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Airline-News 15.2. - 28.2. 2011

EUROPA

Air Berlin hat am 25. Februar die im Oktober 2010 angekündigte Flugverbindung zwischen Berlin und Basel eröffnet. Die neue Route in das Dreiländereck wird montags bis freitags zweimal am Tagesrand und am Wochende einmal bedient. Die Flüge starten um 8.55 Uhr und 17.10 Uhr in Berlin-Tegel. Samstags wird nur der Frühkurs und sonntags nur der Abendkurs bedient. Ab Basel-Mulhouse-Freiburg starten die Flüge wochentags um 6.35 Uhr und 19.15 Uhr. Direkte Konkurrenz besteht nicht auf der Verbindung. Einzig easyJet fliegt auch zwischen Basel und Berlin - jedoch nach Schönefeld.

Air Berlin kündigte eine neue Route zwischen der deutschen Hauptstadt und Linz an. Ab dem 1. Juni soll täglich außer dienstags und donnerstags einen Flug vom Tegel Airport nach Oberösterreich geben. Bislang wird Linz nur von der Beteiligung Niki angeboten. Für Air Berlin ist es das sechste Ziel in Österreich. Die Flüge starten montags, mittwochs und freitags um 8.55 Uhr, samstags um 8.15 Uhr sowie sonntags um 10.50 Uhr in Berlin-Tegel. Die Rückflüge ab Linz heben wochentags um 10.50 Uhr, samstags um 10.15 Uhr sowie sonntags um 12.50 Uhr ab.

Air Corsica setzte die Expansion ab der neuen Basis Marseille fort und nahm am 17. Februar eine neue Verbindung nach Florenz auf. Die Destination in der Toskana wird zweimal wöchentlich mit einer ATR72 angesteuert. Dies ist bereits die zweite Italien-Verbindung der Air Corsica ab Marseille, nachdem erst kürzlich Flüge nach Venedig anliefen.

Air France will ab Herbst den Pariser Flughafen Charles de Gaule (CDG) direkt mit der französischen Karibik verbinden. Bislang müssen Passagiere, die in CDG ankommen per Bus zum Flughafen Orly fahren, da nur von dort Flüge nach Martinique und Guadeloupe starten. In Ergänzung zu diesen Flügen hebt Air France ab dem 4. November jeweils einmal wöchentlich auch ab Paris CDG ab. Während Martinique dann immer samstags bedient wird, steht Guadeloupe sonntag im Flugplan. Air France setzt auf beiden Routen eine Boeing 777-300ER für maximal 472 Passagiere ein.


Airbus A320-200 der Alitalia bewirbt die neu gestaltete Website (Foto: P.Chroszcz)

Alitalia und Meridiana Fly sollen laut Medienberichten über ein mögliches Zusammengehen verhandeln. Analysten zufolge will Alitalia mit einem Kauf der Meridiana Fly einem drohenden Einstieg der Lufthansa zuvorkommen. Die Airlines wollten keine Stellungsnahmen abgeben. Meridiana verwies aber darauf, dass die Zukunft in nationalen und internationalen Kooperationen bestehe. Schon im Januar hieß es, dass das gesamte Streckennetz einer Prüfung unterzogen werden soll, um unrentable Strecken streichen zu können. In diesem Zuge soll dann auch die MD-80-Flotte verkleinert werden.

Austrian Airlines bedient im Sommer den Flughafen Rostock/Laage im Rahmen eines Vollcharters. Der Ostsee-Airport soll im Juli fünfmal wöchentlich ab Wien angeflogen werden. Im Herbst bietet zudem Adria Airways sechs Umläufe ab Linz an. Beide Charterstrecken wurden in enger Kooperation mit dem Tourismusverband in Mecklenburg-Vorpommern erarbeitet, teilte der Flughafen mit. Damit werde das Incoming-Geschäft weiter ausgebaut.

Blue1, finnische Tochter des Star-Alliance-Mitglieds SAS Scandinavian Airlines, hat am 25. Februar zwei neue Routen ab Kittilä eröffnet. So ist der in Lappland gelegene Airport jetzt mit Kupio im Osten Finnlands sowie mit Vaasa im Westen des Landes verbunden. Beide Strecken werden noch bis zum 1. Mai jeweils freitags und sonntags bedient. Zum Einsatz gelangen ATR72 der schwedischen Golden Air.

bmi hat kurz vor dem Umsturz noch eine neue Flugverbindung zwischen London-Heathrow und Tripolis aufgenommen. Die täglichen Flüge in die libysche Hauptstadt begannen am 21. Februar. Bmi setzt auf der vor allem von der Ölindustrie nachgefragten Verbindung einen Airbus A320 ein. Die Route ist heiß umkämpft. So gibt es auch von British Airways tägliche Flüge, während Libyan Airlines zweimal wöchentlich hier verkehrt. Die ebenfalls libysche Afriqiyah steuert täglich London-Gatwick an. Während der Erstflug noch abgewickelt wurde - wenn auch mit Verspätung - fiel die Verbindung an den nächsten Tagen aus.

Bmi plant die Eröffnung einer täglichen Linienverbindung von London-Heathrow (LHR) nach Bergen und Stavanger. Beide Zielen sollen ab dem 1. April bedient werden. Nur einen Tag später soll auch Casablanca ab London LHR viermal wöchentlich angeflogen werden. Bereits zum Wechsel auf den Sommerflugplan am 27. März übernimmt Bmi zudem drei der vier täglichen Lufthansa-Flüge von Birmingham und Manchester nach Frankfurt.

British Airways hat als erste europäische Airline Flüge zum Tokioter Stadtflughafen Haneda eröffnet. Der Flughafen befindet sich nur rund 30 Minuten vom Stadtzentrum entfernt und wurde erst kürzlich nach umfangreichem Ausbau für den internationalen Flugverkehr freigegeben. Fünfmal wöchentlich wird eine Boeing 777-200ER ab London-Heathrow eingesetzt. Die Maschine bietet Platz für 229 Passagiere. Während Japan Airlines bereits seit Oktober 2010 von Haneda nach Paris fliegt, kann die Oneworld-Allianz nun zwei Europaverbindungen ab dem Downtown-Airport anbieten. British Airways fliegt zudem täglich nach Tokio-Narita.

Condor nimmt im Sommer ein neue Ziel in Nordamerika in ihr Streckennetz auf. Ab dem 24. Juni steuert der Ferienflieger Seattle an der Westküste an. Von dort können Passagiere mit dem Partner Alaska Airlines Anschlussflüge zu weiteren Zielen nehmen. Die jüngst vereinbarte Kooperation erstreckt sich auf 30 Ziele in den USA und Kanada:: Juneau, Boise, Lewiston, Oakland, Burbank, Fresno, Los Angeles, Orange County, Sacramento, San Diego, San Francisco, San Jose, Billings, Bozeman, Great Falls, Helena, Kalispell, Missoula, Reno, Eugene, Medford, Portland, Redmond, Bellingham, Pasco, Pullman, Spokane, Walla Walla, Wenatchee, Yakima. In Kanada kommen Edmonton, Kelowna und Victoria neu hinzu.

CSA Czech Airlines ist in das Visier der EU-Kommission geraten. Die Wettbewerbshüter wollen prüfen, ob die geplante Umstrukturierung mit den EU-Richtlinien vereinbar sind. Die tschechische Regierung hatte im November 2010 angekündigt, die defizitäre Airline bis 2012 mit dem gewinnbringenden Prager Flughafen zu fusionieren. Die Kommission prüft zudem ein Darlehen einer staatseigenen Firma in Höhe von 94 Millionen Euro.

Cyprus Airways hat finanzielle Probleme. Die nationale Fluggesellschaft des Mittelmeerstaats könnte bereits im April die Segel streichen, warnte der Finanzminister vor dem Parlament. Hauptgrund für die Misere sei das Überflugverbot über türkisches Territorium, so auch über den türkisch besetzten Norden Zyperns. Cyprus Airways müsse daher Umwege fliegen und habe gegenüber anderen Airlines einen Wettbewerbsnachteil, so der Finanzmminister. Die zyprische Regierung hatte als Kompensationsleistung 20 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Das Parlament hat die Zahlung aber noch nicht freigegeben. Fraglich ist auch, ob die EU-Kommission dies als unerlaubte Finanzhilfe, die den Wettbewerb verzerrt, einstuft. Jede Unterstützung muss angemeldet werden. Das ist im Fall der Cyprus Airways noch nicht mal formal geschehen.

easyJet integrierte Mitte Februar zwei neue Routen in ihr Streckennetz. So eröffnete der Billigflieger am 15. Februar eine Verbindung zwischen Belfast International und Malta. Die zwei wöchentlichen Flüge werden mit einem 156-sitzigen Airbus A319 durchgeführt. Es ist das erste Mal, dass diese beiden Airports miteinander verbunden sind. Zwei Tage später nahm easyJet die Route Dortmund - Zagreb auf und bedient sie dreimal wöchentlich. Erst kürzlich hatte easyJet Flüge ab Paris CDG und London-Gatwick in die kroatische Hauptstadt aufgenommen. Im letzten Jahr hatte der osteuropäische Konkurrent Wizz Air von März bis Juni Flüge zwischen Dortmund und Zagreb angeboten. Germanwings verkehrte hier zwischen 2007 und 2008.

Edelweiss Air hat am 18. Februar einen ersten werksneuen Airbus A330-300 (HB-JHQ) in Zürich in empfang genommen. Die Maschine verfügt über eine Zwei-Klassen-Kabine mit 36 Sitzen in der Business Class und 296 Sitzen in der Economy. Die Maschine sollte am 2. März erstmals kommerziell eingesetzt werden und Urlauber nach Kuba fliegen.

Estonian Air ergänzte ihren Flugplan um eine neue Inlandsroute. So wurde die Hauptstadt Tallin am 28. Februar mit Estlands zweitgrößter Stadt Tartu verbunden. Diese Strecke wird sechsmal wöchentlich mit einer Saab 340 bedient. Die 33-sitzige Maschine wurde von der schwedischen Golden Air geleast. Tallin - Tartu wurde zuletzt im Jahr 1995 durch Estonian Aviation angeboten. Daneben gab es in der Vergangenheit eine Verbindung von Tartu nach Stockholm-Arlanda von Estonian Air Region. Aktuell gab es ab Tartu nur noch eine Verbindung nach Riga - angeboten von Air Baltic.


Ankunft des ersten Airbus A319 der Germania in Berlin-Tegel (Foto: Germania)

Germania hat ihren ersten Airbus A319 in Empfang genommen. Die Maschine flog zuletzt bei der inzwischen insolventen Hamburg International. Damit beginnt die Berliner Fluggesellschaft mit der Umstellung ihrer Boeing-737-Flotte, die bis 2013 komplett durch Airbus-Jets ersetzt werden soll. Germania übernimmt in den kommenden zwei Jahren insgesamt 15 A319. Fünf Flugzeuge hatte sie im vergangenen Jahr direkt beim europäischen Flugzeugbauer geordert, Die anderen werden über verschiedene Finanzierungsgesellschaften angemietet. So kommen im Frühjahr einige Maschinen von der österreichischen Niki.

Germania startet im Sommer auch ab Friedrichshafen. Der Flughafen am Bodensee wird im Auftrag des Veranstalters Thomas Cook mit den Kanarischen Inseln, Griechenland, Mallorca und der Türkei verbunden. So stehen die griechischen Ziele Heraklion und Rhodos ein Mal pro Woche auf dem Flugplan. Nach Palma de Mallorca geht es viermal wöchentlich. Das beliebte türkische Ferienziel Antalya wird immer dienstags angesteuert. Auch Lanzarote, Fuerteventura, Gran Canaria und Teneriffa sollen im Sommer ein Mal pro Woche bedient werden.

Jet Air hat in Zusammenarbeit mit der norddeutschen Fluggesellschaft OLT eine eine neue Strecke von Hamburg nach Danzig eröffnet. Wie OLT erst jetzt bekannt gab, lief die traditionsreiche Route bereits am 28. Januar an. Dienstags und donnerstags gibt es jeweils einen Flug. Freitags bietet Jet Air als Wochenendverbindung einen Hinflug nach Danzig. Sonntags kehrt sie dann wieder nach Hamburg zurück. Die Flugzeiten sind so auf OLT-Anschlüssflüge abgestimmt, dass Passagiere nach Rotterdam weiterfliegen können bzw. umgekehrt nach Danzig. Jet Air setzt auf der Strecke eine ATR42 mit 46 Sitzplätzen ein. Zum Sommer soll die Flugfrequenz auf fünf wöchentliche Flüge erhöht werden. Knapp eine Woche später, am 7. Februar hat OLT zudem still und heimlich die erst im November mit großen Medienrummel eröffnete Strecke Nürnberg - Kopenhagen eingestellt. Hier gab es eine offensichtlich nicht sehr fruchtbare Kooperation mit SAS Scandinavian.

Jet2.com eröffnete mit Edinburgh - Genf eine weitere Ski-Route. Seit dem 20. Februar wird immer sonntags eine Boeing 737 eingesetzt. Auf der Verbindung fliegt auch easyJet - jedoch zehnmal wöchentlich. Die Strecke wurde üblicherweise von der inzwischen insolventen flyglobespan bedient.

KLM will nach zehnjähriger Unterbrechung wieder nach Buenos Aires fliegen. Die neue Route ab Amsterdam soll am 31. Oktober anlaufen und zunächst dreimal wöchentlich (Mo, Mi, Fr) bedient werden. Die eingesetzte Boeing 777-200ER startet an den Verkehrstagen um 10.10 Uhr in Amsterdam und erreicht die argentinische Hauptstadt um 20.20 Uhr Ortszeit. Der Rückflug hebt um 22.20 Uhr ab und setzt am Folgetag um 15:35 Uhr wieder in Amsterdam auf. Zum März 2012 soll die Frequenz dann auf vier Flüge pro Woche angehoben werden.


InterSky feiert ihre neue Düsseldorf-Verbindung (Foto: P.Barnitzke)

Lufthansa expandiert weiter nach Lateinamerika und kündigte die Wiederaufnahme von Flügen nach Rio de Janeiro an. Ab dem 30. Oktober soll die zweitgrößte Stadt Brasiliens fünfmal wöchentlich ab Frankfurt angeflogen werden. Lufthansa will auf der Nonstop-Verbindung einen 221-sitzigen Airbus A340-300 in einer Drei-Klassen-Konfiguration einsetzen. Der Star-Alliance-Partner TAM Airlines bietet vor Ort zahlreiche Anschlussflüge. Rio ist eine der ältesten Lufthansa-Ziele. Der Kranich bediente die Metropole am Zuckerhut bereits 1956. Im Jahr 2005 entfiel das Ziel jedoch. Lufthansa bietet zudem Flüge von Frankfurt und München nach Sao Paulo an.

Lufthansa soll sich für die neueste Version des Airbus A320 interessieren. So könnte bei der nächsten Aufsichtsratssitzung Mitte März eine Order von bis zu 30 Airbus A320neo verabschiedet werden.

Lufthansa und ANA All Nippon Airways wollen ihre Strecken zwischen Japan und Europa in ein Joint Venture einbringen und gemeinsam vermarkten. Das Flugangebot und die Preise sollen aufeinander abgestimmt werden, hieß es beim Kranich. An eine finanzielle Beteiligung sei nicht gedacht. ANA hat ein solches Joint Venture mit dem Star-Alliance-Partner United Airlines für Pazifikrouten bereits im Herbst 2010 angekündigt.

Lufthansa will sich verstärkt am Air-Berlin-Drehkreuz Düsseldorf engagieren und soll die Stationierung von zwei weiteren Langstreckenmaschinen in der NRW-Hauptstadt planen. Als mögliche neue Zielorte werden die chinesische Metropole Shanghai und die indische Hauptstadt Delhi gehandelt. Um die Maschinen ausreichend füllen zu können, soll zudem der Zubringerverkehr nach Düsseldorf verstärkt werden. Bislang führen die Lufthansa-Langstrecken ab Düsseldorf hauptsächlich über den Atlantik. Air Berlin steuert dagegen schon seit Jahren auch Ziele in Fernost und Südostasien an.

Norwegian setzte die Expansion im schwedischen Markt fort und betrat am 17. Februar eine Hauptverkehrsstrecke. So verkehrt der Billigflieger jetzt 17x wöchentlich zwischen den beiden größten Städten des Landes: Stockholm ARN und Göteborg. Montags bis freitags gibt es täglich drei Flüge und am Sonntag zwei. Mit Beginn der Sommersaison soll die Frequenz auf 22 Flüge pro Woche angehoben werden. Der Platzhirsch SAS Scandinavian fliegt 47x wöchentlich zwischen Stockholm-Arlanda und Göteborg. Indirekte Konkurrenz kommt noch von Malmö Aviation, die Göteborg ab Stockholm-Bromma bedient. Interessanterweise hatte der schwedische Vorläufer FlyNordic die Route zwischen 2004 und 2007 in Konkurrenz zu FlyMe, SAS und Malmö Aviation bedient. Norwegian hatte FlyNordic später übernommen. Zuletzt wurde das annähernde Duopol zwischen 2007 und 2008 gebrochen, als die mittlerweile insolvente Sterling zwischen Stockholm und Göteborg flog.

Ryanair nahm Mitte Februar die zwei neuen Niederlassungen auf Las Palmas und Tenerife Sur in Betrieb Ab Las Palmas gibt es nun neun neue Verbindungen: Bratislava, Eindhoven, Karlsruhe/Baden-Baden, Mailand/Bergamo, Santander, Santiago de Compostela, Sevilla, Valencia und Saragossa. Alle Ziele werden zweimal wöchentlich bedient. Nur Santiago und Sevilla stehen drei Mal pro Woche im Flugplan. Ab Tenerifa Sur gibt es elf neue Routen: Billund, Cork, Doncaster/Sheffield, Knock, Maastricht, Palermo, Paris/Beauvais, Santander, Santiago de Compostela, Sevilla und Valencia. Auch hier wird zumeist zweimal wöchentlich geflogen. Nur die irischen Destinatione Cork und Knock werden nur ein Mal pro Woche angebunden.

SAS Scandinavian hat eine neue Nonstopverbindung zwischen Oslo und München in Aussicht gestellt. Die norwegische Hauptstadt soll ab dem 28. März täglich außer sonntags mit der bayerischen Landeshauptstadt verbunden werden. Bislang müssen SAS-Passagiere in Kopenhagen umsteigen. Durch die neue Route verkürzt sich die Reisezeit auf 2 h 15 min, teilte die Fluglinie mit. Die Boeing 737-700 mit 131 Sitzplätzen startet von Montag bis Freitag um 9.55 Uhr in Oslo und landet um 12.10 Uhr in München. Züruck geht es um 13.05 Uhr mit Ankunft in Olso um 15.20 Uhr. Am Samstag startet die Maschine um 14.10 Uhr und erreicht München um 16.25 Uhr. Der Rückflug hebt eine Stunde später ab und setzt um 19.40 wieder in Oslo auf.


Dornier 328 der SkyWork Airlines am Flughafen Bern (Foto: O.Pritzkow)

Sky Work Airlines kündigte eine neue Flugverbindung an. Mit Beginn des Sommerflugplans 2011 am 27. März will die am Flughafen Bern-Belp beheimatete Regionalairline den London-City-Airport ansteuern. Das Ziel im Finanzdistrikt in den Docklands soll sechsmal wöchentlich mit einer 30-sitzigen Dornier 328 angesteuert werden.

Wizz Air kündigte eine neue Flugverbindung zwischen Skopje und London-Luton an. Die Route soll am 20. Juni anlaufen und dann dreimal wöchentlich bedient werden.

RUSSLAND / GUS

Belavia will eine neue Flugverbindung zwischen Weißrussland und Finnland einrichten. Ab Juni soll ein 50-sitziger Bombardier CRJ100/200 dreimal wöchentlich (Mo, Mi, Sa) von Minsk nach Helsinki fliegen. Der Jet startet um 14.25 Uhr und landet in Helsinki um 15.45 Uhr. Nach einer Stunde Aufenthaltszeit geht es zurück. Um 18.10 Uhr setzt die Maschine dann wieder in Minsk auf. Auf der Verbindung gibt es keine Konkurrenz

Ukraine International Airlines will erstmals eine russische Destination anfliegen. Ab dem 18. Mai soll Samara viermal wöchentlich (Mo, Mi, Fr, So) ab Kiew angeboten werden. Die eingesetzte Boeing 737 startet dann um 21.30 Uhr in der unkrainischen Hauptstadt und erreicht Samara am folgenden Tag um 1.00 Uhr morgens. Zurück geht es dann um 6.20 Uhr mit Ankunft in Kiew um 8.00 Uhr.

NAHOST / GOLFREGION

FlyDubai nahm neben Khartoum ein zweites sudanesisches Ziel ins Streckennetz auf. Seit dem 28. Februar steuert der Billigflieger ab Dubai auch Port Sudan an. Damit ist flyDubai die einzige Airline außerhalb des afrikanischen Kontinents, die die Hafenstadt am Roten Meer bedient. Sudan Airways hatte ihre Verbindung nach Jeddah im Januar gekappt. FlyDubai bedient die Strecke einmal wöchentlich mit ihren 189-sitzigen Boeing 737-800.

MEA Middle East Airlines hat eine neue Flugverbindung nach Deutschland angekündigt. Zwischen dem 1. Juni und 15. September soll Düsseldorf bis zu sechsmal wöchentlich ab Beirut bedient werden. Die Flugzeit beträgt rund vier Stunden. MEA will die NRW-Metropole mit einem Airbus A320 anfliegen. Die Maschine in einer Zwei-Klassen-Konfiguration kann insgesamt 126 Passagiere befördern.

Qatar Airways erhöht das Angebot in Richtung Deutschland. Zunächst eröffnet die arabische Fluggesellschaft am 6. März die Verbindung Doha - Stuttgart. Die Route wird dreimal wöchentlich mit einem Airbus A319 bedient. Die Maschine verfügt über 110 Sitze, davon acht in der Business Class und 102 in der Economy. Anschließend erhöht sie die Flugfrequenzen auf bestehenden Routen. So wird Frankfurt zum 27. März um zwei auf zwölf Flüge pro Woche gesteigert. Zudem kommt auf ausgewählten Rotationen statt dem A330 eine größere Boeing 777-300ER zum Einsatz. München wird bereits zum 9. März auf elf Flüge gesteigert. Hier fliegt weiterhin ein Airbus A330. Insgesamt wächst das Angebot von derzeit 24 wöchentlichen Deutschland-Flügen auf 33.

Qatar Airways hat aufgrund der anhaltend hohen Nachfrage eine Steigerung der Flugfrequenzen zwischen Doha und Manchester angekündigt. Demnach soll zum 1. Juni eine zweite tägliche Rotation nach Nordengland hinzukommen. Qatar Airways setzt auf der Verbindung weiterhin einen Airbus A330 mit 30 Sitzen in der Business Class sowie 275 Plätzen in der Economy Class ein.

Qatar Airways kündigte für den 5. Juni eine neue Nahost-Verbindung an. Dann soll zweimal wöchentlich Shiraz im Iran ab Doha angesteuert werden. Derzeit bedient Qatar Airways im Iran die Ziele Teheran und Maschhad. Auf der neuen Verbindung soll ein Airbus A320 eingesetzt werden, der zwölf Passagieren in der Business Class sowie 132 Fluggästen in der Economy Class Platz bietet.

Qatar Airways will Montreal neu in den Flugplan aufnehmen. Wie die Airline aus Doha mitteilte, soll die kanadische Destination ab dem 29. Juni dreimal wöchentlich nonstop angeflogen werden. Immer mittwochs, freitags und sonntags legt dann eine Boeing 777-200LR die Ultra-Langstrecke zurück. Die Flugzeit beträgt rund 13 Stunden und 20 Minuten. Die zweistrahlige Maschine verfügt über eine Zwei-Klassen-Kabine mit 42 Sitzen in der Business Class und 217 Sitzen in der Economy Class. Montreal wird damit das erste Ziel der Qatar Airways in Kanada. Weitere sollen folgen.

Qatar Airways will neu nach Venedig fliegen. Das italienische Ziel an der Adriaküste soll ab dem 15. Juni angeflogen werden. Derzeit bedient Qatar Airways in Italien bereits Rom und Mailand nonstop ab Doha. Venedig soll dann täglich nonstop angeflogen werden. Der eingesetzte Airbus A320 mit zwölf Sitzen in der Business und 132 Sitzen in der Economy soll um 9.10 Uhr in Doha starten und um 14.30 Uhr in Venedig landen Zurück geht es um 16.40 Uhr mit Ankunft in Doha um 23.25 Uhr.

ASIEN


Der erste für Korean Air vestimmte Airbus A380 wurde nach Hamburg-Finkenwerder überführt (Foto: Airbus)

AirAsia soll mit Airbus über eine mögliche Bestellung der neuen Version A320neo verhandeln. Hierbei handelt es sich hauptsächlich um neue Triebwerke (neo - new engine option) und Flügelenden für den bisherigen A320. Dies soll den Unterhalt des Jets spürbar günstiger gestalten. Der Billigflieger aus Malaysia hatte erst 175 A320 in Auftrag gegeben. Der neue Auftrag könnte sich auch in dieser Größenordnung bewegen, sagte CEO Tony Fernandes. Noch sei man sich beim Preis aber nicht einig.

AirAsia X hat bei Airbus drei neue Langstreckenflieger bestellt. Wie der Hersteller mitteilte sollen ab 2014 drei zusätzliche Airbus A330-200 ausgeliefert werden. Der Auftragswert liegt bei rund 600 Millionen US-Dollar. Die gesamte AirAsia Group hat damit insgesamt 28 A330 fest bestellt. Der malaysische Langstrecken-Billigflieger will die Maschinen innerhalb Asiens sowie nach Europa einsetzen. Die Jets verfügen über eine Zwei-Klassen-Konfiguration mit Platz für maximal 288 Passagiere. Derzeit nutzt AirAsia X für ihr Langstreckennetz neun A330-200 sowie zwei A340-300. Bestellt sind zudem noch weitere A330-300 sowie A350 XWB.

ANA All Nippon Airways hat am 27. Februar eine neue Route zwischen Tokio-Narita und Manila eröffnet. Die 3.050 Kilometer lange Verbindung zwischen den beiden Hauptstädten wird täglich mit einer Boeing 767-300ER zurückgelegt. Auf dieser Strecke fliegen auch Japan Airlines (2x tägl.) sowie Philippine Airlines und Delta Air Lines (beide 1x tägl.).

Hainan Airlines nahm am 25. Februar Flüge zwischen Hefei, im Osten Chinas gelegen, und der Küstenstadt Xiamen im Südosten des Landes auf. Die neue Strecke wird täglich mit einer 164-sitzigen Boeing 737-800 bedient. Hainan konkurriert hierbei mit den ebenfalls täglichen Flügen der China Southern, Xiamen Airlines und China Eastern sowie den vier wöchentlichen Flügen der Shandong Airlines.

Kan Air, regionaler Start-up aus Thailand, hat am 25. Februar Inlandsflüge im Norden des Landes aufgenommen. Zweimal täglich verkehrt die Airline nun zwischen Chiang Mai und Chiang Rai. Auf der 160 Kilometer langen Verbindung wird eine Cessna 208B mit 14 Sitzplätzen eingesetzt. Bis 2010 waren die Flughäfen der beiden Städte durch Flüge der SGA Airlines miteinander verbunden.

Lion Air hat für ihre Regionaltochter Wings 15 Turbopropflugzeuge vom Typ ATR72-500 fest bestellt. Dabei handelt es sich um Optionen, die Lion Air nun in Festaufträge umgewandelt hat. Die indonesische Airline hatte vor zwei Jahren 15 Maschinen bestellt und sich Vorkaufsrechte für 15 weitere Exemplare gesichert. Mit den zusätzlichen Flugzeugen soll Wings von und nach Sumatra, Sulawesi und Java eröffnen.

Myanmar Airways International nahm am 23. Februar eine neue Verbindung zwischen Rangoon und Siem Reap auf. Das Ziel in Kambodscha nahe der Touristik-Attraktion Angkor Wat wird zweimal wöchentlich mit Airbus A320 bedient. In der jüngeren Geschichte ist dies das erste Mal, dass die beiden Länder auf dem Luftweg kommerziell verbunden sind.

Pakistan International Airlines (PIA) eröffnete am 19. Februar die Strecke Karachi - Colombo und trat damit in Wettbewerb zu SriLankan Airlines. PIA bedient die 2.400 Kilometer lange Route dreimal wöchentlich und setzt hierfür einen Airbus A310 ein. SriLankan hat die Verbindung mittlerweile auf vier Flüge pro Woche aufgestockt. Da die Verkehrstage bei den Airlines verschieden sind, gibt es nun täglich einen Flug zwischen der Hauptstadt Sri Lankas und der zweitgrößten Stadt Pakistans.

SilkAir, Regionaltochter der Singapore Airlines, ergänzte ihr Streckennetz ab Singapur um einen weiteren Airport in Indonesien. Seit dem 28. Februar steuert sie dreimal wöchentlich Pekanbaru in Zentral-Sumatra an. Geflogen wird mit Airbus A319. SilkAir hatte die 300 Kilometer lange Route bereits zwischen 1995 und 2000 bedient. Zuletzt flogen hier sowohl Garuda Indonesia als auch der Billigflieger Indonesia AirAsia. Beide zogen sich aber im Jahr 2009 von der Verbindung zurück.

Skymark hat bei Airbus einen Kaufvertrag über vier Airbus A380 unterzeichnet und damit eine Absichtserklärung vom November 2010 umgesetzt. Laut Preisliste liegt der Wert der Bestellung bei rund 1,5 Milliarden US-Dollar. Die japanische Airline wird damit Erstkunde des A380 im Land der aufgehenden Sonne. Die ersten beiden Maschinen sollen in der zweiten Jahreshälfte 2014 übergeben werden. Die dritte folgt 2015 und die vierte 2016. Bislang fliegt Skymark mit 18 Boeing 737-800 im Inland. Mit den A380 will sie etablierte Carrier herausfordern. Zwar sollen die Ticketpreise ähnlich hoch sein wie bei der Konkurrenz, doch an Bord gibt es nur Business- und Economy-Plus-Sitze.


ATR72-500 für die Wings (Foto: ATR)

NORDAMERIKA

AirTran eröffnete Mitte Februar zwei neue Strecken. So nahm die Lowcost-Airline am 16. Februar mit Punta Cana ein sechstes Ziel in der Karibik ins Streckennetz auf. Die Destination im äußersten Osten der Dominikanischen Republik wird täglich ab Atlanta angeboten. AirTran konkurriert hierbei mit den acht wöchentlichen Flügen der Delta. Einen Tag später nahm AirTran Flüge zwischen Fort Myers/Florida und Moline/Quad Cities/Illinois auf. Diese Strecke wird viermal wöchentlich beflogen. AirTran bedient Moline/Quad Cities bereits ab Orlando. Auf beiden Verbindungen werden Boeing 737-700 mit je 137 Plätzen eingesetzt.

Alaska Airlines steigert die Anzahl der Flüge von Oakland (z.Z. 4X wöch.) und San José (z.Z. 3x wöch.) nach Maui ab dem 5. Juni auf einen Flug pro Tag. Die Strecke San Jose - Austin entfällt zum 6. Mai.

Allegiant Air nahm am 18. Februar eine neue Route ab St Petersburg/Clearwater (Florida) auf. Zweimal wöchentlich wird nun Moline/Quad Cities im Bundesstaat Illinois mit MD-80 angeflogen. Allegiant bedient Moline bereits ab Las Vegas und Phoenix/Mesa.

American Airlines hat am 18. Februar die erste Flugverbindung nach Tokio-Haneda eingerichtet. Der Downtown-Airport liegt nur rund 30 Minuten vom Stadtzentrum entfernt und wurde nach einem Ausbau erst kürzlich für internationale Flüge freigegeben. American bedient die rund 10.900 Kilometer lange Strecke einmal täglich ab New York JFK. Zum Einsatz gelangt eine 247-sitzige Boeing 777-200ER. Die Airline ergänzt mit der neuen Verbindung die bestehenden täglichen Flüge nach Tokio-Narita. Dorthin fliegen auch Delta und JAL sowie achtmal wöchentlich ANA.

American Eagle Airlines nimmt am 9. Juni eine Flugverbindung zwischen Grand Island, Nebraska und Dallas/Fort Worth auf. Die Strecke soll 13 Mal wöchentlich bedient werden. American Eagle will Embraer-Jets mit 44 bis 50 Plätzen hier einsetzen

Canadian North erhöht die Flugfrequenzen auf der Strecke Yellowknife - Edmonton zum 2. April auf vier Flüge pro Woche. Derzeit wird die Verbindung einmal wöchentlich mit Boeing 737 bedient.

Continental Airlines nahm Mitte Februar acht neue Verbindungen auf. Davon führen drei zum beliebten mexikanischen Badeort Cancun, die alle mit Delta-Flügen konkurrieren.
Chicago - Fort Lauderdale: 15x wöch.
Chicago - West Palm Beach: 7x wöch.
Denver - Fort Lauderdale: 7x wöch.
Houston - Reno: 7x wöch.
Newark - Providenciales: 7x wöch.
Austin - Cancun: 1x wöch.
Raleigh/Durham - Cancun: 1x wöch.
San Antonio - Cancun: 1x wöch.


Boeing hat das 787-Testprogramm wieder aufgenommen (Foto: Boeing)

Continental Airlines hat die Aufnahme der Flugverbindung Newark - Kairo wegen des politischen Umsturzes und der Unruhen ausgesetzt. Die Strecke sollte eigentlich am 18. Mai starten. Kunden, die bereits gebucht hatten, sollen nun Alternativen mit anderen Airlines angeboten oder das Geld rückerstattet werden.

Delta Air Lines hat am 19. Februar vier neue Strecken eröffnet. Zwei davon führen nach Cancun. Das beliebte Badeziel auf der mexikanischen Halbinsel Yucatan wird jetzt immer samstags ab Columbus/Ohio und Tampa/Florida mit MD-88 bedient. Die beiden anderen Routen führen nach Tokio-Haneda. Der Downtown-Airport der japanischen Hauptstadt wird nun ab Detroit und Los Angeles nonstop angeflogen. Delta setzt auf den beiden täglichen Flügen eine Boeing 747-400 mit je 403 Sitzplätzen ein. Zwischen Haneda und L.A. fliegt auch ANA All Nippon Airways, Mitglied der Star Alliance. SkyTeam-Mitglied Delta kann in Los Angeles jedoch keine nennenswerten Anschlussflüge bieten. Weitere Konkurrenten sind JAL, Korean Air, Singapore Airlines und United. Ab Detroit besteht kein Wettbewerb. Delta bedient zudem Tokio-Narita ab Los Angeles und Detroit.

Delta Air Lines und Air France-KLM, beides führende Fluggesellschaften des Airlinebündnisses SkyTeam, werden als potentielle Bieter für die britische Virgin Atlantic Airways gehandelt. Nach Branchenberichten könnte das Bündnis die vor allem ab London-Heathrow operierende Langstrecken-Airline in ihr Transatlantik-Joint-Venture einbeziehen und so den Oneworld-Rivalen British Airways ärgern. Doch auch die arabische Etihad Airways wird als potentieller Interessent gehandelt.

JetBlue Airways nahm eine tägliche Flugverbindung zwischen dem Firmensitz New York JFK und Providenciales auf. Die Karibikdestination wird seit dem 19. Februar zudem wöchentlich ab Boston angeboten. Der Billigflieger bedient beide Routen mit Airbus A320.

JetBlue Airways stieß Mitte Februar in einen neuen Markt vor, als der Billigflieger erstmals Providenciales bediente. Die Hauptinsel des Karibikstaats Turks & Caicos wird seit dem 17. Februar täglich ab New York JFK und seit dem 19. Februar wöchentlich ab Boston bedient. Auf beiden Strecken werden 150-sitzige Airbus A320 eingesetzt. Auf der JFK-Route konkurriert jetBlue direkt mit den täglichen Starts der American Airlines sowie indirekt mit den täglichen Flügen der Continental Airlines ab Newark.

Porter Airlines hat eine Saisonverbindung zwischen dem Toronto-City-Airport und Myrtle Beach eingerichtet. Die Strecke wird vom 17. Februar bis zum 23. Mai viermal wöchentlich mit einer Bombardier Dash-8Q-400 bedient.

Porter Airlines stockt zu Mitte April die Flugfrequenzen zwischen Montreal und Halifax aus. Ab dem 13. April soll die Strecke, die derzeit viermal wöchentlich bedient wird, bis zu zwei Mal am Tag beflogen werden. Die Route Moncton - Ottawa wird von viermal auf neunmal wöchentlich und Ottawa - Toronto von derzeit 19-mal täglich auf 21-mal täglich erhöht. Außerdem will der kanadische Regionalflieger ab dem 27. April dreimal wöchentlich von Toronto nach Windsor sowie ab dem 4. Mai zweimal täglich nach Sault Ste. Marie

SkyWest Airlines kündigte neue Routen von Seattle nach Fresno (täglich), Long Beach (zweimal täglich), Portland (täglich) und Santa Barbara (täglich) zu Mitte Mai an. Die Long-Beach-Verbindung soll zudem zu Mitte Juni auf viermal täglich ausgebaut werden. Ab Portland sollen ferner neue Strecken nach Burbank und Ontario eröffnet werden. Auf allen Verbindungen sollen Bombardier CRJ700 eingesetzt werden, die SkyWest von Horizon erwirbt.

Spirit Airlines hat wieder Saisonflüge zwischen Fort Lauderdale und Punta Cana eingerichtet. Das Karibikziel wird dreimal wöchentlich bedient. Außerdem kündigte der Billigflieger eine neue Strecke von Latrobe nach Myrtle Beach an. Diese Route soll ab dem 5. Mai viermal wöchentlich bedient werden.

United Airlines reaktivierte am 18. Februar die Route San Francisco - New Orleans. Als der Hurrikan "Katrina" im Jahr 2005 über die Metropole im Süden der USA zog, hatte United die Verbindung gekappt. Da Southwest damals auch die Flüge ab Oakland aufgab, existierte seitdem keine Flugverbindung mehr zwischen der San Francisco Bay und New Orleans. United bedient die Strecke jetzt täglich mit Airbus A320.


Erste Boeing 747-400 in neuen United-Farben (Foto: United)

United hält an der Zwischenklasse "Economy Plus" in den Flugzeugen der Tochter United Airlines fest und will diese auch bei der zweiten Tochter Continental Airlines schrittweise ab 2012 einführen. Die Economy Plus ist derzeit in allen 359 Langstreckenflugzeugen der United Airlines sowie 150 größeren Regionaljets von United Express verbaut. United bietet die Sitze mit gut 13 Zentimetern mehr Beinfreiheit seit 1999 im vorderen Bereich der Economy Class an.

Virgin America nimmt Ende Mai erstmals Flugverbindungen nach Chicago O'Hare auf. Der Billigflieger wollte die Destination seit 2008 bedienen, doch sei bislang kein Gate verfügbar gewesen, teilte Virgin America mit. Nun sollen am 25 Mai Flüge ab Los Angeles (2x täglich) und San Francisco (3x täglich) mit Airbus A320 starten.

WestJet baute ihr Streckennetz zwischen Ostkanada und beliebten Sonnenzielen weiter aus. So nahm der Billigflieger am 18. Februar eine Route von Halifax nach Punta Cana (Dom.Rep.) auf. Sie wird bis zum 6. Mai wöchentlich bedient. Zwei Tage später starteten zwei Florida-Routen: Tampa und Fort Lauderdale werden nun noch bis zum 2. Mai bzw. 7. Mai angesteuert. Nach Punta Cana und Tampa fliegt auch Air Canada wöchentlich. Am 17. Februar eröffnete WestJet die Route Moncton - Orlando (bis 5. Mai). Zwei Tage später folgte St. John's (Neufundland) - Orlando (bis 8. Mai). WestJet bedient alle Strecken ein Mal pro Woche.

WestJet bedient die wöchentliche Saisonverbindung St. John's - Orlando noch bis zum 8. Mai.

KARIBIK / LATEINAMERIKA

Aeropelican eröffnete mit ihren Jetstream 32 zwei neue Verbindungen. So fliegt die australische Regionalfluggesellschaft seit dem 28. Februar ab der Heimatbasis Newcastle in New South Wales einmal wöchentlich nach Narrabri. Die Flugentfernung beträft 330 Kilometer. Der Airport erhielt zudem eine weitere Verbindung, als Aeropelican eine neue Route nach Brisbane eröffnete und sie nun fünfmal wöchentlich anbietet. Zudem fliegt Aeropelican zwischen Sydney und Narrabri.

Conviasa eröffnete am 22. Februar eine weitere, politisch gewollte Verbindung. Ab Caracas steuert der venezolanische Carrier nun sechsmal wöchentlich Kubas Hauptstadt Havanna an. Conviasa setzt hierbei eine Boeing 737-200 ein. Die recht betagte Maschine konkurriert mit den fünf wöchentlichen Flügen der Cubana, die hierbei eine fast doppelt so große Tupolev 204 mit 224 Sitzen auf die Linie schickt.


Boeing 787-300ER in den Farben der LAN Airlines (Foto: Boeing)

LAN Airlines hat bei Boeing drei weitere Langstreckenflugzeuge vom Typ 767-300ER in Auftrag gegeben. Damit hat die chilenische Fluggesellschaft insgesamt 33 Maschinen dieses Typs bestellt. Der Wert des Neuauftrags liegt bei rund 493 Millionen US-Dollar. LAN setzt bereits 28 Passagier- und Frachtflugzeuge der 767-Baureihe ein. LAN überbrückt mit der 767 die Lieferverzögerung der georderten 787 "Dreamliner". Vor einem Jahr sicherte Boeing zu, dass die Airline nicht erst 2014, sondern noch in diesem Jahr die ersten zehn Boeing 787 erhält.

Star Peru nahm am 16. Februar Flüge zwischen der Landeshauptstadt Lima und Jauja auf. Die 180 Kilometer lange Route wird täglich außer samstags bedient. Der Billigflieger setzt auf der Strecke seine vierstrahligen Bae 146 ein. Zwischen Lima und Jauja fliegt bereits LC Busre 21 Mal pro Woche.

TACA Peru wächst weiter ab Lima. Am 15. Februar eröffnete die Tochter der zentralamerikanischen TACA Group drei neue Inlandsverbindungen und konkurriert zunehmend mit der chilenischen LAN Group. Mit einem 150-sitzigen Airbus A320 geht es nun täglich nach Juliaca. Der Zielort liegt im Süden Perus nahe dem Titicaca-See. Auch LAN Peru fliegt hier täglich. Mit einem 96-sitzigen Embraer 190 werden zwei neue Ziele im Norden des Landes angesteuert: Tarapoto (2x tägl.) und Trujilli (1x tägl.). Auf der erstgenannten Verbindung konkurriert TACA Peru mit den 17 wöchentlichen Flügen der LAN und den elf Flügen des Billigfliegers Star Peru. Die gleichen Airlines verkehren auch zwischen Lima und Trujillo - hier jedoch 24x wöchentlich (LAN) bzw. 9x wöchentlich (Star Peru).

TAM Airlines hat bei Airbus eine Absichtserklärung über den Kauf von 22 Airbus A320neo sowie zehn weitere Flugzeuge der A320-Familie unterzeichnet. Die Jets sollen zwischen 2016 und 2018 ausgeliefert werden. Die brasilianische Fluggesellschaft wird damit Erstkunde in Lateinamerika für die neueste Version des Kassenschlagers A320. Doch auch Konkurrent Boeing kann sich die Hände reiben, denn TAM orderte dort zwei weitere 777-300ER fest. Laut TAM sollen die Langstreckenmaschinen im Jahr 2014 in die Flotte integriert werden.

AUSTRALIEN / PAZIFIK

Qantas will ihre Flotte ausbauen und 28 Flugzeuge anschaffen sowie Leasingverträge verlängern. So eine neue, in Perth beheimatete Chartertochter unter dem Namen Network Aviation mit zehn gebrauchten Fokker 100 ausgestattet werden. Für den Zubringer QantasLink werden zwei weitere Boeing 717 angemietet, während fünf zusätzliche Boeing 737-800 die Qantas-Stammflotte verstärken sollen. Zusätzlich werden zwei Leasingverträge verlängert. Die Lowcost-Tochter Jetstar bekommt zehn zusätzliche Airbus A320 und die Leasinglaufzeiten für elf andere A320 sowie einen A330-200 werden verlängert. Ferner muss sich Qantas langsam nach einem Ersatz für einige ältere Boeing 747-400 umschauen. Die australische Airline drängt hier den Hersteller Boeing, eine 777 mit der Technologie der 787-Dreamliner zu entwickeln. Evaluiert wird aber auch die verlängerte Dreamliner-Version 787-900.

Strategic Airlines nahm zwei neue Langstrecken nach Phuket in ihr Streckennetz auf. So eröffnete die australische Fluglinie am 22. Februar Flüge ab Melbourne und am 24. Februar ab Brisbane. Beide Strecken werden zweimal wöchentlich mit einem Airbus A330-200 bedient. Die Maschine bietet Platz für maximal 274 Passagiere. Strategic Airlines hat beide Strecken nach der Aufgabe seitens V Australia nahezu nahtlos fortgesetzt.


Begrüßung der V Australia am 24.2.2011 in Abu Dhabi (Foto: V Austtralia)

V Australia eröffnete eine neue Interkontinental-Verbindung zwischen Sydney und Abu Dhabi. Die Strecke wird seit dem 24. Februar dreimal wöchentlich bedient. V Australia setzt auf der Verbindung eine Boeing 777-300ER mit 361 Sitzplätzen ein. Nachdem Johannesburg und Phuket gestrichen wurden, gehört die Abu-Dhabi-Route mit zu den längsten Verbindungen der Virgin Blue Group. Der Partner Ethihad Airways fliegt elfmal wöchentlich. Zusammen bieten beide Airlines zwei tägliche Flüge zwischen Sydney und Abu Dhabi.

Virgin Blue baut die Regionalflotte um. So will der australische Billigflieger 18 Turboprops vom Typ ATR72 leasen. Die ersten vier Maschinen mit je 68 Sitzen sollen noch in diesem Jahr eintreffen. Die nächsten vier folgen dann 2012. Im Gegenzug werden sechs Regionaljets vom Typ Embraer 170 ausgeflottet. Die ATR72 werden im Rahmen einer strategischen Partnerschaft von SkyWest Airlines (Perth) betrieben. Die Props erhalten die volle Virgin-Blue-Lackierung: