigo gibt es wöchentlich drei Flüge mit CRJ200/900, während ab San Sebastian zwei Flüge pro Woche mit CRJ200 durchgeführt werden. In der letzten Sommer-Haupreisezeit hatte Iberia bereits San Sebastian - Brüssel angeboten, während Vueling Flüge ab Vigo im Programm hatte.

Jet2.com nahm die Flüge zwischen Newcastle und Krakau wieder auf. Der britische Billigflieger hatte die Verbindung bereits zwischen 2006 und 2008 im Flugplan zu stehen. Zuletzt bediente easyJet die Strecke bis 2009. Jet2 fliegt nun zweimal wöchentlich mit einer 148-sitzigen Boeing 737-300 zwischen Nordengland und Südpolen.

KLM hat am 21. März die im Jahr 2004 eingestellten Flüge zwischen Amsterdam und Miami wieder aufgenommen. Die Tochter Martinair flog von 1993 bis 2009 nach Miami. Die Route wird jetzt viermal wöchentlich mit einer 285-sitzigen MD-11 angeboten. KLM wollte eigentlich erst ab 27. März fliegen, doch es gab viele Anfragen von Gästen, die das "Ultra Music Festival" in Miami besuchen wollten, das vom 25. bis 27. März stattfand. KLM erklärte sich zur vorzeitigen Routeneröffnung bereit, wenn es genügend Reservierungen gibt. Nach nur fünf Stunden waren 351 Tickets verkauft.

KLM nahm mit Beginn des Sommerflugplans zwei neue Routen auf. Ab Amsterdam fliegt die Airline jetzt zweimal täglich nach Aalborg. Die Flüge mit 80-sitzigen Fokker 70 werden von KLM cityhopper durchgeführt. KLM steuert in Dänemark zudem Kopenhagen und Billund an. Die zweite Route ist eine Langstreckenverbindung nach China: Dreimal wöchentlich wird seit dem 27. März Xiamen an Chinas Südostküste bedient. Geflogen wird mit 318-sitzigen Boeing 777-200ER. Laut KLM ist es die einzige Nonstopverbindung zwischen Europa und Xiamen. Für die Niederländer ist es nach Peking, Shanghai, Chengdu und Hangzhou bereits das fünfte Ziel im Reich der Mitte.


Airbus A340-300 für die Flugbereitschaft des Bundesverteidigungsministeriums (Foto: Lufthansa Technik)

Lufthansa hat am 26. März die im November 2010 angekündigte Verbindung Frankfurt - Rostock aufgenommen. Die neue Route wird samstags und sonntags mit einer Boeing 737-500 bedient. Die Maschinen verfügt bei einer Zwei-Klassen-Kabine über 111 Sitzplätze. Der Hinflug startet samstags um 6.30 Uhr und erreicht Rostock um 7.40 Uhr. Um 8.10 Uhr geht es zurück mit Landung in Frankfurt um 9.20 Uhr. Sonntags geht es erst um 19.50 Uhr nach Rostock. Die Hansestadt wird um 21.00 Uhr erreicht. Zurück geht es um 21.30 Uhr mit Landung in Frankfurt um 22.40 Uhr. Die Kranichairline bedient den Flughafen Rostock-Laage bereits ab München.

Lufthansa hat das Streckennetz bei der Umstellung auf den Sommerflugplan um acht neue Saison-Verbindungen ausgebaut. Sieben davon starten in Frankfurt und eine ab Mailand-Malpensa. So fliegt der Kranich jetzt von Frankfurt zweimal wöchentlich nach Rostock, Sylt, Genua, Olbia, Palermo, Split, und Trondheim. Nach Olbia fliegt auch Air Berlin (2x wöch.) und nach Split die Condor (1x) sowie Croatia Airlines (tägl.). Ab Mailand fliegt die Tochter Lufthansa Italia täglich nach Catania und konkurriert hierbei mit den Angeboten der Air One (14x wöch.), easyJet (26x) und WindJet (12x).

Lufthansa hat ihre Flüge nach Tokio-Narita am 23. März wieder aufgenommen. Die japanische Hauptstadt wird nun wieder ab Frankfurt und München bedient. Lufthansa hatte die Strecke nach dem Tsunami und dem Atomunfall in Fukushima am 15. März vorübergehend ausgesetzt und die Flüge zu den südlicher gelegenen Städten Osaka und Nagoya umgeleitet. Ursprünglich war sogar geplant, Tokio erst wieder ab dem 28. März anzufliegen.

Lufthansa kann seit dem 10. April einen täglichen Flug mit Airbus A380 nach Peking anbieten. Die dafür notwendigen Verkehrsrechte seien bis Ende Oktober gesichert, hieß es. Anfangs hatten die Chinesen pro Woche nur einen Flug mit A380 erlaubt und auf die ungenügenden Abfertigungsbedingungen in Peking verwiesen. Nach harten Verhandlungen wurden im Oktober 2010 drei tägliche Flüge genehmigt. Lufthansa setzte dies zu Mitte November um. An den anderen Wochentagen blieb es bei Boeing 747-400.

Lufthansa wird als Miami als dritte US-Stadt mit Airbus A380 bedienen. Die Destination soll ab dem 10. Juni täglich ab Frankfurt mit dem doppelstöckigen Flugzeug bedient werden. Der A380 ersetzt auf der Verbindung die bislang genutzte Boeing 747-400. Weitere A380-Ziele in den USA sind New York und San Francisco.

Malev nahm am 27. März die Flüge von Budapest nach Barcelona wieder auf. Die ungarische Nationalairline hatte die Verbindung für Jahrzehnte im Flugplan, stellte sie jedoch im Jahr 2000 ein. Nun gibt es wieder vier Flüge pro Woche mit Boeing 737-800. Der osteuropäische Billigflieger Wizz Air fliegt ebenfalls viermal wöchentlich zwischen Budapest und Barcelona. Zeitgleich zur Streckeneröffnung nahm der Budapester Flughafen den neuen "Sky Court" in Betrieb, der das Intra-Schengen-Terminal 2A mit Non-Schengen 2B verbindet.

Meridiana fly hat eine neue Verbindung zwischen Rom-Fiumicino und Lourdes/Tarbes. Die Destination in den französischen Pyrenäen ist ein wichtiger Pilgerort für Katholiken. Meridiana Fly bedient die neue Strecke viermal wöchentlich und setzt hierfür einen Airbus A320 mit 180 Sitzplätzen ein. Zuletzt hatte die britische Debonair im Jahr 1999 die Route ab Rom-Ciampino angeboten.

Niki hat am 28. März eine neue Verbindung zwischen den Hauptstädten Österreichs und Spaniens aufgenommen. Die Airline fliegt nun in Kooperation mit Anteilseigner Air Berlin täglich mit einem 180-sitzigen Airbus A320 von Wien nach Madrid. Auf der Route fliegt auch Iberia zweimal am Tag.

Norwegian eröffnete eine neue Niederlassung am Flughafen Helsinki. Mit Start 31. März nahm der norwegische Billigflieger zwei innerfinnische Routen auf und bedient jetzt 23 Mal wöchentlich Oulu sowie täglich Rovaniemi. Mit den beiden Routen macht Norwegian sowohl Finnair als auch Blue 1 Konkurrenz.

Olympic Air nahm am 27. März drei neue Routen ab der Heimatbasis Athen auf. Dabei konkurrieren zwei neue Inlandsrouten mit dem privaten Anbieter Aegean Airlines, nachdem beide Fluglinien ihre Streckennetze wieder entkoppeln. Eine neue Route nach Belgrad wird auch von der serbischen Jat Airways angeboten. Olympic Air setzt auf allen drei Verbindungen Turboprops vom Typ Bombardier Dash-8Q-400 ein. Dafür entfielen die Flüge von Athen nach Wien, Brüssel und London sowie die Route Thessaloniki-London. Zum 2. Mai enden auch die Paris-Flüge ab Athen


Embraer 170 der People's Viennaline (Foto: People's Viennaline)

People`s Viennaline hat am 28. März den Flugbetrieb aufgenommen. Die neue Regionalfluggesellschaft verbindet bis zu dreimal täglich die Heimatbasis Bregenz-Altenrhein mit Wien. Damit tritt People's Express in direkte Konkurrenz zu Austrian Airlines. Außerdem fliegt von der anderen Bodenseeseite aus InterSky ab Friedrichshafen in die österreichische Hauptstadt. Der Newcomer setzt auf den "Jet-Faktor" und nutzt für die Strecke einen Embraer 170. Die Maschine mit 75 Sitzplätzen wurde von Finnair geleast und traf eine Woche zuvor in Bregenz-Altenrhein ein. Sowohl Austrian Airlines als auch InterSky nutzen auf ihren Flügen 50-sitzige Turbopropmaschinen vom Typ Bombardier Dash-8Q-300.

Ryanair nahm zum Sommerflugplan 35 neue Verbindungen auf. Mit allein sechs neuen Strecken erhielt Ibiza die meisten neuen Routen. Als ganz neue Ryanair-Ziele tauchen die schwedischen Destinationen Karlstad und Skelleftea auf, die nun mit Girona verbunden sind. Dafür entfiel die Route Girona - Kristianstad. Alle Routen im Überblick:
Alicante - Tampere (2x wöch.)
Billund - Palma de Mallorca (2x wöch.)
Birmingham - Fuerteventura (2x wöch.)
Bremen - Fuerteventura (2x wöch.)
Bremen - Ibiza (2x wöch.)
Bristol - Ibiza (2x wöch.)
Brüssel Charleroi - Perugia (2x wöch.)
Brüssel Charleroi - Pescara (4x wöch.)
Cagliari - Ibiza (2x wöch.)
Cagliari - Krakau (2x wöch.)
Cagliari - Parma (3x wöch.)
Dublin - Ibiza (2x wöch.)
East Midlands - Sevilla (2x wöch.)
Eindhoven - Palma de Mallorca (4x wöch.)
Girona - Karlstad (2x wöch.)
Girona - Rzeszow (2x wöch.)
Girona - Skelleftea (2x wöch.)
Girona - Tallin (2x wöch.)
Kaunas - Alicante (2x wöch.)
London Stansted - Marrakesch (2x wöch.)
Malaga - Ibiza (5x wöch.)
Malaga - Stockholm Vasteras (2x wöch.)
Mailand Bergamo - Constanta (2x wöch.)
Mailand Bergamo - Santiago de Compostela (3x wöch.)
Porto - La Rochelle (2x wöch.)
Oslo Rygge - Beziers (2x wöch.)
Oslo Rygge - Palermo (2x wöch.)
Paris Beauvais - Brindisi (2x wöch.)
Paris Beauvais - Parma (2x wöch.)
Paris Beauvais - Turin (4x wöch.)
Pisa - Tampere (2x wöch.)
Stockholm Skavsta - Biarritz (2x wöch.)
Stockholm Skavsta - Ibiza (3x wöch.)
Trapani - Pescara (2x wöch.) (2x wöch.)

Ryanair hat am 26. März den letzten Linienflug ab Leipzig-Altenburg durchgeführt. Mit dem Start der Boeing 737-800 nach London endet vorerst der Linienflugbetrieb am Flugplatz. Der Betreiber des thüringischen Flughafens will nun verstärkt auf den Geschäftsreiseverkehr setzen. Als wichtige Kunden der Region wurden VW Sachsen und Südzucker in Zeitz genannt.

Ryanair hat am Abend des 30. März den Linienflugbetrieb ab Magdeburg-Cochstedt offiziell eröffnet. Gegen 21.50 Uhr hob die erste Maschine mit Urlaubern in Richtung Barcelona-Girona ab. Weitere Ziele des Billigfliegers ab Cochstedt sind Malaga, Alicante und Las Palmas. Ryanair-Chef Michael O'Leary macht das Engagement seiner Airline von den finanziellen Rahmenbedingungen abhängig. So schnell wie sich Ryanair ansiedelt, verschwindet sie auch wieder, wenn die Kosten steigen. Das hat der thüringische Flughafen Altenburg zu spüren bekommen, wo sich Ryanair nach acht Jahren nahezu zeitgleich zurückgezogen hatte.

Ryanair kündigte zwei neue Verbindungen ab Frankfurt-Hahn an. Demnach soll es im Sommer auch Flüge vom Hunsrück Airport nach Rzeszow in Polen und Chania auf Kreta geben. Der Billigflieger rechnet mit rund 100.000 zusätzlichen Passagieren pro Jahr. Außerdem weihte Ryanair an der wichtigsten deutschen Niederlassung einen neue Wartungshangar sowie ein Schulungszentrum ein. Im Hangar soll künftig ein Großteil der Ryanair-Flotte gewartet werden.

Ryanair will die Hansestadt Bremen mit der litauischen Hauptstadt Vilnius verbinden. Die neue Route soll am 24. Mai eröffnet und dann viermal wöchentlich - montags, mittwochs, samstags und sonntags - bedient werden. Erst Anfang März hatte Ryanair die Verbindung Bremen - Tallin eröffnet. Vilnius wird neben Bremen ab Mai auch mit Dublin, Girona, London-Stansted, Mailand-Bergamo und Rom-Ciampino verbunden.

SAS eröffnete drei neue Routen - zwei ab Oslo und eine ab Stockholm/Arlanda. Am 27. März nahm SAS Flüge von Oslo nach Moskau-Sheremetyevo auf. Die vier wöchentlichen Rotationen konkurrieren mit den täglichen Flügen der Aeroflot. Am nächsten Tag folgten Flüge nach München. SAS bedient die Strecke sechsmal wöchentlich. Lufthansa fliegt hier 21 Mal und der Billigflieger Norwegian viermal pro Woche. SAS setzt auf beiden Strecken ihre Boeing 737-600 mit 123 Sitzplätzen ein. Sowohl Moskau als auch München werden zudem ab Kopenhagen und Stockholm angeboten. Ab Stockholm fliegt SAS neu nach Venedig und ergänzt damit das Angebot ab Kopenhagen. Die neue Verbindung wird zweimal wöchentlich mit MD-80 angeboten.

SAS Scandinavian nahm zum Flugplanwechsel wieder Flüge zwischen Oslo und New York/Newark auf. Damit steuert die Airline den Flughafen in New Jersey ab allen drei skandinavischen Hauptstädten an. SAS hatte die Verbindung bereits von 1998 bis 2001 sowie von 2003 bis 2004 angeboten. Geflogen wird täglich mit einem 264-sitzigen Airbus A330-300. Der Star-Alliance-Partner Continental Airlines fliegt ebenfalls täglich auf der Verbindung. SAS-Passagiere können in Newark zahlreiche Anschlussflüge des Partners wahrnehmen.


Fokker 50 der Skyways am Flughafen Berlin-Tegel (Foto: Berliner Flughäfen)

Skyways fliegt neu nach Berlin. Mit Beginn des Sommerflugplans hat die schwedische Airline eine neue Route von Jönköping zum Tegel-Airport eingerichtet. Skyways startet täglich um 11.05 Uhr und landet 70 Minuten später in der deutschen Hauptstadt. Zurück geht es um 14.45 Uhr. Skyways will vorrangig 48-sitzige Jets vom Typ Embraer 145 einsetzen. Es fliegen aber bislang Turboprops vom Typ Fokker 50.

SkyWork Airlines hat den Heimatflughafen Bern am 27. März mit London-City verbunden. SkyWork nahm die Route zum Airport in den Docklands zunächst sechsmal wöchentlich (täglich außer samstags) mit der 31-sitzigen Dornier 328 auf. Doch die Buchungszahlen waren so gut, dass zum 4. April auf die größere Bombardier Q400 umgestellt wurde. Außerdem soll die Frequenz zum September auf elf Flüge pro Woche erhöht werden. Zuletzt hatte Darwin die Route bis 2007 bedient. Außer saisonalen Skiflügen gab es seitdem keine Flugverbindung zwischen der schweizerischen Hauptstadt und Großbritannien.

SmartWings nahm zwei neue Verbindungen in das Billigflug-Streckennetz ab Prag auf. Seit dem 31. März steuert die tschechische Airline zweimal wöchentlich die Ziele Nizza und Nantes an: jeweils donnerstags und sonntags werden hier die Boeing 737-500 mit 131 Sitzplätzen eingesetzt. Zuletzt flog SkyEurope im Jahr 2006 von Prag nach Nizza. Nach Nantes gab es bislang keine Linienverbindung.

SunExpress - Joint-Venture von Turkish Airlines und Lufthansa - hat mit Beginn des Sommerflugplans eine weitere Verbindung zwischen der Türkei und Deutschland eröffnet. Seit dem 30. März bedient der Ferienflieger immer mittwochs zwischen Izmir und Bremen. Zuletzt operierte hier die inzwischen insolvente Hamburg International. Sun Express setzt auf der Strecke eine Boeing 737-800 mit 189 Sitzplätzen ein.

Swiss hat wegen der Atomkrise in Japan das Routing für den täglichen Flüg Zürich - Tokio/Narita geänadert und führt ihn jetzt in beiden Richtungen via Hongkong. Dadurch müssen keine Crews in Tokio getauscht werden, sondern erst in Südchina. Der Flüge verlässt Zürich zudem am Abend statt bereits am Nachmittag.

Swiss nahm am 27. März zwei neue Routen ab Basel auf. Sechsmal wöchentlich wird nun Kopenhagen und einmal täglich Rom-Fiumicino (FCO) bedient. Die beiden Hauptstädte werden bereits ab Zürich angeboten. Ab Basel bietet auch easyJet Flüge nach Kopenhagen und Rom FCO an. Swiss bedient beide Strecken mit 97-sitzigen Avro RJ100.

Swiss richtet eine saisonale Flugverbindung zwischen dem EuroAirport Basel-Mulhouse-Freiburg und Nizza ein. Das Ziel an der südfranzösischen Küste soll vom 1. Juli bis 22. August viermal wöchentlich bedient werden. Donnerstags und freitags startet Swiss um 6.25 Uhr. Nizza wird dann um 7.45 Uhr erreicht. Zurück geht es um 8.15 Uhr ab mit Ankunft in Basel um 9.30 Uhr. Am Montag und am Freitag bietet Swiss auch eine abendliche Verbindung: Die Flügen starten dann um 19.50 Uhr in Basel und landen um 21.10 Uhr in Nizza. Um 21.40 Uhr geht es zurück mit Ankunft in Basel um 22.55 Uhr. Swiss bedient im Sommerflugplan zudem die südeuropäischen Ziele Barcelona und Rom.

TAP Portugal hat die angekündigte Flüge von Lissabon nach Düsseldorf aufgenommen. Die im Dezember 2010 vorgestellte Route wird seit Beginn des Sommerflugplans fünfmal wöchentlich mit einem 132-sitzigen Airbus A319 bedient. Die Flüge starten montags und sonntags um 8.00 Uhr in Lissabon und landen um 11.55 Uhr in Düsseldorf. Zurück geht es um 14.10 Uhr mit Ankunft in Lissabon um 16.45 Uhr. Dienstags, donnerstags und samstags hebt der Airbus erst um 14.30 in Lissabon ab. Düsseldorf wird dann um 18.25 Uhr erreicht. Die Rückflüge starten um 19.10 Uhr. Um 21.40 Uhr erreicht der A319 wieder den Heimatflughafen Lissabon. Die Flugzeit beträgt rund drei Stunden.

TAP Portugal will ab Sommer auch die Kapverdischen Inseln anfliegen. Ab dem 1. Juli soll Sao Vicente nonstop ab Lissabon angesteuert werden. Die neue Verbindung soll zweimal wöchentlich - dienstags und freitags - angeboten werden. Dienstags geht es um 8.00 Uhr ab Lissabon los. Die Ankunft auf Sao Vicente erfolgt um 10.10 Uhr. Der Rückflug hebt 50 Minuten später ab und erreicht Lissabon um 16.55 Uhr. Am Freitag werden die Kapverden später angesteuert. Dann geht es erst um 15.55 Uhr ab Lissabon los mit Ankunft auf Sao Vicente um 18.05 Uhr. Zurück geht es um 18:50 Uhr, mit Landung in Lissabon um 0:45 Uhr.

Turkish Airlines eröffnete eine dritte Spanien-Verbindung: Am 27. März hat die Airline das Drehkreuz Istanbul-Atatürk (IST) mit Valencia verbunden. Geflogen wird viermal wöchentlich mit einem Airbus A319, der 124 Passagieren Platz bietet. Die Strecke war zuletzt 1999 von Istanbul Airlines bedient worden. Turkish Airlines steuert in Spanien noch Madrid und Barcelona an.

Vueling eröffnete Ende März zwei neue Verbindungen. Ab Alicante bedient der spanische Billigflieger seit dem 28. März viermal wöchentlich Amsterdam. Vueling hatte die Route schon einmal im Jahr 2007 beflogen. Der Mitbewerber Transavia fliegt hier zwölfmal wöchentlich. Ab Barcelona steuert Vueling seit dem 27. März 14.mal wöchentlich Zürich an. Hier fliegt die Swiss 28-mal wöchentlich.

WindJet nahm am 27. März in Rimini eine neue Niederlassung in Betrieb. Innerhalb der ersten beiden Tage eröffnete der Billigflieger fünf neue Routen nach Berlin-Tegel (2x wöch.), Bukarest-Otopeni (2x wöch.), Catania (14x wöch.), Kopenhagen (2x wöch) und Palermo (7x wöch.). Auf allen Strecken werden Airbus A320 eingesetzt.

WindJet setzte die Expansion ab der Niederlassung Rimini fort und nahm fünf neue Billigflug-Verbindungen auf. Drei davon führen nach Russland bzw. in die Ukraine. So werden Kiew (1x wöch.), Moskau-Domodedovo (2x wöch.) und Sankt Petersburg (1x wöch.) neu bedient. Die beiden anderen Strecken führen nach Prag (2x wöch.) und Amsterdam (2x wöch.). Auf allen Routen werden 180-sitzige Airbus A320 eingesetzt.

Wizz Air verdichtete das Streckennetz um drei weitere Verbindungen. Dazu eröffnete der osteuropäische Billigflieger am 27. März je eine neue Verbindung ab Tschechien, Rumänien und Polen. So geht es von Brno (Brünn) nach Rom-Fiumicino, von Bukarest-Baneasa nach Bari und von Poznan (Posen) nach Barcelona. Alle drei Strecken werden zweimal wöchentlich mit A320 ohne jegliche Konkurrenz bedient.

RUSSLAND / GUS


Embraer 190 der Air Astana (Foto: Embraer)

Air Astana hat die erste von insgesamt sechs geleasten Embraer E-190 in Empfang genommen. Der 98-sitzige Jet in Zwei-Klassen-Konfiguration soll auf wichtigen Inlands- und Regionalstrecken eingesetzt werden und sukzessive die Fokker 50 ablösen. Die neue Embraer wird ab Almaty die langen Inlandsstrecken Karaganda, Pavlodar, Aktau und Atyrau bedienen. Zudem wird sie Almaty mit Tashkent, Dushanbe sowie Bishkek verbinden. Bereits im Mai soll die zweite Embraer ihren Dienst bei Air Astana aufnehmen und neue Routen von Almaty nach Tiflis sowie Samara aufnehmen. Die Auslieferung von vier weiteren Maschinen erfolgt ab dem Jahr 2012. Zudem werden 2012 sechs werksneue Airbus A320 die Air Astana Flotte ergänzen.

Azerbaijan Airlines hat eine fünfte Route in die Türkei eröffnet. Seit dem 18. März steuert die Fluglinie die drittgrößte Stadt Izmir ab Baku an. Geflogen wird zweimal wöchentlich - montags und freitags - mit einem Airbus A320. Azerbaijan Airlines bedient bereits Istanbul-Atatürk (IST) sowie Ankara. Im Sommer werden zudem Antalya und Trabzon angesteuert.

Azerbaijan Airlines steuert seit dem 30. März die urkainische Hauptstadt Kiew ab der Heimatbasis Baku an. Die Strecke wird viermal wöchentlich mit Airbus A320 in Konkurrenz zu den ebenfalls vier Flügen der ukrainischen Fluggesellschaft AeroSvit bedient. Azerbaijan Airlines hatte Baku - Kiew bereits zwischen 2004 und 2009 im Flugplan zu stehen. Auch damals flog die Airline parallel zu AeroSvit.

Ukraine International hat zum Flugplanwechsel am 27. März zwei neue Verbindungen eröffnet. Sechsmal wöchentlich wird nun Kiew-Borispol mit Dnepropetrovsk in Konkurrenz zu den 27 wöchentlichen Flügen der Dnieproavia bedient. Dagegen ist die die zweite neue Route ohne Konkurrenz: Viermal wöchentlich wird nun auch Samara im Nachbarland Russland bedient. Ukraine International setzt auf beiden Strecken ihre Boeing 737 ein.

Ural Airlines hat eine neue Verbindung zwischen Jekaterinburg und Karlovy Vary (Karlsbad) eröffnet. Die Route zwischen Russland und Tschechien wird einmal wöchentlich in Konkurrenz zur ebenfalls wöchentlichen Route der CCA Czech Connect Airlines bedient.

NAHOST / GOLFREGION

ATA Airlines (Iran) hat am 17. März eine neue Verbindung nach Georgien eröffnet. So operiert die Airline zweimal wöchentlich - montags und donnerstags - zwischen Teheran und Tblissi. ATA Airlines setzt auf der Route eine 165-sitzige MD-83 ein, die von der ukrainischen Khors Aircompany geleast wurde. Wettbewerber Georgian Airways fliegt ebenfalls zweimal wöchentlich zwischen Tbilissi und Teheran.


Boeing 737-900ER in den Farben der El Al (Grafik: Boeing)

El Al hat bei Boeing vier 737-900ER geordert. Der Auftragswert laut Listenpreis beläuft sich auf rund 343 Millionen US-Dollar. El Al sicherte sich ferner Optionen über weitere Maschinen. Die Jets erhalten das neue "Sky Interior" sowie die jüngsten aerodynamischen Verbesserungen. Die Airline will mit den Boeing 737-900ER ihre 757-Flott ersetzen.

Emirates konnte nach zähen Verhandlungen die Anzahl der wöchentlichen Wien-Flüge nahezu verdoppeln. Wurde die österreichische Hauptstadt bislang sechsmal wöchentlich ab Doha bedient, stehen seit dem 27. März 13 Flüge pro Woche im Flugplan. Dagegen gab es jedoch harten Widerstand. Die arabische Airline vermutete hinter der Blockadehaltung die Austrian Airlines und deren Mutter Lufthansa, die so eigene Langstrecken ab Wien schützen wollte. Erst nach einem Treffen hochrangiger Regierungsvertreter im Wiener Außenministerium gab es Grünes Licht.

Emirates kündigte eine neue Flugroute auf die Seychellen an. Demnach soll die Inselgruppe im Indischen Ozean ab dem 28. März zwölfmal wöchentlich ab Dubai bedient werden. Mit Beginn des Winterflugplans sollen nochmals zwei Flüge hinzukommen, so dass es dann zwei tägliche Flüge zwischen Dubai und den Seychellen gibt.

Etihad Airways kündigte Abu Dhabi - Male zum 1. November an. Geflogen werden soll täglich mit A320.

Etihad Airways will die Manchesterflüge ab Abu Dhabi zum 1. August auf 14x wöchentlich steigern. Zuvor war ein Ausbau auf 10x wöchentlich geplant.

Etihad Airways will eine neue Linienverbindung auf die Malediven einrichten: die Hauptstadt Malé soll ab dem 1. November täglich ab Abu Dhabi angesteuert werden. Noch fehlen aber die benötigten Verkehrsrechte. Etihad will auf der Route einen Airbus A320 einsetzen.

Gulf Air erweiterte das europäische Streckennetz und nahm mit Flugplanwechsel die angekündigten Flüge nach Mailand-Malpensa auf. Die norditalienische Mode- und Finanzmetropole wird seit dem 28. März viermal wöchentlich - montags, mittwochs, freitags und sonntags - ab Bahrain bedient. Die beiden Destinationen waren zuletzt von 2001 bis 2002 auf dem Luftweg miteinander verbunden. Auch damals bediente Gulf Air diese Strecke. Diesmal kommen Boeing 737-700 der schweizerischen PrivatAir zum Einsatz

Gulf Air setzte die Expansion in Richtung Europa fort und eröffnete am 29. März eine neue Verbindung zwischen Bahrain und Genf. Schon zwischen 1995 und 1997 hatte sie die Route im Portfolio. Zuletzt steuert Gulf Air die Polit- und Finanzmetropole im Jahr 2003 ab Abu Dhabi an. Bahrain - Genf ist jetzt aber die einzige Linienverbindung der Gulf Air in die Schweiz. Die neue Strecke wird dreimal wöchentlich mit einer Boeing 737-700 bedient. Die Maschine wird von der schweizer PrivatAir im Auftrag der Gulf Air betrieben.

Nasair eröffnete zwischen dem 14. und 16. März vier neue Routen in die Türkei. So wurde Jeddah zunächst mit Istanbul-Sabiha Gökcen (SAW) verbunden (4x wöch), gefolgt von Flügen nach Adana (3x wöch.) und Hatay (2x wöch.). Am 16. März verband der saudische Billigflieger dann auch Riyadh mit Hatay (2x wöch.). Auf der 2.325 Kilometer langen Route zwischen Jeddah und Istanbul fliegen auch Turkish Airlines (21x wöch.) und Saudi Arabian - beide steuern jedoch Istanbul-Atatürk (IST an. Zwischen Jeddah und Adana fliegt nur Saudi Arabian ein Mal pro Woche.

Oman Air hat am 23. März den ersten Embraer 175 erhalten. Die Airline hatte 2009 fünf Maschinen fest bestellt und Optionen für fünf weitere unterschrieben. Die Embraer 175 verfügt bei Oman Air über eine Zwei-Klassen-Kabine mit elf Sitzen in der Business Class und 60 in der Economy Class. Oman Air will mit den E-175 Regionalstrecken ab Muscat bedienen.


Embraer 175 der Oman Air (Foto: Embraer)

Qatar Airways will die Anzahl der Frankfurt-Flüge erhöhen. So soll es ab Sommerflugplan, der am 27. März in Kraft tritt, täglich zwei Flüge in die Hessenmetropole geben. Derzeit sind es zehn Flüge pro Woche. Zuvor hatte es geheißen, dass die Frequenz auf zwölf Flüge pro Woche ausgebaut wird. Nun also nochmals zwei Flüge mehr. Auf ausgewählten Verbindungen soll zudem statt des A330 die größere Boeing 777-300ER mit 42 Sitzen in der Business Class und 293 Sitzen in der Economy Class eingesetzt werden. Das Ziel München wurde bereits zum 9. März auf einen Flug pro Tag aufgestockt.

Wataniya Airways hat am 16. März den Flugbetrieb aus finanziellen Gründen einstellen müssen. Die "Premium-Airline" aus Kuwait hat anscheinend nicht mal mehr Geld, um die gestrandeten Passagiere heimfliegen zu lassen. Stattdessen fordert sie sie auf, sich selbst nach Alternativen umzuschauen. Kuwait Airways und Jazeera Airways haben sich aber bereit erklärt, die Passagiere nach Kuwait zurückzufliegen. Bereits ausgestellte Tickets für Flüge nach dem 16. März sollen zur Rückzahlung gemeldet werden. Die Airline hatte erst 2009 den Flugbetrieb aufgenommen und steuerte neben arabischen Zielen auch Wien an.

AFRIKA

Camair-Co - Cameroon Airlines Company, nahm als neuer Nationalcarrier des Landes am 28. März den Flugbetrieb auf. Gleich die erste Route ist eine Interkontinentalverbindung. So fliegt die Airline jetzt sechsmal wöchentlich von der Heimatbasis Douala via Yaoundé nach Paris CDG. Zum Einsatz gelangt eine Boeing 767-300ER, die zuvor bei 2008 für bankrott erklärten Cameroon Airlines flog. Auf dem Streckenabschnitt Yaoundé - Paris fliegt auch Air France dreimal wöchentlich. Die Franzosen fliegen zudem täglich von Paris CDG nach Douala.

Ethiopian Airlines kündigte eine vierte Flugverbindung nach China an. Ab dem 1. Mai will die Airline von Addis Abeba aus fünfmal wöchentlich nach Hangzhou fliegen. Derzeit steuert Ethiopian Airlines im Reich der Mitte täglich die Destinationen Peking und Guangzhou sowie viermal wöchentlich Hongkong an.

Velvet Sky nennt sich ein neuer Billigflieger in Südafrika, der am 22. März den Flugbetrieb aufgenommen hat. Erste Strecken führen von Johannesburg nach Durban (7x wöch.) und Kapstadt (12x wöch.). Beide Routen werden bereits durch fünf andere Fluglinien bedient. Johannesburg - Durban haben auch 1Time (45x wöch.), Comair/British Airways (74x), Kulula (38x), Mango (29x) und South African Airways (131x) im Angebot. Die gleichen Airlines sind auch auf der Kapstadt-Route unterwegs: 1Time (41x wöch.), Comair/British Airways (46x), Kulula (22x), Mango (28x) und South African Airways (97x).

ASIEN

Air China fliegt seit dem 27. März von Peking nonstop nach Düsseldorf. Die Strecke wird zunächst dreimal wöchentlich (Di, Fr, So) mit einem Airbus A330-300 zurückgelegt; soll aber ab Mitte Juni auf vier Flüge pro Woche aufgestockt werden. Lufthansa fliegt als Star-Alliance-Codesharepartner mit. Der Airbus startet um 13:55 Uhr in Peking und landet um 18:45 Uhr in Düsseldorf. Zwei Stunden später hebt der Rückflug ab. Peking wird dann am nächsten Tag um 12.45 Uhr Ortszeit erreicht.

Air Do, japanischer Billigflieger, nahm am 27. März Flüge zwischen Tokio-Haneda und Tokachi-Obihiro auf. Die Strecke wird 21 Mal wöchentlich mit Boeing 737-500 bedient. Die Maschinen verfügen über jeweils 126 Sitzplätze. Die Route ist auch im Flugplan von JAL Japan Airlines (28x wöch.) und ANA (21x wöch.) zu finden.

Asiana reaktivierte am 29. März die Verbindung Seoul - Istanbul. Das südkoreanische Star-Alliance-Mitglied hatte diese Route bereits von 1997 bis 1998 sowie von 2000 bis 2001 bedient. Die Strecke wird jetzt dreimal wöchentlich mit einer 303-sitzigen Boeing 777-200ER bedient. In Istanbul bietet der Partner Turkish Airlines zahlreiche Anschlussverbindungen. Neben Asiana fliegen zwischen Seoul und Istanbul auch Korean Air (4x wöch.) sowie Turkish Airlines (tägl.).

Bangkok Airways setzte die international Expansion fort. Nachdem der thailändische Regionalcarrier erst kürzlich den indischen Markt betreten hat, folgte nun eine Verbindung nach Dhaka. Die Hauptstadt von Bangladesh wird täglich ab Bangkok mit einem 162-sitzigen Airbus A320 angesteuert. Biman Bangladesh und Thai Airways fliegen hier jeweils siebenmal wöchentlich. Auf der Strecke verkehren zudem GMG Airlines (3x wöch.) und Druk Air (wöch.).

Cathay Pacific nahm am 28. März die Flüge zwischen Singapur und Djakarta wieder auf. Die chinesische Airline hatte die Verbindung bereits zwischen 1985 und 1994 sowie zwischen 1998 und 2005 im Flugplan gehabt. Cathay bedient die Strecke bis zum 12. August dreimal wöchentlich mit Airbus A330 und ergänzt damit das Angebot ab Hongkong. Die 880-Kilometer lange Route ist heiß umkämpft. Insgesamt elf Fluglinien bieten hier ihre 216 wöchentlichen Flüge an: Garuda Indonesia (49), Singapore Airlines (49), Lion Air (35), Indonesia AirAsia (35), ValueAir (14), Lufthansa, Sriwaya Air, Tiger Airways, Batavia Air (alle jeweils 7x wöch.), Philippine Airlines (4) sowie Qatar Airways (2).

China Eastern integrierte ein fünfte Europaziel ins Streckennetz. Seit dem 29. März verbindet die Airline ihr Drehkreuz Shanghai-Pudong dreimal wöchentlich mit Rom-Fiumicino. Eingesetzt wird ein Airbus A340-300, der insgesamt 287 Passagieren Platz bietet. Zum 1. Juli soll eine vierte wöchentliche Frequenz hinzukommen. China Eastern bedient in Europa bereits die Ziele London, Paris, Frankfurt und Moskau. Für Rom ist es bereits die vierte China-Route, denn Air China kommt täglich aus Peking, Cathay Pacific täglich aus Hongkong und China Airlines zwei Mal pro Woche aus Taipeh via Delhi. Die neue Strecke Shanghai - Rom hatte Air China zwischen 2003 und 2008 bedient. China Eastern tritt in diesem Jahr dem Airlinebündnis SkyTeam bei und verknüpft mit der neuen Strecke ihr Netz mit dem künftigen Partner Alitalia.

EVA Airways nahm eine weitere Verbindung über die Meerenge von Taiwan auf. Zweimal wöchentlich fliegt seit dem 28. März ein Airbus A330-200 von Taipeh nach Chengdu. Auf der Route fliegen auch Air China (3x wöch.) sowie China Airlines (2x wöch.). Hinzu kommt Sichuan Airlines, die dreimal wöchentlich ab Taipeh-Songshan startet.

Fuji Dream Airlines (FDA) nahm am 27. März Flüge zwischen Nagoya-Komaki und Kumamoto auf. Die Fluglinie übernahm die Strecke ins südlichste Japan von der JAL-Tochter J-Air, die die Strecke seit 2005 im Flugplan zu stehen hatte. FDA bedient die 620 Kilometer lange Route zweimal täglich und setzt hierbei einen 76-sitzigen Embraer 170 ein. Die Flüge laufen weiterhin als JAL-Dienste.

Hainan Airlines kündigte eine neue Verbindung nach Europa an. Ab dem 31. Mai will die Airline dreimal wöchentlich (Di, Do, So) zwischen Peking und Zürich fliegen. Dabei sollen Airbus A330-200 in einer Zwei-Klassen-Konfiguration mit 34 Sitzen in der Business und 179 Sitzen in der Economy eingesetzt werden. Bei hoher Nachfrage soll die Flugfrequenz aufgestockt werden. Hainan steuert in Europa bereits Berlin, Brüssel und Budapest an. Mit Air Berlin besteht ein Codesharing für die Flüge von Zürich via Berlin-Tegel nach Peking. Dadurch kann die chinesische Airline Geschäftsreisenden ab Zürich tägliche Flüge nach Peking anbieten.

Hainan Airlines nahm am 26. März vier neue Verbindungen ab Hefei - etwa 400 Kilometer westlich von Shanghai - auf. Täglich werden jetzt Harbin, Shenzhen, Taiyuan und Xiamen mit den 164-sitzigen Boeing 737-800 bedient. Nach Harbin und Taiyuan gibt es keine Mitbewerber. Nach Shenzhen fliegen auch Shenzhen Airlines (21x wöch.) und China Southern (7x). Nach Xiamen gibt es zudem Angebote von China Southern, Xiamen Airlines, China Eastern (alle 7x wöch.) und Shandong Airlines (4x).

Hong Kong Airlines nahm am 27. März eine weitere Verbindung zwischen dem Heimatflughafen Hongkong und Festlands-China auf. Die Airline steuert nun täglich Changsha im südlichen Zentralchina an. Sie nutzt dafür Boeing 737-800 mit 164 Sitzplätzen. Auf der Route fliegt auch Dragonair ein Mal täglich.

Jet Airways ergänzte das Streckennetz um zwei weitere Verbindungen. Seit dem 27. März fliegt die indische Airline von Mumbai täglich nach Damman in Saudi-Arabien. Wettbewerb besteht durch die Angebote der Air India (5x wöch.) und der Saudi Arabian Airlines (3x wöch.). Im Inland nahm die Fluglinie unter der Günstig-Marke Jet Konnect Flüge zwischen Delhi und Bhubaneswar auf. Mit den täglichen Flügen konkurriert Jet mit IndiGo und Kingfisher (je 2x tägl.) sowie Air India (tägl.). Auf beiden neuen Strecken setzt Jet Airways ihre Boeing 737-800 ein.

Jetstar Asia erweiterte das Streckennetz nach China: Am 22. März nahm die Airline Flüge von Singapur nach Hangzhou auf. Der Billigflieger bedient in der Volksrepublik bereits die Ziele Haikou, Shantou und Guilin. Jetstar Asia vermarktet Hangzhou als Alternative zum Flughafen in Shanghai. Die neue Destination wird viermal wöchentlich mit einem 180-sitzigen Airbus A320 bedient.

Jetstar Asia fliegt nun auch interkontinental. Am 17. März nahm der Billigflieger aus Singapur eine erste Route nach Neuseeland und bedient Auckland täglich mit einem Airbus A330-200. Die Maschine bietet Platz für insgesamt 303 Passagiere. Vor Ort unterhält die Schwester Jetstar ein innerneuseeländisches sowie ein Transtasmanien-Flugnetz. Jetstar Asia verknüpft somit die Heimatbasen beider Fluglinien. Auf der 8.400 Kilometer langen Verbindung fliegt zudem Singapore Airline zwölfmal wöchentlich.


Boeing 747-8F in den Farben der Korean Air (Grafik: Boeing)

Korean Air hat zwei Frachtflugzeug vom Typ Boeing 747-8F geordert. Der Auftragswert beläuft sich laut Listenpreis auf rund 639 Millionen US-Dollar. Korean Air hatte zuvor geplant, die Flugzeuge nur zu leasen. Die südkoreanische Fluggesellschaft hatte 2006 bereits fünf Boeing 747-8F bestellt und sich darüber hinaus Vorkaufsrechte über zwei weitere Exemplare gesichert. Außerdem hat sich das Management entschieden bei der 787-Einführung auf die gestreckte Version 787-900 zu setzen. Bis 2016 sollen nun zehn Maschinen geliefert werden.

Philippine Airlines hat am 27. März Flüge von Manila nach Delhi aufgenommen. Die beiden Hauptstädte werden nun dreimal wöchentlich mit einem 302-sitzigen Airbus A330-300 miteinander verbunden. Es ist nicht nur die erste Verbindung zwischen beiden Städten, sondern auch zwischen beiden Ländern. Zuletzt hatte Swissair das Streckenstück Mumbai - Manila zwischen 1991 und 1992 bedient.

Royal Brunei Airlines eröffnete am 29. März eine neue Route ab der Heimatbasis Bandar Seri Begawan. Viermal wöchentlich wird nun Melbourne mit einer 285-sitzigen Boeing 777-200ER bedient. Der Jet wurde im letzten Jahr von Singapore Airlines übernehmen. Nach Brisbane und Perth ist Melbourne das dritte Ziel der Royal Brunei in Australien.

Sichuan Airlines eröffnete eine erste Flugverbindung nach Thailand. Seit dem 21. März steuert die Fluglinie von Chongqing aus die Ferieninsel Phuket an. Nach den Hanoiflügen vor zwei Wochen ist dies zudem die zweite internationale Route der Sichuan Airlines. Die neue Strecke nach Phuket wird nun dreimal wöchentlich - mittwochs, freitags und sonntags - mit einem 150-sitzigen Airbus A320 bedient. China Eastern hatte Chongqing - Phuket im Februar aufgegeben.

Sichuan Airlines erweiterte das Inlandsstreckennetz ab Chongqing. Die Stadt im Südwesten Chinas ist seit dem 27. März täglich mit den Destinationen Changzhou, Hohhet und Mianyang verbunden. Auf allen drei Routen gibt es keine direkte Konkurrenz. Während Changzhou und Hohhet mit Airbus A320 bedient werden, kommen nach Mianyang Embraer Regionaljets zum Einsatz.

Singapore Airlines hat am 27. März erstmals den südamerikanischen Kontinent betreten. Ab der Heimatbasis Singapur bedient die südostasiatische Airline jetzt dreimal wöchentlich Sao Paulo via Barcelona. In Barcelona leistet der Star-Alliance-Partner Spanair Zubringerdienste. Die neue Route wird montags, donnerstags und samstags mit einer Boeing 777-300ER bedient. Die Rückflüge ab Brasilien starten dienstags, freitags und sonntags. Singapore Airlines bedient Barcelona bereits seit 2006 via Mailand-Malpensa. Nun ist die Katalanenstadt erstmals nonstop mit Singapur verbunden. Nach Sao Paulo gab es bereits in der Vergangenheit Flüge: Die brasilianische VASP hatte Barcelona zwischen 1995 und 1998 bedient. SIA behält die Barcelona-Route via Mailand aber bei, so dass es nun tägliche Flüge zur spanischen Destination gibt.

Skymark nahm am 27. März eine neue Inlandsverbindung zwischen Kagoshima im Süden Japans und der Insel Amami Oshima, die zwischen Japan und Taiwan liegt, auf. Der japanische Billigflieger bedient die neue Strecke einmal täglich und setzt hierbei eine Boeing 737-800 ein. Auf der Verbindung herrscht kein Wettbewerb.

Spring Airlines, chinesischer Billigflieger, nahm am 27. März eine tägliche Flugverbindung mit A320 zwischen Shijiazhuang, südlich von Peking gelegen, und Guangzhou am Perlflussdelta auf. Spring Airlines konkurriert auf der Strecke mit den ebenfalls täglichen Flügen der China Southern.

SriLankan Airlines reaktivierte am 27. März die Flugverbindung zwischen der Heimatbasis Colombo und Kochi. Die Indien-Route war bereits zwischen 2003 und 2009 im Flugplan der SriLankan Airlines zu finden. Colombo - Kochi wird nun täglich mit Airbus A320 bedient. Keine andere Airline hat die Strecke im Portfolio.

NORDAMERIKA


Boeing 747-8 Intercontinental im Flug (Foto: Boeing)

Alaska Airlines nahm zwei neue Verbindung ab der Bay Area und Lihue auf der Hawaii-Insel Kauai auf. So liefen am 27. März drei wöchentliche Flüge ab San Jose an. Einen tag später folgte Oakland mit vier Flügen pro Woche. Die Verkehrstage unterscheiden sich, so dass es nun tägliche Flüge ab der Bay Area nach Lihue gibt. Beide Strecken werden mit 157-sitzigen Boeing 737-800 bedient. United Airlines konkurriert indirekt mit acht wöchentlichen Flügen ab San Francisco International Airport.

American Eagle Airlines kündigte Flüge von Chicago O'Hare nach Charlottesville (ab 9.6., täglich) und Wilmington (ab 2.7., 2x tägl.) an.

Delta Air Lines nahm fünf neue Verbindungen auf. Boston wurde neu mit London-Heathrow verknüpft. Die Route wird 14x wöchentlich mit Boeing 767-300ER in Konkurrenz zu British Airways (21x wöch.), American Airlines (13x wöch.) und Virgin Atlantic (7x wöch.) bedient. Auch ab Miami fliegt das SkyTeam-Mitglied seit Ende März nach London-Heathrow. Hier gibt es sieben Flüge pro Woche. Die Oneworld-Konkurrenten British Airways und American fliegen 14-mal bzw. 7-mal wöchentlich. Virgin Atlantic bietet ebenfalls sieben Flüge an. Bei den drei restlichen Strecken handelt es sich um Regionalverbindungen ab Miami mit CRJ200. Neu angeflogen werden Jacksonville (28x wöch.), Orlando und Tampa (je 35x).

Delta kürzt ihren Japan-Flugplan. Nach Erdbeben, Tsunami und Atomunfall erwartet die Airline einen Umsatzrückgang auf den Japan-Verbindungen von 250 bis 450 Millionen US-Dollar. Daher werde das Angebot bis Mai um 15 bis 20 Prozent gekürzt. Doch auch der hohe Ölpreis setzt der Fluglinie hart zu, so dass auch in weiteren Märkten mit Streichungen gerechnet werden muss. Zudem sollen, wie schon zuvor geplant, ältere Flugzeugtypen ausgemustert werden.

Porter Airlines steigert Thunder Bay-Toronto City zum 25. Mai auf drei tägliche Flüge.

Southwest konnte ab Newark expandieren, da United Continental hier als Folge der Fusion Slots abtreten musste. So bedient der Billigflieger seit dem 27. März die Ziele Chicago Midway (34x wöch.) und St Louis (14x wöch.). Auf der letztgenannten Verbindung fliegt auch Continental Airlines 43x wöchentlich.

Spirit Airlines nahm Ft. Lauderdale - Charleston (3x wöch.) auf. Der Billigflieger kündigte zudem Los Angeles - Las Vegas (5x wöch.) zum 5. Mai an. Ferner soll Ft. Lauderdale - Toluca am 3. Juni starten.

Vision Airlines nahm am 28. März eine neue Basis in Fort Walton Beach, im Nordwesten Floridas gelegen, in Betrieb. Die ersten fünf Strecken führen nach Atlanta (4x wöch., 737-400), Baton Rouge(3x), Huntsville (2x, Dornier 328)), Macon (2x, Dornier 328) und St.Petersburg (4x). Wettbewerb herrscht nur auf der Atlanta-Route: hier fliegt Delta bereits 70x wöchentlich.


GECAS entschied sich für Boeing 777-300ER (Grafik: Boeing)

KARIBIK / LATEINAMERIKA

Copa Airlines kündigte Flüge von Panama City nach Brasilia an. Ab 18. Juni soll die Strecke viermal wöchentlich mit Boeing 737-700 bedient werden.

Volaris baut Guadalajara - Fresno zum 14. April auf viermal wöchentlich aus.

Volaris nahm am 30. März eine fünfte US-Destination ins Streckennetz auf. Der mexikanische Billigflieger bietet nun auch Flüge von Guadelajara nach Las Vegas an. Das neue Ziel wird einemal täglich mit einem 144-sitzigen Airbus A319 angeboten. Die Strecke war seit dem Bankrott der Mexicana im letzten August nicht mehr bedient worden. Volaris kooperiert auf der Verbindung zudem mit dem US-Billigflieger Southwest Airlines.