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Airline-News 21.7. - 31.8. 2010

EUROPA


DAT Danish Air Transport ergänzte ihre Flotte um diese MD-87 OY-JRU (O.Pritzkow)

Adria Airways hat ihr Streckennetz ausgebaut und steuert jetzt auch Banja Luka, wichtigste Stadt der Teilrepublik Srpska an. Geflogen wird viermal wöchentlich ab Ljubljana mit einer Bombardier Crj200. Die Verkehrstage lauten Montag, Mittwoch, Freitag und Sonntag. Damit ist die Star-Alliance-Airline, die einzige Fluglinie, die Banja Luka ansteuert. Die bosnische B&H Airlines hatte im März ihre Route nach Zürich ab Banja Luka aufgegeben.

Aegean Airlines und Olympic Air sehen sich bei ihrer geplanten Fusion mit Bedenken der EU-Kommission konfrontiert. Die neue Airline werde eine führende Position im Inland sowie auf mehreren internationalen Strecken haben, sagten die Kommissare. Zudem werden an mehreren griechischen Flughäfen Bodendienste erbracht und einige Strecken aufgrund gemeinwirtschaftlicher Verpflichtungen angeboten. Die Kommission will bis zum 7. Dezember eine Entscheidung treffen.

Aer Lingus Express hat vier neue Strecken ab Shannon eröffnet. Die von Aer Arann betriebene Regionalmarke bedient jetzt jeweils sechsmal wöchentlich die Ziele Birmingham und Bristol sowie täglich Glasgow und Manchester ab Shannon.

Aigle Azur hat Flüge zwischen Lille in Nordfrankreich und Tlemcen im Nordwesten Algeriens aufgenommen. Für die französische Airline ist dies die dritte Route in die algerische Stadt, denn es gibt bereits Flüge ab Paris-Orly und Marseille. Die neue Verbindung wird einmal wöchentlich mit Airbus A320 bedient.

Air Baltic hat weitere sechs Strecken ihrem Liniennetz hinzugefügt. Ab der Heimatbasis Riga kamen vier neue Routen hinzu - zwei davon führen in den Nahen Osten. So wird Amman immer dienstags und samstags angesteuert mit einer Boeing 737 angesteuert. Die Flugzeit beträgt vier Stunden und 30 Minuten. Mittwochs und samstags geht es dann von Riga mit Boeing 737 nach Beirut. Neu wird auch Madrid als Saisonziel ab Riga angeboten. Start ist jeweils montags, mittwochs, freitags und sonntags. Die Flugzeit für die 2.700 Kilometer lange Strecke beträgt nach Airline-Angaben rund vier Stunden und 20 Minuten. Es folgte eine Saisonroute nach Visby. Die Stadt auf der schwedischen Insel Gotland wird dreimal wöchentlich mit Fokker 50 bedient. Zu guter Letzt eröffnete Air Baltic noch zwei neue Verbindungen nach Stockholm-Arlanda (ARN). Die schwedische Hauptstadt wird jetzt fünfmal wöchentlich (werktags) mit Fokker 50 auch ab Tallin (Estland) und Oulu ( Finnland) angeboten.

Air Baltic hat zwei neue Billigflugrouten im Norden Europas eröffnet. So verbindet die lettische Airline Riga viermal wöchentlich mit Lulea im nördlichsten Schweden. Air Baltic setzte hier anfangs ihre Fokker 50 ein, schwenkte dann aber im August auf neugelieferte Bombardier Q400 um. Anschließend verband sie Riga mit der russischen Hafenstadt Archangelsk und fliegt hier nun zweimal wöchentlich mit einer Boeing 737-500. Beide Flughäfen waren bislang nur mit Inlandsstrecken angebunden.

Air Berlin hat für den Winter Flüge von Köln/Bonn, München und Stuttgart nach Bari angekündigt. Zugleich startet am 2. November eine neue Route von München nach Brindisi (Di, Sa). Auch Olbia steht wieder im Winterprogramm ab München und Düsseldorf. Berlin erhält dagegen eine Anbindung an Catania. Im Winter gibt es zudem vermehrt Flüge zwischen dem Drehkreuz Palma de Mallorca einerseits und dem spanischen Festland, Deutschland, Österreich und der Schweiz auf der anderen Seite. So geht es ab Stuttgart vier Mal pro Woche nonstop nach Barcelona. Neu sind ebenfalls die Nonstopflüge zwischen Düsseldorf und Bilbao sowie München und Malaga. Auch Faro an der Algarve wird zum Winter häufiger bedient. Eine weitere Neuerung zum Winter sind die Nonstopflüge von Palma de Mallorca nach Amsterdam, die Air Berlin erstmalig seit Winter 2005/2006 wieder anbietet. Auch im Österreich-Markt gibt es neben Spanien noch weitere Neuerungen: Von Hannover aus werden ab Dezember vier Flüge pro Woche nach Salzburg angeboten. Neu sind ebenfalls die Nonstop-Verbindungen von Düsseldorf nach Innsbruck und Klagenfurt (je 3x wöch.). Darüber hinaus erhöht Air Berlin die Frequenzen von Berlin nach Wien und Salzburg. Berlin - Salzburg wird von ein auf zwei tägliche Flüge aufgestockt. Die Flüge aus Norddeutschland nach Stuttgart werden zum Winter auf vier Rotationen verstärkt. Hamburg - Stuttgart wird von fünf auf sechs Flugpaare ausgebaut.

Air Berlin muss in ihr Kabinenprodukt investieren und neue Sitze sowie ein neues Inflight Entertainment System installieren. Die Maßnahmen werden durch den angestrebten Beitritt in das Luftfahrtbündnis Oneworld notwendig. Die Mitglieder achten darauf, dass bestimmte Standards bei allen angeschlossenen Airlines vorhanden sind. Hier hat Air Berlin noch Nachholbedarf. So sind die Sitze in der Business Class nicht flach verstellbar. Zwar verfügen sie über jeweils einen kleinen, eigenen Bildschirm, doch das Unterhaltungsprogramm umfasst nur drei Kanäle mit festen Startzeiten. In der Economy Class gibt es nur Deckenmonitore. Um der Lufthansa nun insbesondere die zahlungskräftige Business-Klientel abjagen zu können, sollen bald neue, komplett flach verstellbare Sitze eingebaut werden. Sie werden zudem im Fischgrätmuster aufgestellt, so dass die Passagiere schräg zur Flugrichtung sitzen. In der economy Class sollen neue Recaro-Sitze verbaut werden. Zugleich testet Air Berlin ein mobiles Entertainmentsystem, wobei iPad-ähnliche Geräte an die Kundschaft vermietet werden. Im Gespräch sind zwälf Euro Nutzungsgebühr.

Air Berlin wird dem globalen Airline-Bündnis Oneworld, das sich um British Airways und American Airlines gruppiert, beitreten. Eine entsprechende Absichtserklärung wurde bereits unterzeichnet - die offizielle Mitgliedschaftsvereinbarung soll in Kürze folgen. Der Beitritt könnte dann bis Anfang 2012 abgeschlossen sein. Die österreichische Air-Berlin-Tochter Niki tritt der Allianz als angeschlossenes Mitglied bei. Für Air-Berlin-CEO Joachim Hunold ist der Beitritt der nächste logische Schritt, denn er eröffnet neue Märkte. Bislang hatte er in Interviews eine solche Mitgliedschaft abgelehnt, da sie bei der Preisgestaltung zu sehr einenge. Auch für die Oneworld-Allianz ist der Beitritt sehr bedeutsam, denn bislang ist sie in Mitteleuropa kaum vertreten. Air Berlin erschließt für sie Deutschland und weitere europäische Märkte wie z.B. ab dem Drehkreuz Palma de Mallorca und setzt der Lufthansa im Stammland zu.

Air Berlin zieht sich zum kommenden Winterflugplan 2010/11 aus Memmingen zurück. Der deutsche Billigflieger streicht zu Ende Oktober auch die letzte Route ab Berlin. Als Gründe führt die Airline die sinkenden Erlöse sowie die Einschränkungen am Flughafen Memmingen an. Hier sind Landungen nur bis 22.00 Uhr erlaubt. Air Berlin hatte die Memmingen-Flüge im vergangenen Jahr von TUIfly übernommen. Die Flüge ab Hamburg und Köln waren bereits gestrichen worden - ebenfalls wegen zu geringer Einnahmen. Nach Ansicht des Flughafens Memmingen fiel die Entscheidung wohl auch, weil sich Air Berlin im Süden Deutschlands lieber auf die Standorte Stuttgart und München konzentrieren wolle. Nach dem Abzug der Air Berlin verbleiben im Liniendienst nur noch Ryanair und die osteuropäische Wizz Air.

Air Dolomiti wird ihre Flüge von Mailand-Malpensa (MXP) nach Dresden einstellen. Die erste vor fünf Monaten eröffnete Route soll ab September nicht mehr bedient werden. Die italienische Lufthansa-Tochter begründete die Entscheidung mit der rückläufigen Passagierentwicklung. Bei Routeneröffnung hatte Air Dolomiti ein höheres Aufkommen zwischen der Sachsenmetropole und der Mode- und Finanzstadt Mailand erwartet. Schon seit Anfang August wird die Strecke weniger häufig bedient. Statt ursprünglich sechs Flügen gibt es bis Monatsende nur noch drei Flüge pro Woche. Die hier eingesetzten ATR42 werden nach Einstellung der Dresden-Flüge verkauft.

Air Europa, seit Kurzem Mitglied der SkyTeam-Allianz, hat Flüge zwischen Barcelona und Athen eröffnet. Die wöchentlichen Flüge mit Boeing 737-800 konkurrieren mit den Angeboten der Vueling (11x wöch.) und Aegean Airlines (tägl.).

Air France fliegt jetzt auch zwischen Paris-Charles des Gaulle (CDG) und Bata in Äquatorial-Guinea. Die zwei wöchentlichen Flüge werden dabei über Malabo, Hauptstadt des Landes, geführt. Die fränzösische Airline setzt auf der Route ihre Premium-Maschinen vom Typ Airbus A319LR mit nur 79 Sitzplätzen ein. Sie richtet sich damit vorrangig an Geschäftsreisende. Das Land verfügt über große Ölreserven. Für Bata ist dies die erste Interkontinentalverbindung.

Air Malta ergänzte ihren Flugplan um eine neue Verbindung zwischen Malta und Neapel, die zweimal wöchentlich angeboten wird. Außerdem nahm die Mittelmeer-Airline Flüge nach Damaskus. Die syrische Hauptstadt wird drei Mal pro Woche angeflogen. Beide Saisonrouten werden mit Airbus A319 bedient und enden am 30. September.

Air Vallée hat zwei Flüge pro Woche zwischen Rimini und Belgrad aufgenommen. Zum Einsatz gelangen hier die DornierJET der italienischen Airline.

Air Vallée, Regionalfluglinie aus dem Nordwesten Italiens, hat erneut die heimatlichen Gefilde verlassen und fliegt jetzt zwischen Rimini und Split. Die Kroatien-Route wird donnerstags und sonntags mit einer Dornier 328JET bedient.

Alitalia baute ihr Streckennetz weiter aus und fliegt jetzt viermal wöchentlich zwischen Rom-Fiumicino (FCO) und Amman. Die Flüge mit Airbus A320 werden immer dienstags, donnerstags, samstags und sonntags angeboten und konkurrieren mit den fünf wöchentlichen Flügen der Royal Jordanian. Alitalia hatte Rom - Amman zuletzt 1998 im Flugplan zu stehen, verlegte die Route dann aber nach Mailand-Malpensa (MXP). Seit 2004 hate sie Amman aber überhaupt nicht mehr bedient.

Alitalia eröffnete drei Saisonrouten ab Mailand-Malpensa (MXP). So werden die Feriendestinationen Olbia auf Sardinien, Palma de Mallorca und Ibiza noch bis zum 12. September einmal täglich angesteuert. Alle drei Routen werden dabei von Air One mit A320 bedient.In Richtung Olbia konkurriert Alitalia mit den 23 wöchentlichen Flügen der easyJet sowie den jeweils zwei wöchentlichen Kursen der Lufthansa Italia und Meridiana. In Richtung Palma gibt es Konkurrenz durch easyJet (11x wöch.), während es nach Ibiza Angebote von easyJet (21x wöch.), Vueling (tägl.), Lufthansa (4x wöch.) und Meridiana (wöch.) gibt.

Alitalia eröffnete vier neue Strecken. Zwei davon sind Saisondienste ab Alghero (Sardinien), die fünfmal wöchentlich mit 90-sitzigen Bombardier CRJ900 angeboten werden. Dabei werden Barcelona und Paris CDG bis 26. September angeflogen. Außerdem nahm Alitalia zwei Transatlantikrouten in ihren Flugplan auf. Ab Mailand-Malpensa (MXP) fliegt sie nun dreimal wöchentlich mit Boeing 767-300ER nach Miami. Alitalia ergänzte damit das bestehende Flugangebot ab Rom-Fiumicino (FCO). Neu ab FCO kam eine Verbindung nach Los Angeles (LAX) hinzu. Diese Route wird ganzjährig fünfmal wöchentlich mit Boeing 777-200ER bedient. Alitalia hatte sie schon einmal im Jahr 2008 im Flugplan - jedoch nur als Saisonroute während des Sommers.

Alitalia hat eine Saisonroute zwischen Alghero (Sardinien) und Brüssel eingerichtet. Bis zum 26. September fliegt die italienische Airline fünfmal wöchentlich mit einem Bombardier CRJ900, den Air One bei der Fusion mit eingebracht hatte. Ryanair hatte die Route Brüssel/Charleroi - Alghero im April nach über einem Jahr aufgegeben.

AnadoluJet, Lowcost-Tochter der Turkish Airlines, hat sechs weitere Strecken eröffnet. So bedient der Billigflieger ab Ankara neu Köln/Bonn. Die Strecke wurde anfangs zweimal wöchentlich angeboten. Im August steigerte AnadoluJet das Angebot auf drei Flüge pro Woche. Dabei konkurriert sie mit germanwings (3x wöch.) und Pegasus Airlines (1x wöch.). Die skandinavischen Hauptstädte Kopenhagen und Stockholm (ARN) wurden sowohl an Ankara als auch Istanbul-Sabiha Gökcen (SAW) angebunden. Ankara - Stockholm wird dreimal wöchentlich und Ankara - Kopenhagen viermal wöchentlich angeboten. Auf der letztgenannten Route fliegt auch Pegasus zweimal wöchentlich. Ab Istanbul SAW wird Kopenhagen drei Mal pro Woche und Stockholm vier Mal pro Woche angeboten. Auch hier gibt es Wettbewerb durch Pegasus Airlines, die fünfmal wöchentlich nach Kopenhagen und viermal wöchentlich nach Stockholm fliegt. AnadoluJet hat zudem Flüge zwischen Antalya und der syrischen Hauptstadt Damaskus aufgenommen. Diese Strecke wird zweimal wöchentlich bedient.

Atlasjet bedient eine neue Route im Inland. So verbindet die türkische Fluglinie Istanbul-Atatürk (IST) neu mit Edremit. Die nur 220 Kilometer lange Strecke wird dreimal wöchentlich mit Airbus A320 bewältigt.

Borajet, türkischer Regionalflieger mit Heimatbasis Istanbul-Sabiha Gökcen, hat als erste Fluggesellschaft eine Linienverbindung zum neuen Flughafen Antalya-Gazipasa International aufgenommen. Der Airport liegt ganz in der Nähe des beliebten Badeortes Alanya. Geflogen wird montags bis freitags mit einer 66-sitzigen ATR72.

Bremenfly hat eine neue Charterkette zwischen München und Pristina aufgelegt. Für den Veranstalter Kosova Airlines fliegt die deutsche Airline nun wöchentlich in den Kosovo. Zugleich kündigte Bremenfly an, dass sie ab dem Winterflugplan 2010/11 immer mittwochs ab Düsseldorf und samstags ab Düsseldorf und München für Kosova Airlines fliegen wird.

British Airways: Die angestrebte enge Kooperation zwischen den Oneworld-Mitgliedern British Airways, American Airlines und Iberia hat nun auch Grünes Licht von der amerikanischen Wettbewerbsbehörde erhalten. Die EU-Kommission hatte zuvor schon zugestimmt. Diesseits und jenseits des großen Teichs werden die Fluglinien aber aufgefordert, Start- und Landerechte an bestimmten Flughäfen an Wettbewerber abzutreten. Ab Herbst wollen BA, AA und Iberia auf den Atlantikverbindungen zwischen der EU (plus Scheiz und Norwegen) und den USA, Kanada und Mexiko zusammenarbeiten und gemeinsam vermarkten.

Brussels Airlines hat die angekündigten neuen Westafrika-Flüge aufgenommen und dabei zwei neue Destinationen in ihr Streckennetz integriert. So fliegt die belgische Airline jetzt zweimal wöchentlich von Brüssel nach Cotonou, die größte Stadt in Benin. Die beiden Flüge werden abwechselnd auf dem Hin- oder Rückweg über Abidjan geführt. Ouagadougou, die Hauptstadt von Burkina Faso, wird nun auch zweimal wöchentlich angeflogen - allerdings nonstop ab Brüssel. Brussels Airlines setzt auf den Flügen ihren Airbus A330-300 ein.

Bulgaria Air hat ihre Flüge zwischen der Heimatbasis Sofia und Skopje im Nachbarland Mazedonien wieder aufgenommen. Die beiden Hauptstädte werden zwei Mal pro Woche mit einer BAe 146 verbunden. Bulgaria Air hatte die Route bis Oktober 2009 als Ganzjahresverbindung im Flugplan zu stehen. Diesmal ist es nur ein Saisondienst, der am 22. Oktober endet.

Carpatair bedient nun auch die norditalienische Stadt Verona ab Bukarest-Otopeni (OTP). Die Flüge mit Fokker 70 finden jeweils dienstags, donnerstags und samstags statt. Carpatair steuert Verona bereits ab der Heimatbasis Timisoara an. Paula Ardelean, VP Sales and Marketing, kündigte zudem den Erwerb von drei weiteren Fokker 70 zum Jahresende an.

Cimber Sterling hat eine wöchentliche Flugverbindung zwischen der Basis Kopenhagen und Thessaloniki eingerichtet. Der dänische Billigflieger setzt auf der Route ihre Boeing 737-700 ein. Olympic Airlines hatte die Route bis zum Jahr 2000 im Flugplan zu stehen.

Cimber Sterling hat ihre Ferienrouten-Expansion ab Aalborg fortgesetzt. So bietet der dänische Billigflieger auch wöchentliche Kurse nach Antalya mit Boeing 737-700 an. Für Cimber Sterling ist dies bereits die dritte Route nach Antalya, denn es gibt bereits Flüge ab Kopenhagen und Billund.

Cimber Sterling hat wöchentliche Flüge von Kopenhagen nach Larnaca eröffnet. Der dänische Billigflieger bedient die Strecke einmal wöchentlich und setzt dabei eine Boeing 737-700 ein. Nach einigen Wochen stieg auch Norwegian in diesen Markt ein; fliegt aber ebenfalls nur ein Mal pro Woche zwischen Kopenhagen und Larnaca.

Cimber Sterling hat zwei wöchentliche Flüge von der Basis Kopenhagen zum neuen Billig-Airport von Bordeaux (BOD) aufgenommen. Zum Einsatz gelangen Boeing 737-700. Die Strecke wurde zuletzt vom Vorgänger Sterling im Jahr 2005 angeboten.

CityJet, Regionaltochter der Air France-KLM, nahm zwei Saisonverbindungen vom London-City-Airport in den Docklands nach Frankreich auf. Viermal wöchentlich wird bis zum 27. September der aufstrebende Küstenort Deauville mit einer Fokker 50 bedient. Drei Flüge pro Woche führen nach Brive-la-Gaillarde in Südfrankreich. Hier fliegt bis zum 12. September eine Avro RJ85.

CityLine Swiss nennt sich eine neue Tochter der ungarischen CityLine Hungary mit Sitz in Lugano. Die Neugründung will ab Herbst dreimal wöchentlich mit einer MD-83 zwischen Rom und Dortmund fliegen. Für den Ruhrpott-Flughafen wäre dies nach zwei Jahren wieder die erste Verbindung in die italienische Hauptstadt. Mit Beginn des Winterflugplans 2010/11, der ab Ende Oktober gilt, will CityLine Swiss jeweils montags, mittwochs und samstags um 11.30 Uhr in Rom-Fiumicino (FCO) starten. Die Maschine erreicht Dortmund dann um 13.15 Uhr. 45 Minuten später hebt die MD-83 wieder ab und landet um 15.45 Uhr wieder in Rom.


Boeing 767-300ER D-ABUH der Condor mit den Peanuts (Foto: Condor)

Corsairfly, französischer Ableger der TUI-Gruppe, hat eine Flugverbindung zwischen Paris-Orly und Miami eingerichtet und bedient sie zwei Mal pro Woche. Dabei handelt es sich jedoch nur um eine Saisonverbindung, die mit wechselndem Fluggerät bis 3. September bedient wird. Zwar gibt es ab Paris-Orly keine Konkurrenz, doch ab Paris/Charles de Gaulle fliegen sowohl Air France als auch American Airlines einmal täglich.

Croatia Airlines fliegt jetzt auch dreimal wöchentlich zwischen Zagreb und Athen. Zum Einsatz gelangen Flugzeuge vom Typ Airbus A319-100. Vor Ort bietet der Star-Alliance-Partner Aegean Airlines/Olympic Air Anschlussflüge.

CSA Czech Airlines hat die kasachische Hauptstadt Astana in ihren Flugplan aufgenommen. Die Route ab Prag wird zweimal wöchentlich mit einem Airbus A319 bedient. Die neue Strecke ergänzt den bestehenden Dienst nach Almaty, der seit 2008 angeboten wird.

CSA Czech Airlines hat Flüge zwischen der Heimatbasis Prag und Dubrovnik aufgenommen. Die neue Verbindung wird zweimal wöchentlich mit einer Boeing 737-500 bedient. Dubrovnik ist bereits das dritte Ziel in Kroatien, denn CSA steuert auch Zagreb und Split an.

easyJet hat am 30. August ihre zweite Route nach Tel Aviv eröffnet, als die Schweizer Tochter Flüge ab Genf aufnahm. Die Strecke wird viermal wöchentlich - montags, donnerstags, freitags und sonntags - mit dem einzigen in Genf beheimateten Airbus A320 bedient. Die Maschine kann maximal 183 Passagiere befördern. Wettbewerb gibt es durch die israelische El Al, die viermal wöchentlich zwischen Tel Aviv und Genf fliegt. EasyJet steuert bereits seit November 2009 Tel Aviv ab London-Luton an.

easyJet hat am Flughafen Basel einen weiteren Airbus A319 stationiert und fünf neue Verbindungen aufgenommen. So fliegt die Airline nun jeweils zweimal wöchentlich nach Ajaccio, Pristina, Split und dreimal wöchentlich nach Nantes und Thessaloniki. Die einzige Route, auf der Wettbewerb herrscht, ist jene nach Ajaccio. Hier fliegt im Sommer auch die Air-France-Tochter Régional. Die Strecke nach Pristina ergänzt die bereits bestehende Route ab Genf.

easyJet hat drei neue Mittelmeer-Routen ab Liverpool eröffnet, die alle zweimal wöchentlich mit Airbus A319 bedient werden. So fliegt der Billigflieger jetzt nach Bodrum, Rhodos und Malta. Liverpool - Malta hatte easyJet zuletzt im Jahr 2007 bedient.

EasyJet hat zwei neue Ziele in ihr Streckennetz ab Genf integriert. So können Passagiere der orange-weißen Airline nun je zweimal wöchentlich nach Heraklion sowie nach Pristina fliegen.Während das griechische Ziel nur bis 30. Oktober ab Genf angeboten wird, wird die Hauptstadt des Kosovo ganzjährig angeflogen. EasyJet konkurriert mit den Flügen der Edelweiss Air sowie Air Berlin (Belair).

easyJet eröffnete drei neue Route von Bristol, im Südwesten Englands, zu Zielen am Mittelmeer. So werden die türkischen Destinationen Dalaman und Bodrum jeweils dreimal wöchentlich und Heraklion auf Kreta zweimal wöchentlich mit einem 156-sitzigen Airbus A319 angesteuert.

easyJet eröffnete 17 neue Flugverbindungen; die Flüge ab Amsterdam, Paris und italienischen Airport zu Ferienregionen am Mittelmeer sind jedoch nur Sommerflüge.
Amsterdam - Spli: 3x wöch.
Ibiza - Venedig: 3x wöch.
Ibiza - Neapel: 4x wöch.
Mailand/Malpensa - Korfu: 3x wöch.
Mailand/Malpensa - Mahon: 3x wöch.
Mailand/Malpensa - Santorini: 3x wöch.
Paris CDG - Palma de Mallorca: 5x wöch.
Paris CDG - Split: 3x wöch. : 3x wöch.
Paris ORY - Mykonos: 3x wöch.
Paris ORY - Olbia: 2x wöch.
Paris ORY - Palermo: 4x wöch.
Rom FCO - Heraklion: 3x wöch.
Rom FCO - Ibiza: 7x wöch.
Rom FCO - Split: 3x wöch.
Rom FCO - Dubrovnik: 4x wöch.
Rom FCO - Mykonos: 4x wöch.
Rom FCO - Palma de Mallorca: 4x wöch.

Finnair hat am 16. August wieder Flüge zwischen Helsinki und Stuttgart aufgenommen. Die nordeuropäische Airline hatte die Verbindung Ende November 2009 wegen gesunkener Nachfrage eingestellt. Finnair bedient die Route jetzt zehnmal wöchentlich. Dabei startet täglich eine Maschine am Morgen um 7.45 Uhr in Helsinki und landet um 9.25 Uhr in Stuttgart. Der Rückflug hebt dann um 12.05 Uhr in Richtung Helsinki ab. Donnerstags, freitags und sonntags gibt es noch einen zusätzlichen Abendkurs. Finnair setzt auf den Flügen einen Embraer 170 ein, der 76 Passagieren Platz bietet.

Finnair tritt einige Inlands- und Regionalrouten an die britische Flybe ab. Beide Fluggesellschaften haben darüber einen Kooperationsvertrag geschlossen. So übernimmt Flybe ab 31. Oktober die Finnair-Flüge ab Helsinki nach Tampere, Turku und Tallin.Im Sommer sollen weitere Regionalstrecken im Baltikum sowie dem Nordseeraum folgen. Bis dahin will Flybe drei Flugzeuge für die Finnen beschäftigen.

Finnair und JAL Japan Airlines haben ihre bestehende Codeshare-Partnerschaft ausgebaut. Mit Beginn des Monats August setzt die japanische Fluglinie ihre Codes auch auf die Finnair-Flüge von Berlin, Hamburg, Düsseldorf, München, Warschau und Brüssel nach Helsinki. Bislang umfasste die Vereinbarung die Finnair-Flüge von Helsinki nach Tokio, Osaka und Nagoya sowie von Frankfurt, Amsterdam und skandinavischen Städten nach Helsinki.

Flybe hat wöchentliche Flüge zwischen Durham Tees Valley Airport und der Kanalinsel Jersey aufgenommen. Zuletzt hatte die schottische und inzwischen insolvente Flyglobespan die Route im Jahr 2008 bedient.

Flybe hat zwei neue Routen ab der Kanalinsel Jersey eröffnet. Die größte Regionalairline des Vereinigten Königreichs fliegt noch bis zum 18. September jeweils einmal wöchentlich mit Q400 die Ziele Durham Tees Valley und Glasgow-Prestwick. Flybe steuert bereits Glasgow International ab der Kanalinsel an.

flybe hat zwei neue Strecken eröffnet. Großbritanniens größte Regionalfluggesellschaft steuert jetzt ab Birmingham die französischen Ziele Avignon und Limoges an. Beide Routen werden jeweils dreimal wöchentlich mit einer Bombardier Q400 bedient.

flybe, Großbritanniens größte Regionalairline, hat ihrem Streckennetz zehn neue Verbindungen hinzugefügt, die alle mit Bombardier Q400 bedient werden. Acht Routen verbinden dabei Großbritannien mit Frankreich. Die beiden anderen sind Inlandsrouten. Die einzige Strecke, auf der Wettbewerb herrscht, ist die Route von London-Gatwick nach Nantes. Hier fliegt easyJet ein Mal pro Tag. Birmingham - Perpignan wurde am Ende der Sommersaison 2009 von Ryanair eingestellt. Die Flüge von Manchester nach Bergerac und Limoges hatte flybe schon einmal im Sommer 2007 bedient.
Birmingham - Bordeaux: 4x wöch.
Birmingham - Perpignan: 3x wöch.
Birmingham - Rennes: 3x wöch.
Guernsey - Edinburgh: 3x wöch.
Guernsey - Belfast City: 1x wöch.
London LGW - Limoges: 3x wöch.
London LGW - Nantes: 6x wöch.
Manchester - Bergerac: 3x wöch.
Manchester - Avignon: 2x wöch.
Manchester - Limoges: 3x wöch.

FlyLAL Charters hat sich in Small Planet Airlines umbenannt. Der litauische Charterspezialist will hier die Linienflüge einstigen National-Fluglinie flyLAL bündeln. Diese hatte die Liniendienste nach finanziellen Schwierigkeiten im Januar 2009 einstellen müssen. Die Tochter FlyLAL Charters übernahm alle Aktiva, war aber anschließend eher im ACMI-Chartergeschäft tätig (Aircraft, Crew, Maintenance, Insurance - Vermietung eines Flugzeugs samt Besatzung, Wartung und Versicherung). Mit der Umbenennung will Small Planet auf ihr Wachstum hinweisen. So bietet sie mittlerweile nicht nur Flüge ab Litauen, sondern auch ab Polen, Estland und Italien.Ferner soll die gealterte Flotte demnächst ersetzt werden. Zur Zeit besteht diese aus einer Boeing 757-200 sowie drei 737-300. Je eine weitere 757-200, 737-300 und 737-500 sind vermietet. Das Durchschnittsalter der Maschinen liegt bei über 16 Jahren. Zwei neue Boeing 737 Next Generation sollen im kommenden Jahr die Modernisierung einleiten.

Hamburg International hat vier neue Türkeirouten ab Köln/Bonn eröffnet. So steuert der Charter- und Ferienflieger jetzt auch Elaz (EZS) in der Osttürkei, Hatay (HTY) nahe der Küste und der Grenze zu Syrien, Kars (KSY) im äußersten Osten des Landes sowie Trabzon (TZX) im Nordosten der Türkei an der Schwarzmeerküste an. Alle Strecken werden jeweils ein Mal pro Woche mit einem Airbus A319 bedient.

Hamburg International hat Flüge zwischen Köln/Bonn und Erzurum aufgenommen. Das Ziel in der Osttürkei wird wöchentlich mit Airbus A319 angesteuert. Für Erzurum ist dies die einzige internationale Verbindung.

Hamburg International nahm eine Flugverbindung zwischen Köln/Bonn und Fuerteventura auf. Das Ziel auf den Kanarischen Inseln wird noch bis zum 25. Oktober ein Mal pro Woche mit einem Airbus A319 angeflogen. Der Charteranbieter konkurriert hierbei mit den zwei wöchentlichen Flügen der Air Berlin sowie mit Condor und TUIfly, die beide jeweils ein Mal pro Woche zwischen Köln/Bonn und Fuerteventura pendeln.

Hellenic Imperial Airways, eigentlich ein Charteranbieter, hat eine Linienflugverbindung nach Südafrika aufgenommen. Damit füllt die Airline ein Loch im griechischen Langstreckenmarkt. So steuerte die Airline Johannesburg dreimal wöchentlich ab Athen an; reduzierte die Flugfrequenz im August aber auch zweimal wöchentlich. Die Airline setzt auf der Route ihre in die Jahre gekommenen Boeing 747-200B ein. Olympic Airlines hatte Athen - Johannesburg fast zehn Jahre lang bedient, im September 2009 dann jedoch im Zuge der Neuaufstellung als Olympic Air eingestellt. Seitdem fliegt sie nur noch im Kurz- und Mittelstreckenbereich. Hellenic Imperial will als nächstes auch New York ab Athen anfliegen.

Iberia hat zwei wöchentliche Flüge zwischen Madrid und Amman aufgenommen. Interessanterweise werden beide Flüge in die Hauptstadt Jordaniens am gleichen Tag, samstags, durchgeführt. Iberia setzt hierbei einen Airbus A319 ein. Dabei konkurriert sie mit dem Angebot des Oneworld-Partners Royal Jordanian, der fünfmal wöchentlich von Amman nach Madrid fliegt - einmal davon auch am Samstag.

Iberia setzte ihre Nahost-Expansion fort. Nachdem die spanische Fluglinie erst kürzlich eine Verbindung zwischen Madrid und Amman eingerichtet hatte, fliegt sie nun auch von Madrid nonstop nach Damaskus. Das Ziel in Syrien wird auf Saisonbasis noch bis zum 26. Oktober angeflogen. Iberia setzt auf den wöchentlichen Flügen ihren Airbus A319 ein. Sie konkurriert dabei mit SyrianAir, die zweimal wöchentlich in Damaskus mit Ziel Madrid startet.

Iceland Express hat ihr Streckennetz significant erweitert und sechs neue Verbindungen ab Reykjavik aufgenommen. So steuert der isländische Billigflieger neben Europa nun auch Ziele in Nordamerika an. Einmal wöchentlich geht es nun mit Boeing 737NG nach Danzig, Mailand-Bergamo und Rotterdam. Oslo und Winnpeg werden jeweils zwei Mal pro Woche angeflogen, während Newark vier Mal pro Woche im Flugplan steht. Nach Oslo fliegen auch SAS (12x wöch.) und Icelandair (10x wöch.). Der isländische Flag-Carrier bedient ansonsten New York JFK (10x wöch.) und Mailand-Malpensa (1x wöch.).

Icelandair hat eine Flugverbindung zwischen Reykjavik und Brüssel eingerichtet. Die Saisonroute wird bis zum 13. September zweimal wöchentlich bedient. Icelandair füttert mit der Route ihre weiterführenden Flüge von Island in die USA bzw. umgekehrt von den USA nach Europa. Auch der Antrag zum EU-Beitritt dürfte für vermehrtes Aufkommen zwischen Reykjavik und Brüssel sorgen.

Icelandair hat ihre Expansion ab Reykjavik/Keflavik (KEF) fortgesetzt und Flüge nach Trondheim in Zentralnorwegen aufgenommen. Dabei handelt es sich um eine Verlängerung der bestehenden Flugroute Reykjavik - Bergen. Auf dem Rückweg wird jedoch kein Zwischenhalt in Bergen eingelegt. Icelandair bedient die Route noch bis Ende August zweimal wöchentlich mit Boeing 757. Icelandair will damit Transferpassagiere ab Trondheim in Richtung Nordamerika gewinnen.

Icelandair will ihr Winterprogramm 2010/11 im Vergleich zum Vorjahr um 14 Prozent ausbauen. Den größten Zuwachs verzeichnen dabei Frankfurt, Amsterdam, Paris und Kopenhagen. Doch auch New York, Seattle und Orlando sollen häufiger angeflogen werden. Im Winterflugplan 2010/11 steht die Strecke Keflavik-Frankfurt vier Mal pro Woche. Die Rückflüge ab Frankfurt sind zeitlich so koordiniert, dass eine direkte Verbindung nach New York (JFK) und Boston ab Keflavik besteht. Außerdem bedient Iclenadair erstmals in einem Winter die Verbindung Keflavik - München; dies in der Zeitspanne 22. Januar bis 5. März 2011.

Jet Air hat am 20. August ihre Flugverbindung zwischen Warschau und Dresden eingestellt.Nach Angaben der polnischen Regionalfluglinie blieben die Buchungszahlen weit hinter den Erwartungen zurück. Flughafen und Airline hatten insbesondere auf Geschäftsreisende gehofft, die angesichts fehlender Schnellstraßen und direkter Bahnverbindungen zwischen Dresden und Warschau auf die Flüge ausweichen. Jet Air hatte die Route im September 2009 via Zielona Gora eröffnet und anfangs fünfmal wöchentlich mit einer 19-sitzigen Bae Jetstream 31 bedient. Während der innerpolnische Flugabschnitt Warschau - Zielona Gora subventioniert und dadurch gut ausgelastet war, gingen die Zahlen in Richtung Dresden immer weiter zurück. Häufig wurde der letzte Abschnitt einfach gestrichen. Jet Air will sich nun auf Inlandsflüge konzentrieren.

Jet Air hat zwei wöchentliche Flüge zwischen Rzeszow im Südosten Polens und Danzig an der Ostseeküste aufgenommen. Die polnische Regionalfluglinie setzt auf der Verbindung eine Jetstream 32 mit 18 Sitzen ein. Die Route wurde seit den 1970er Jahren nicht mehr bedient.

Jet2.com hat eine Billigflug-Verbindung zwischen Leeds/Bradford und der griechischen Insel Korfu eingerichtet. Die Saisonroute wird noch bis zum 19. September einmal wöchentlich mit einer Boeing 757-200 bedient. Jet2.com konkurriert mit den ebenfalls wöchentlichen Flügen der Thomson Airways.

Jet2.com nahm eine wöchentliche Verbindung zwischen Newcastle im Norden Englands und Monastir an der tunesischen Küste auf. Wettbewerb gibt es durch die englische Thomson Airways, die ebenfalls wöchentlich von Newcastle nach Monastir fliegt.

LOT Polish Airlines hat Flüge von Warschau nach Jerewan aufgenommen. Die Hauptstadt Armeniens wird jetzt zweimal wöchentlich, montags und donnerstags, mit einer 82-sitzigen Embraer 175 angeflogen. Auch die armenische Armavia hatte kürzlich die Route Jerewan - Warschau aufgenommen und fliegt hier ebenfalls zweimal wöchentlich.

LOT Polish Airlines hat mit Verzögerung die angekündigten Flüge zwischen Warschau und Kaliningrad wiedereröffnet. Die Route wurde bereits bis August 2008 bedient und sollte schon im November 2009 wiedereröffnet werden. Aufgrund der Wirtschafts- und Finanzkrise wurde das Vorhaben jedoch verschoben. Jetzt fliegt LOT wieder sechsmal wöchentlich zwischen der polnischen Hauptstadt und der russischen Enklave. Dabei setzt sie auf drei Flügen eine 48-sitzige Embraer 145 ein, während auf den anderen Flügen größere Embraer 170 mit 70 Sitzen zum Einsatz kommen.

LOT Polish Airlines kündigte Flüge nach Syrien an. Ab dem 2. November will die polnische Fluggesellschaft Warschau dreimal wöchentlich (Di, Do, So) mit Damaskus verbinden. Auf der Route soll ein Embraer 175 eingesetzt werden. Die Flugzeit beträgt drei Stunden und 40 Minuten. Flug LO 147 startet dann um 22.30 Uhr Ortszeit in Warschau und erreicht Damaskus am Folgetag. um 3.10 Uhr Ortszeit. LO 148 hebt dann um 4.00 Uhr ab. Die polnische Hauptstadt wird dann um 7.00 Uhr erreicht. Seit Anfang Juli steuert LOT auch die libanesische Hauptstadt Beirut wieder an.


Nach der Tarifeinigung erhalten die CityLine-Maschinen nun auch den Kranich im Heck (G.Mackrodt)

Lufthansa Italia hat den marokkanischen Markt betreten, als sie wöchentliche A319-Flüge zwischen Mailand-Malpensa (MXP) und Casablanca aufnahm. Die italienische Tochter der Lufthansa bedient die Route nur saisonal bis zum 25. September. Die Route ist heiß umkämpft. So fliegen hier auch RAM Royal Air Maroc (12x wöch.), easyJet (6x wöch.) und die marokkanische Jet4you (5x wöch.).

Luxair hat ihrem Streckennetz zwei neue Italienrouten hinzugefügt. Ab der Heimatbasis Luxemburg fliegt sie noch bis zum 13. September nach Venedig. Zweimal wöchentlich wird hier eine Embraer 145 eingesetzt. Anschließend folgte ab Saarbrücken eine neue Route nach Catania auf Sizilien. Hier fliegt wöchentlich eine Bombardier Q400. Für den Flughafen Saarbrücken ist es die einzige Südeuropa-Verbindung.

Manx2.com, beheimatet auf der Isle of Man, hat eine neue irische Flugverbindung eröffnet. Die Regionalairline fliegt nun viermal wöchentlich - jeweils am Freitag und Sonntag zweimal täglich - zwischen Cork und Galway. Manx2.com setzt hier ihre 19-sitzige Maschine des tschechischen Typs Let L-410 ein.

Norwegian hat vier weitere Routen in Richtung Mittelmeer eröffnet, die mit Boeing 737-300 oder der größeren 737-800 bedient werden. Einzig auf der Kopenhagen - Athen-Verbindung gibt es Konkurrenz durch SAS (tägl.) und Cimber Sterling.
Kopenhagen - Athen: 2x wöch.
Kopenhagen - Ibiza: 1x wöch.
Kopenhagen - Kos: 2x wöch.
Oslo/Rygge - Chania: 1x wöch.

Pegasus Airlines eröffnete eine Flugverbindung zwischen Istanbul-Sabiha Gökcen (SAW) und Billund. Der türkische Ferienflieger steuert den dänischen Flughafen zweimal wöchentlich mit Boeing 737-800 an.

Ryanair hat neun neue Routen eröffnet - sieben ab Cork und zwei ab Zadar:
Bari - Zadar: 2x wöch.
Bremen - Zadar: 2x wöch.
Cork - Alicante: 3x wöch.
Cork - Bordeaux: 3x wöch.
Cork - Faro: 3x wöch.
Cork - La Rochelle: 3x wöch.
Cork - Lanzarote: 1x wöch.
Cork - Malaga: 4x wöch.
Cork - Reus: 3x wöch.

Ryanair nahm drei neue Flugverbindungen auf. Von den skandinavischen Basen Oslo/Rygge und Stockholm/Skavsta wird neu Paris/Vatry angeflogen. Der Flughafen in der Nähe von Disneyland Paris wird immer mittwochs und samstags angesteuert. Dann eröffnete Ryanair zwei wöchentliche Flüge zwischen Porto in Nordportugal und Carcasone im Süden Frankreichs.

Ryanair eröffnete 25 neue Billigflug-Verbindungen; viele ab der neuen Basis Malaga.
Alghero - Göteborg: 2x wöch.
Alghero - Bratislava: 2x wöch.
Girona - Poitiers: : 2x wöch.
Malaga - Aarhus: 2x wöch.
Malaga - Berlin SXF: 3x wöch.
Malaga - Billund: 3x wöch.
Malaga - Bratislava: 2x wöch.
Malaga - Eindhoven: 5x wöch.
Malaga - Göteborg: 2x wöch.
Malaga - Haugesund: 2x wöch.
Malaga - Krakau: 3x wöch.
Malaga - Maastricht: 3x wöch.
Malaga - Memmingen: 3x wöch.
Malaga - Oslo Torp: 2x wöch.
Malaga - Paris Beauvais: 4x wöch.
Malaga - Pisa: 3x wöch.
Malaga - Santander: 3x wöch.
Malaga - Santiago de Compostela: 4x wöch.
Malaga - Stockholm Skavsta: 4x wöch.
Malaga - Tampere: 3x wöch.
Malaga - Valencia: 5x wöch.
Malaga - Valladolid: 3x wöch.
Malaga - Venedig Treviso: 3x wöch.
Malaga - Wroclaw: 2x wöch.
Malaga - Saragossa: 3x wöch.

SAS Scandinavian Airlines hat erneut ihr Inlandsangebot erweitert und bietet nun auch Flüge zwischen Stockholm-Arlanda (ARN) und Visby, einem populärem Sommerziel auf der Ostseeinsel Gotland. Die Saisonroute wird bis 5. September täglich mit einer Boeing 737-600 bedient. Konkurrenz gibt es durch die 23 wöchentlichen Flüge der schwedischen Skyways. Zudem fliegen Skyways und Gotlandsflyg auch noch ab Stockholm-Bromma und Stockholm-Skavsta nach Visby.

SmartWings, Billigflieger aus Tschechien, eröffnete zwei Italienrouten ab der Heimatbasis Prag. So wird Catania (Sizilien) drei Mal pro Woche und Olbia ein Mal pro Woche angeflogen. SmartWings setzt auf beiden Routen ihre Boeing 737-500 mit 131 Sitzplätzen ein.

SmartWings, Billigflieger aus Tschechien, hat eine wöchentliche Flugverbindung zwischen Prag und Malta aufgenommen. Die Flüge werden noch bis Ende August mit einer Boeing 737-800 durchgeführt. Auch Air Malta fliegt von der Mittelmeerinsel nach Prag (2x wöch.).

Spanair hat zwei neue Saisonverbindungen eingerichtet und steuert ab dem Drehkreuz Barcelona die Ziele Dubrovnik und Malta an. Beide Routen werden bis zum 30. September zweimal wöchentlich bedient. Konkurrenz gibt es durch den einheimischen Billigflieger Vueling, der Dubrovnik täglich und Malta dreimal wöchentlich anfliegt.

SunExpress hat ein eigenes Vielfliegerprogramm ins Leben gerufen. Wie die Airline bereits im Mai bei der Vorstellung der neuen Corporate ID ankündigte, können Passagiere auf internationalen Flügen und Inlandsverbindungen jetzt "SunPoints" sammeln und diese gegen Prämien eintauschen. Die SunPoints richten sich aber nicht nach der Länge der Flugstrecke sondern nach dem Ticketpreis. Vollzahler erhalten also auf der gleichen Strecke mehr Punkte als ein Günstig-Bucher. Auf Charterflügen können noch keine Punkte gesammelt werden.

TAP Portugal hat ihr Brasiliennetz ausgebaut und Flüge von Lissabon nach Campinas im Bundesstaat Sao Paulo aufgenommen. Von dort bietet der Allianz-Partner TAM Anschlussflüge zu weiteren Zielen in Brasilien. TAP bedient die Route dreimal wöchentlich mit einem Airbus A330-200. Campinas ist damit das zehnte Ziel der TAP in Brasilien. TAP fliegt auch 11x wöchentlich Sao Paulo-Guarulhos an, das nur 80 Kilometer entfernt liegt. Für den Flughafen Campinas ist es die erste internationale Verbindung seit 1992. Damals hatte Swissair Campinas via Buenos Aires angesteuert.

TAP Portugal hat ihre Afrika-Expansion fortgesetzt und Flüge von Lissabon nach Algier und Marrakesch eröffnet. Beide Routen werden dreimal wöchentlich mit Embraer 145 der Portugália bedient. Algier wird dabei immer dienstags, donnerstags und samstags bedient, während dienstags, freitags und sonntags die Flüge nach Marrakesch starten. Der afrikanische Markt ist der einzige, auf dem TAP seit 2001 wächst.

Tarom, seit kurzem Mitglied der SkyTeam-Allianz, hat Flüge zwischen Bukarest-Otopeni (OTP) und Damaskus aufgenommen. Die Route wird zweimal wöchentlich mit einem Airbus A318 bedient und wird abwechselnd auf dem Hin- oder Rückflug über Amman geführt.

Transavia baute ihre Dänemark-Operationen aus und nahm eine wöchentliche Verbindung zwischen Billund und Antalya auf. Die eingesetzte Boeing 737-800 konkurriert mit den Angeboten der türkischen Corendon Airlines (4x wöch.) und der dänischen Cimber Sterling (2x wöch.).

Transavia bedient die isländische Hauptstadt Reykjavik neu einmal wöchentlich ab Paris-Orly. Konkurrenz gibt es durch zwei Fluggesellschaften, die Paris CDG ab Reykjavik ansteuern. So fliegt Iclenadair zehnmal wöchentlich und Iceland Express zwei Mal pro Woche.

Transavia.com eröffnete eine neue Route zwischen Paris/Orly (ORY) und Ibiza. Auf der Balearenroute gibt es indirekte Konkurrenz ab Paris CDG durch Vueling (tägl.) und easyJet (5x wöch.).

Turkish Airlines führt auf ihren Langstreckenflügen eine neue Buchungsklasse unter dem Namen "Comfort Class" ein. Sie ist zwischen der Economy- und der Business-Class angesiedelt. Passagiere können hier einen Sitzabstand von 116 Zentimetern genießen. Die Sitze sind zudem 49 Zentimeter breit. Das Bordunterhaltungsprogramm kann auf einem 27 Zentimeter breiten Bildschirm genutzt werden. Ferner verfügen die Sitze über einen USB-Anschluss. Als erste Maschine wird eine im Oktober zur Auslieferung anstehende Boeing 777 die neue Kabinenklasse an Bord haben. Sie soll auf den Flügen von Istanbul nach Peking, Schanghai, Tokio-Narita, Sao Paulo und Toronto zum Einsatz gelangen Die Comfort Class soll später auch auf Flügen nach New York, Chicago und Washington verfügbar sein.

Turkish Airlines nahm Flüge ziwschen dem Flughafen Istanbul-Atatürk (IST) und Alexandria Borg El Arab (habe) an der ägyptsichen Mittelmeerküste auf. Nach Kairo ist Alexandria das zweite Ziel der Turkish Airlines in Ägypten. Sie bedient die neue Destination viermal wöchentlich mit einer Boeing 737-800. Die Maschine startet um 0.30 Uhr in Istanbul und erreicht den Ausgangsflughafen wieder um 5.40 Uhr. Durch diesen Nachtflug kann Turkish Airlines die Auslastung ihrer 737-Flotte steigern.


Turkish irlines führt eine überarbeitete Bemalung ein (P.Barnitzke)

Vueling expandiert weiter und nahm sechs neue Verbindungen auf. Die beiden Routen von Barcelona nach Edinburgh und Istanbul SAW konkurrieren mit den Flügen der Spanair. Die Strecke Valencia - München ist die erste Deutschlandverbindung. Vueling setzt auf allen Flügen ihre Airbus A320 mit 180 Sitzen ein.
Barcelona - Amman: 1x wöch.
Barcelona - Edinburgh: 3x wöch.
Barcelona - Istanbul/Sabiha Gökcen (SAW) : 4x wöch.
Barcelona - Ljubljana: 2x wöch.
Ibiza - Amesterdam: 4x wöch.
Valencia - München: 3x wöch.

Vueling nahm eine neue Route von Barcelona nach Tel Aviv auf. Der spanische Billigflieger bedient die Strecke nach Israel zwei Mal pro Woche und setzt hier ihre Airbus A320 ein. Die Route war von Iberia im März 2009 aufgegeben worden. Auf der Strecke herrscht starker Wettbewerb, denn zwischen Tel Aviv und Barcelona fliegen auch El Al (6x wöch.), Sun d'Or, Arkia (beide 3x wöch.) sowie Spanair (2x wöch.).

Wind Jet hat eine neue Billigflug-Verbindung zwischen der Hauptbasis Forli und Tallin eröffnet. Die Strecke wird einmal wöchentlich mit einem A319 bedient. Die einzigen anderen Flugverbindungen zwischen Estland und Italien werden von Estonian Air angeboten und führen von Tallin nach Mailand-Malpensa und Rom-Fiumicino. WindJet setzt mit der neuen Strecken Forli - Tallin ihre Osteuropa-Strategie fort. Sie fliegt bereits nach Riga, St. Petersburg, Moskau und Samara.

Wizz Air baute ihr Streckennetz weiter aus. Drei der fünf neuen Verbindungen starten ab der Basis Bukarest-Baneasa. Von dort steuert der Billigflieger die Ziele Cuneo im Nordwesten Italiens, Düsseldorf-Weeze und Saragossa an. Jede der Routen wird zweimal wöchentlich mit Airbus A320 bedient. Anschließend eröffnete Wizz Air die Strecke Budapest - Pisa und bedient sie drei Mal pro Woche. Damit ist die ungarische Hauptstadt erstmals wieder an die Toskana angebunden, seitdem die italienische Meridiana die Route im Januar 2009 eingestellt hatte. Außerdem verband Wizz Air Prag zweimal wöchentlich mit Catania auf Sizilien. Hier konkurriert sie mit den Flügen der italienischen Wind Jet und der tschechischen SmartWings (je 2x wöch.).

Wizz Air hat drei weitere Strecken ab London-Luton (LTN) in Richtung Balkan eröffnet. So fliegt der osteuropäische Billigflieger jetzt viermal wöchentlich nach Split an der kroatischen Adriaküste sowie dreimal wöchentlich nach Dubrovnik. Kurz darauf eröffnete Wizz Air auch eine zweite Route nach Belgrad, die vier Mal pro Woche bedient wird.

Wizz Air hat fünf neue Routen eröffnet. So fliegt die osteuropäische Lowcost-Airline dreimal wöchentlich zwischen Dortmund und Belgrad. Dies ist für Wizz Air die erste Flugverbindung in die serbische Hauptstadt. Dann eröffnete sie die Route Danzig - Tampere; ein weiteres neues Ziel für Wizz Air. Die finnische Destination wird zwei Mal pro Woche angesteuert. Zusätzlich eröffnete Wizz Air drei neue Rumänien-Verbindungen. Ab Bukarest-Baneasa fliegt sie neu nach Pisa. Zwar gibt es etliche Flugverbindungen zwischen Rumänien und Italien, doch dies ist das erste Mal, dass die Hauptstadt mit der toskanischen Stadt verbunden wird. Ab Cluj fliegt Wizz Air jetzt zweimal wöchentlich nach Sarragossa sowie nach Weeze.

RUSSLAND/GUS

Aeroflot hat eine weitere Steigerung ihrer Flüge von Moskau nach Dresden angekündigt. Anlässlich des einjährigen Streckenjubiläums soll die Route ab 27. März 2011 vier Mal pro Woche bedient werden. Bislang gibt es drei Flüge ab Moskau-Sheremetyevo (SVO). Aeroflot hatte die Verbindung im Juli 2009 nach 16-jähriger Unterbrechung wieder aufgenommen. Medienberichten zufolge strebt Dresden auch die Aufnahme einer Route in die Partnerstadt Sankt Petersburg an. Aeroflot prüfe dies, wollte jedoch noch nichts Konkretes sagen.

Air Astana fliegt neu von ihrer Basis Almaty nach Urumqi im Nordwesten Chinas. Die drei A320-Flüge pro Woche ergänzen das bestehende Urumqi-Angebot der Airline ab Astana. Auch China Southern fliegt einmal täglich zwischen Urumqi und Almaty.

Armavia hat eine wöchentliche Flugverbindung zwischen Jerevan und Barcelona eingerichtet. Die armenische Fluggesellschaft setzt auf der Route nach Katalonien einen Airbus A319 ein.

Armavia hat zwei wöchentliche Flüge zwischen der Heimatbasis Jerewan und Warschau aufgenommen. Beide Flüge werden mit einem Airbus A319 bedient. Auch LOT fliegt seit diesem Sommer zweimal wöchentlich zwischen Warschau und Jerewan. Bis dato gab es aber keine Flugverbindung zwischen beiden Destinationen.

Avianova bedient ab der Heimatbasis Moskau-Sheremtyevo neu auch Wolgograd. Die Stadt mit rund einer Million Einwohner wird immer montags, mittwochs und freitags mit Airbus A320 angeflogen. Der russische Billigflieger konkurriert dabei mit den täglichen Angeboten der Aeroflot und Donavia sowie indirekt auch mit den Flügen der UTair ab Moskau-Vnukovo und S7 Airlines ab Moskau-Domodedovo.

Avianova setzte die Expansion ab der neuen Niederlassung St. Petersburg fort. So nahm der russische Billigflieger Flüge nach Krasnodar im Süden und nach Archangelsk im Norden des Landes auf. Beide Strecken werden jeweils dreimal wöchentlich bedient. Ab der Heimatbasis Moskau-Sheremtyevo (SVO) eröffnete Avianova eine neue Strecke nach Gelendzhik am Schwarzen Meer und bedient sie fünf Mal wöchentlich in Konkurrenz zu Aeroflot.

Azerbaijan Airlines nahm eine Saisonverbindung zwischen Baku und Prag auf. Die mittelasiatische Fluglinie bedient die Route noch bis zum 16. September ein Mal pro Woche mit einem Airbus A319. Zuletzt waren die beiden Destinationen im Jahr 2006 miteinander verbunden. Dann stellte CSA Czech Airlines die Strecke ein.

Azerbaijan Airlines nahm wöchentliche Flüge von Baku nach Chania auf. Das Ziel auf der griechischen Insel Kreta wird einmal wöchentlich bedient. Azerbaijan Airlines setzt auf der Verbindung einen Airbus A319 ein. Chania ist jedoch nur ein Saisonziel. Die Flüge enden am 18. September.

Gazpromavia nahm Flüge von Moskau-Vnukovo (VNO) zum erst unlängst modernisierten Flughafen Gelendzhik auf. Das Ferienziel am Schwarzen Meer wird zwei Mal pro Woche mit einer dreistrahligen Yakovlev Yak-42 bedient.

Georgian Airways konnte zwei Jahre nach dem Konflikt zwischen Georgien und Russland wieder Linienflüge zwischen Tiflis und Moskau aufnehmen. Zuvor gab es schon einige Charterflüge. Im Gegenzug wurde auch einer russischen Fluggesellschaft erlaubt, Direktflüge nach Tiflis anzubieten.

Orenair hat eine wöchentliche Flugverbindung zwischen Chelyabinsk im südlichen Ural und Düsseldorf eingerichtet. Die Saisonroute wird bis zum 12. September mit einer Boeing 737-500 bedient. Orenair steuert Düsseldorf bereits ab Omsk an. Auch dies ist nur eine Saisonverbindung.

S7 Airlines hat den heiß umkämpften Markt zwischen Russland und der italienischen Stadt Rimini betreten. Die Destination an der Adriaküste wird nun wöchentlich mit Airbus A319 ab Moskau-Domodedovo (DME) angeboten. S7 konkurriert hier mit verschiedenen Chartflügen. Diese werden von den russischen Fluggesellschaften Globus (2x wöch.), Ural Airlines (3x wöch.) und VIM Airlines (6x wöch.) durchgeführt.

S7 Airlines hat eine neue Route ab ihrem Drehkreuz Moskau-Domodedovo (DME) eröffnet. So fliegt das baldige Oneworld-Mitglied wöchentlich mit Airbus A319 nach Palma de Mallorca. Diese Saisonroute wird bis 24. September bedient.

Transaero hat erstmals Flüge nach Peking aufgenommen. Die zwei wöchentlichen Flüge ab Moskau-Domodedovo ergänzen das bestehende Angebot der Transaero nach Sanya (Hainan). Auf der neuen Verbindung gibt es keine direkte Konkurrenz. Aber ab Moskau-Sheremetyevo fliegen Air China und Aeroflot einmal täglich sowie Hainan Airlines dreimal wöchentlich.

Transaero wächst weiter in Richtung Fernost. So fliegt die russische Airline jetzt von Moskau-Domodedovo zweimal wöchentlich mit einer Boeing 767-300ER nach Yakutsk. Auch S7 Airlines fliegt hier viermal wöchentlich. Indirekt konkurriert auch Yakutia Airlines mit acht Flügen pro Woche nach Moskau-Vnukovo.

Ukraine International ergänzte ihr Streckennetz um zwei weitere Verbindungen. Als neue internationale Route kam Donezk - Dubrovnik hinzu. Das Ziel an der kroatischen Adriaküste wird bis zum 18. September wöchentlich mit einer Boeing 737-500 angeflogen. Außerdem verdichtet Ukraine International ihr Inlandsnetz weiter und fliegt nun auch zwischen Donezk und Lviv. Die historische Stadt im Westen des Landes wird zwei Mal pro Woche bedient.

Ural Airlines hat ebenfalls Flüge nach Gelendzhik, einem Badeort an der Schwarzmeerküste, aufgenommen. Ural Airlines bedient das neue Ziel drei Mal pro Woche ab Moskau-Domodedovo mit Airbus A320. Die Airline gesellte sich damit in die Riege russischer Airlines ein, die den erst kürzlich renovierten Airport anfliegen.

UTair ist eine weitere russische Airline, die den neu renovierten Flughafen Gelendzhik in ihren Flugplan aufgenommen hat. Das Ferienziel an der Schwarzmeerküste wird täglich ab Moskau-Vnukovo mit einer Tupolev Tu-134 angeflogen.

Uzbekistan Airways hat eine neue Europa-Verbindung eröffnet. Die zentralasiatische Airline steuert nun zweimal wöchentlich die spanische Hauptstadt Madrid an, wobei das Routing über Genf geführt wird. Der eingesetzte Airbus A310-300 fliegt alternierend Taschkent - Genf - Madrid - Taschkent bzw. Taschkent - Madrid - Genf - Taschkent. Es ist die erste Linienverbindung zwischen Usbekistan und Spanien.

VIM Airlines eröffnete eine neue Verbindung ab ihrer Basis Moskau-Domodedovo. Seit dem 20. August steuert die russische Airline Baku, Hauptstadt von Aserbaidschans, an. Die Strecke wird zweimal wöchentlich mit einer Boeing 757-200 bedient. Nach Ganja und Lankaran ist dies das dritte Ziel der VIM in der Kaukasusregion. Direkten Wettbewerb gibt es durch Azerbaijan Airlines, Ural Airlines und S7 Airlines, die die Route 19-mal, vier- bzw. dreimal bedienen. Ab Moskau-Sheremetyevo fliegt Aeroflot 14-mal wöchentlich nach Baku. Ab Moskau-Vnukovo fliegt zudem UTair dreimal wöchentlich nach Baku.

Vladivostok Air hat ihr Streckennetz erweitert und fliegt jetzt zweimal wöchentlich zwischen Yuzshno-Sakhalinsk, auf der Insel Sachalin nahe Japan gelegen, und Peking. Die Flüge mit Airbus A320 ergänzen das Angebot in die chinesische Hauptstadt ab Wladivostok und Chabarovsk.

Wind Rose Aviation hat eine neue wöchentliche Flugverbindung zwischen Kiew-Borispol (KBP) und Pula eingerichtet. Das Ziel an der kroatischen Adriaküste wird mit einem 118-sitzigen Embraer 195LR bedient.

Yakutia Airlines, beheimatet im Fernen Osten Russlands, hat eine neue internationale Route eröffnet. Noch bis zum 30. August verbindet die Airline Omsk im Südwesten Sibiriens mit Hannover. Yakutia setzt auf der Verbindung eine Boeing 757-200 ein und konkurriert mit den wöchentlichen Flügen der Yamal Airlines. Die einzige andere Yakutia-Route nach Omsk startet von der Heimatbasis Yakutsk.

NAHOST

Air Arabia hat ihre erste Flugverbindung in den Irak aufgenommen. Der in Sharjah beheimatete Billigflieger steuert nun zweimal wöchentlich Najaf mit Airbus A320 an.

Emirates hat die angekündigten Flüge nach Prag aufgenommen. Nach Amsterdam ist dies bereits das zweite neue Ziel in Europa in diesem Jahr. Geflogen wird täglich mit einem Airbus A330-200, der insgesamt 278 Passagiere befördern kann. Flug EK139 hebt dabei um 10.30 Uhr in Dubai ab und erreicht die "goldene Stadt" nach gut sechs Stunden Flugzeit um 14.50 Uhr Ortszeit. Zurück geht es mit Flug EK140 um 16.20 Uhr ab. Die Landung in Dubai erfolgt dann um 0.15 Uhr am darauf folgenden Morgen. Der tschechische Billigflieger SmartWings fliegt ein Mal pro Woche mit einer Boeing 737-800 von Prag nach Dubai. Außerdem eröffnete Emirates eine Verbindung zwischen Dubai und Medina. Die Strecke wird bis zum 30. September als Liniencharter durchgeführt. Die zwei wöchentlichen Flüge mit A330-200 konkurrieren mit Saudi Arabian Airlines, die ebenfalls zweimal wöchentlich zwischen Medina und Dubai fliegt.

Emirates nimmt am 1. September eine neue Nonstop-Verbindung zwischen Dubai und Dakar auf. Die Hauptstadt des Senegals soll dann fünf Mal wöchentlich mit einem Airbus A340-300 bedient werden. Die Maschine ist für zwölf Fluggäste in der First Class, 42 in der Business Class und 213 Passagiere in der Economy Class ausgelegt. Zusätzlich können 18 Tonnen Fracht je Richtung befördert werden. Dakar wird damit das 104. Flugziel der Emirates. Die Airline unterstützt zudem den Aufbau der neuen Senegal Airlines und engagiert sich hier in den Bereichen Technik, Training sowie Vermarktung.

Emirates will die Anzahl ihrer wöchentlichen Flüge von Dubai nach Los Angeles und Houston aufstocken. Ab dem Winterflugplan 2010/11, der Ende Oktober in Kraft tritt, sollen beide Strecken jeweils zweimal täglich angeboten werden. Derzeit bedient Emirates beide Ziele je einmal am Tag. Emirates verzeichnet auf den Strecken eine enorme Nachfrage, sagte CEO Tim Clark. Daher sei die Aufstockung ein logischer Schritt. Beide Destinationen werden weiterhin nonstop mit der Boeing 777-200LR, einer speziellen Ultralangstreckenvariante der Boeing 777-200, bedient. Emirates unterhält neben Houston und Los Angeles auch Flüge nach San Francisco und New York. Ab Winterflugplan will sie auf einem der beiden täglichen New-York-Flüge ihren Airbus A380 einsetzen.

Etihad Airways ändert ihre Konfiguration in den Kurz- und Mittelstreckenmaschinen vom Typ Airbus A320. Die bislang für 120 Economy- und 20 Business-Passagiere ausgelegten Flugzeuge sollen sukzessive in All-Economy umgerüstet werden und dann Platz für 162 Passagiere bieten. Den Anfang machen zwei Maschinen im Oktober. Die neu konfigurierten A320s sollen zunächst für Flüge nach Alexandria, Kozhikode, Colombo, Damaskus, Doha und Thiruvananthapuram eingesetzt werden. Etihad reagiert damit auf den zunehmenden Erfolg der regionalen Billigflieger wie flyDubai oder Air Arabia. Insgesamt will Etihad zehn A320 in einer Einklassenbestuhlung betrieben.

Etihad will die südkoreanische Hauptstadt Seoul in ihr Streckennetz integrieren. Ab dem 12. Dezember soll sie täglich ab Abu Dhabi bedient werden. Seoul wird damit das 65. Ziel der arabischen Fluglinie.Etihad setzt auf der Route einen Airbus A330-200 in einem Drei-Klassen-Layout ein. Die Maschine soll jeweils montags, mittwochs, freitags und sonntags um 22.45 Uhr in Abu Dhabi starten und am darauffolgenden Tag um 12.05 Uhr in Seoul-Incheon landen. Dienstags, donnerstags und samstags starten die Flüge um 10:30 Uhr in Abu Dhabi und landen um 23.50 Uhr in Seoul. Die Rückflüge heben montags, dienstags, donnerstags und samstags um 17:40 Uhr in der südkoreanischen Hauptstadt ab und erreichen Abu Dhabi um 23.20 Uhr. Die anderen Flüge verlassen Seoul dienstags, donnerstags und samstags um 01.10 Uhr und landen in Abu Dhabi um 06.50 Uhr.

FlyDubai fliegt erstmals ein Ziel in Indien an. Der arabische Billigflieger verbindet nun Dubai mit Lucknow in Nordindien. Die Strecke wird dreimal wöchentlich mit Boeing 737-800 angeboten. Konkurrenz besteht durch die vier wöchentlichen Flüge der Air India express.

Flydubai hat drei neue Billigflug-Routen aufgelegt. So steuert die Airline aus Dubai nun den Flughafen Istanbul-Sabiha Gökcen (SAW) fünf Mal pro Woche an. Latakia, an der syrischen Mittelmeerküste gelegen, wird vier Mal pro Woche und Pakistans größte Stadt Karachi einmal täglich angeflogen. Die Latakia-Route ist ohne Wettbewerber. Doch nach Karachi gibt es vier Konkurrenten mit insgesamt 48 Flügen pro Woche. In Richtung Istanbul konkurriert flyDubai indirekt mit den Flügen der Turkish Airlines, Singapore Airlines und der Mutter Emirates, die alle den Atatürk-Flughafen (IST) ansteuern. FlyDubai setzt auf allen drei neuen Routen ihre Flugzeuge vom Typ Boeing 737-800 ein, von denen sie inzwischen neun Maschinen in der Flotte hat.

FlyDubai setzte ihr Wachstum fort und integrierte mit Erbil ihr erstes Ziel im Irak in ihr Streckennetz. Die Destination im kurdischen Teil des Landes wird zweimal wöchentlich, montags und freitags, ab Dubai mit Boeing 737-800 angesteuert.

Flydubai setzte ihre Expansion fort und nahm nun auch Flüge zwischen der Basis Dubai und Colombo auf. Die Hauptstadt Sri Lankas wird viermal wöchentlich mit einer Boeing 737-800. Konkurrenz gibt es durch die Angebote der SriLankan Airlines und der Mihin Lanka, die beide einmal täglich zwischen Colombo und Dubai fliegen. Und auch die FlyDubai-Mutter Emirates bedient die Strecke zwei Mal am Tag.

Gulf Air hat eine neue Verbindung zwischen Bahrain und Alexandria eingerichtet. Die Destination an der ägyptischen Mittelmeerküste wird dreimal wöchentlich mit Airbus A320-200 angesteuert. Gulf Air bedient in Ägypten bereits die Hauptstadt Kairo. Auf der neuen Alexandria-Route gibt es Wettbewerb durch die fünf wöchentlichen Flüge der Bahrain Air.

Gulf Air nahm zwei neue Routen ab dem Firmensitz Bahrain auf. So wurde nach Aleppo, Syrien größte Stadt, eine Ganzjahresverbindung eingerichtet. Die Route war zuletzt auf Saisonbasis bedient worden und steht nun drei Mal pro Woche (Di, Mi, Sa) im Flugplan. Außerdem eröffnete Gulf Air die Verbindung Bahrain - Medina, die vier Mal pro Woche bedient wird. Medina (MED) wurde damit das fünfte Ziel in Saudi-Arabien. Gulf Air setzt auf beiden Flügen ihre neuen Embraer 170 ein, die jeweils 67 Passagiere befördern können.

Mahan Air hat drei wöchentliche Flüge zwischen Teheran und Almaty aufgenommen. Die iranische Fluglinie steuert das Ziel in Kasachstan mit einem Airbus A310-300 an, der insgesamt 196 Passagieren Platz bietet. Die Flugzeit beträgt rund drei Stunden und 15 Minuten. Seit Air Kazakhstan die Route Almaty - Teheran vor zehn Jahren aufgegeben hat, ist dies die erste Flugverbindung zwischen diesen beiden Städten. Mahan Air koordinierte die Flugzeiten so, dass Passagiere Anschlussflüge der Airline z.B. nach Dubai, Düsseldorf und Istanbul nutzen können.

Mahan Air hat eine Flugverbindung zwischen Teheran und Muscat eingerichtet. Ein Airbus A310 wird noch bis zum 19. September zweimal wöchentlich die Hauptstadt des Irans mit der Hauptstadt des Omans verbinden.

MEA Middle East Airlines hat eine neue Route von Beirut nach Brüssel eröffnet und bedient sie dreimal wöchentlich mit einem Airbus A320-200. Bislang ist die Strecke nur für den Sommer koordiniert und soll Mitte September auslaufen. Die Nachfrage ist aber bislang derart groß, dass MEA teilweise größere Airbus A321 einsetzt und mit dem Flughafen Brüssel verhandelt, die Strecke ganzjährig fortzuführen. Die große Nachfrage ist vor allem auf die libanesischen Landsleute in Brüssel zurückzuführen, die dort mit Diamanten handeln und die Afrika-Verbindungen der Brussels Airlines nach Afrika nutzen, wo die Libanesen ebenfalls stark vertreten sind.

NasAir, Billigflieger aus Saudi-Arabien, hat ihr Streckennetz um drei neue Verbindungen ausgebaut. So bedient die Airline den ägyptischen Badeort Sharm-El-Sheikh sowohl ab Riyadh als auch Jeddah. Beide Strecken werden zweimal wöchentlich mit einem 110-sitzigen Embraer 190 bedient. Konkurrenz gibt es durch die jeweils zwei Flüge pro Woche der Saudi Arabian Airlines. Außerdem nahm NasAir Flüge zwischen Riyadh und Kochi auf. Das Ziel im südwestindischen Bundesstaat Kerala wird drei Mal pro Woche mit einem Airbus A320 angesteuert. Auch hier gibt es Konkurrenz durch Saudi Arabian, die hier zweimal wöchentlich verkehrt.

Oman Air nahm Flüge zwischen der Heimatbasis Muscat und Dar-es-Salaam auf. Die neue Destination wird viermal wöchentlich mit einer Boeing 737-800 bedient. Oman Air hatte diese Verbindung bereits zwischen 2004 und 2004 im Flugplan zu stehen.

Qatar Airways hat die angekündigten Flüge zwischen der Heimatbasis Doha und Barcelona planmäßig aufgenommen. Für die arabische Airline ist dies bereits nach Madrid die zweite Destination in Spanien. Bis zum August war sie zudem die einzige Golf-Airline, die Spanien ansteuerte. Dann folgte Emirates mit einer neuen Strecke zwischen Dubai und Madrid.

Qatar Airways will Kabinen ihrer Airbus A319- und A320-Flotte erneuern. Dies umfasst neue Sitze mit persönlichem Unterhaltungsystem, Touchscreen sowie den Empfang von Daten und SMS per Mobilfunk. Außerdem soll ein verbessertes Kabinenkonzept mehr Stauraum bieten. Leichtere Materialien sparen zudem Gewicht. Auch die Bordküchen und -toiletten werden erneuert. Die Arbeiten an den drei A320 und zwei A319 werden in Zürich von SR Tecnics durchgeführt. Ende 2010 sollen sie abgeschlossen sein.


Boeing 737 der Royal Falcon

Royal Falcon Airlines hat eine neue Route vom Amman Marka Airport nach Abu Dhabi eröffnet. Die jordanische Fluglinie bedient die Strecke immer dienstags und sonntags mit einer Boeing 737-400. Abu Dhabi ist das zweite Flugziel der noch jungen Royal Falcon. Im März hatte sie den Flugbetrieb aufgenommen und war als erstes von Amman nach Sharjah geflogen.

Royal Jordanian Airlines fliegt neu zwischen Amman und Kuala Lumpur. Die malaysische Hauptstadt wird dreimal wöchentlich bedient, wobei die Route über Bangkok geführt wird. Jeweils montags, mittwochs und freitags setzt der jordanische Flag-Carrier hier einen Airbus A330-200 ein, der insgesamt 283 Passagiere befördern kann. Die Hauptstädte der beiden Länder waren zuletzt 2003 miteinander verbunden.

Sama hat am 24. August den Flugbetrieb eingestellt. Der 2006 gegründete Billigflieger aus Saudi-Arabien war schon längere Zeit in finanzieller Bedrängnis. Zugesagte Staatshilfen und Vergünstigungen für Kerosin trafen nur zögerlich oder gar nicht ein. Die Suche nach einem neuen Investor wurde so erschwert unf zerschlug sich dann endgültig. Laut Medienberichten hatte die Lowcostairline einen Verlust von umgerechnet 209 Millionen Euro angehäuft. CEO Bruce Ashby hofft auf einen baldigen Neustart, warf aber der Regierung vor, nur die staatliche Saudi Arabian Airlines zu begünstigen.Ein weiterer Konkurrent war NAS Air, ein weiterer saudischer Billigflieger.

Sun D'Or, Ferienflieger aus Israel, nahm wöchentliche Flüge von Tel Aviv nach Lissabon auf. Die 4.000 Kilometer lange Verbindung wird noch bis zum 10. September mit Boeing 737-800 und 757 bedient.

SyrianAir hat Flüge nach Antalya aufgenommen. Das Ziel an der türkischen Mittelmeerküste wird nun zweimal wöchentlich, mittwochs und sonntags, ab Damaskus mit ATR72 bedient. SyrianAir konkurriert dabei mit den Flügen der Turkish Airlines, die hier ebenfalls zweimal wöchentlich fliegt.

Wataniya Airways hat vier Flüge pro Woche zwischen der Heimatbasis Kuwait und Alexandrias Borg El Arab Airport (HABE) aufgenommen. Geflogen wird mit Airbus A320. Konkurrenz besteht durch die Angebote der neuen Air Arabia Egypt (4x wöch.) sowie durch die kuwaitische Jazeera Airways (10x wöch.).

Wataniya Airways setzte ihre Europaexpansion fort und nahm eine Flugverbindung zwischen Kuwait-City und Rom-Fiumicino (FCO) auf. Die drei wöchentlichen Flüge mit Airbus A320-200 konkurrieren mit den vier wöchentlichen Flügen der Kuwait Airways.

AFRIKA

Afriqiyah Airways nahm zwei weitere Flugverbindungen ab ihrem Firmensitz Tripolis auf. Die libysche Airline fliegt nun viermal wöchentlich nach Lyon und dreimal wöchentlich nach Mailand-Malpensa. Beide Strecken werden mit einem 142-sitzigen Airbus A319 bedient. Nach Mailand fliegt auch Libyan Airlines zwei Mal pro Woche. Afriqiyah steuert in Italien bereits Rom-Fiumicino und in Frankreich Paris CDG an.

Air Arabia Egypt, Joint-Venture zwischen dem Billigflieger Air Arabia aus Sharjah und der ägyptischen Travco Group, hat ihren Firmensitz Alexandria Borg El Arab Airport (HBE) sowohl mit der sudanesischen Hauptstadt Khartoum als auch mit Kuwait-City verbunden. Während Khartoum drei Mal pro Woche angeflogen wird, gibt es nach Kuwait vier Flüge pro Woche. Geflogen wird mit Airbus A320.

Air Arabia Egypt, Joint-Venture zwischen der in Sharjah beheimateten Air Arabia und der ägyptischen Travco Group, hat einen neuen Billigflug vom Flughafen Alexandria Borg El Arab und Beirut eröffnet. Die libanesische Hauptstadt wird dienstags, donnerstags, samstags und sonntags mit Airbus A320 angeflogen. Es ist das vierte Ziel im Streckennetz der Air Arabia Egypt. Sie konkurriert indirekt mit den Saisonflügen der EgyptAir, die Beirut ab Alexandria-El Nouzha zweimal wöchentlich anfliegt.

Air Arabia Maroc hat eine Flugverbindung zwischen Casablanca und Malaga eingerichtet. Mit 460 Kilometern Länge ist dies die kürzeste Route des nordafrikanischen Billigfliegers. Air Arabia Maroc bedient die neue Verbindung drei Mal pro Woche mit ihren A320s. Iberia fliegt auf der Route viermal und Andalus dreimal pro Woche. Kurz darauf eröffnete auch Royal Air Maroc (RAM) eine Verbindung zwischen Casablanca und Malaga und bedient die beiden Städte einmal pro Tag.

Air Arabia Maroc will ab dem 1. November den Flughafen Köln-Bonn anfliegen. Der Billigflieger aus Nordafrika will Köln-Bonn drei Mal pro Woche (Di, Do, Sa) ab Casablanca bedienen. Es handelt sich jedoch um keine Nonstopverbindung. Je nach Wochentag legt der eingesetzte Airbus A320 eine Zwischenlandung in Fez oder Nador ein. Air Arabia startet um 6.35 Uhr in Casablanca und erreicht um 12.05 Uhr Ortszeit Köln-Bonn landen. Zurück geht es um 16.25 Uhr. Donnerstags legt der A320 eine Zwischenlandung in Nador, dienstags und samstags in Fez ein. Air Arabia Maroc ist eine Tochter der Air Arabia aus Sharjah.

Air Mauritius erweiterte ihr Angebot nach Australien und nahm wöchentliche Flüge zwischen Mauritius und Sydney auf. Die Nationalairline setzt hierbei ihren Airbus A340-300 ein. Die neue Strecke ergänzt das bestehende Angebot nach Perth und Melbourne. Für Fluggäste ab Sydney biete sich damit die Möglichkeit über Mauritius Ziele wie Nairobi in Kenia und Antananarivo auf Madagaskar zu erreichen, sagte Russel Balding, CEO von Sydney Airport bei der Streckeneröffnung.

Air Nigeria, ehemals Virgin Nigeria, hat eine neue Inlandsverbindung von Lagos nach Benin City (BNI), nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Nachbarland. Die 250 Kilometer lange Strecke wird täglich mit einem 96-sitzigen Embraer 190 bedient. Wettbewerber sind Associated Aviation (19x wöch.), Aerocontractors (14x wöch.) und Arik Air (13x wöch.).

Ethiopian Airlines hat Flüge nach Pointe-Noire aufgenommen und damit ihr Streckennetz in die Republik Kongo erweitert. Die Airline, die bislang nur die Hauptstadt Brazzaville anflog, bedient die neue Route immer mittwochs, freitags und sonntags nonstop ab Addis Abeba. Zum Einsatz gelangt dabei eine Boeing 767-300 mit insgesamt 235 Sitzplätzen. Der Rückflug wird dann über Brazzaville geführt.

Jet4you, marokkanischer Ableger der TUI-Gruppe, hat drei wöchentliche Flüge zwischen Casablanca und Venedig eingerichtet. Die neue Strecke wird mit Boeing 737-800 bedient. Zuletzt hatte sie die inzwischen italienische MyAir im Flugplan zu stehen. Sie musste sie jedoch im Zuge des Bankrotts im Juli 2009 aufgegeben. Wettbewerb gibt es indirekt durch die drei wöchentlichen Flüge des Billigfliegers Air Arabia Maroc nach Venedig/Treviso.

Kenya Airways hat eine neue Route zwischen Nairobi und Juba (Südsudan) eingerichtet. Geflogen wird einam täglich mit einer modernen Embraer 170. Die kenianische Fluggesellschaft ergänzt mit der Strecke das bestehende Angebot nach Khartoum. Die neue Verbindung ist jedoch hart umkämpft: JetLink Express fliegt zweimal täglich zwischen Nairobi und Juba, gefolgt von East African Safari Air mit einem Flug pro Tag. Marsland Aviation und African Express Airways fliegen jeweils zweimal wöchentlich auf der Verbindung.

Sevenair, Regionaltochter der Tunisair, hat Flüge zwischen Tunis und Neapel aufgenommen. Die neue Strecke wird zweimal wöchentlich mit einer Turbopropmaschine vom Typ ATR72 bedient. Neapel ist damit das zweite italienische Ziel der Sevenair, denn sie steuert bereits Palermo auf Sizilien an.

ASIEN

Air Asia hat tägliche Flüge ab der Basis Kota Kinabalu (Borneo) nach Hongkong aufgenommen. Die Strecke wird auch täglich von Malaysia Airlines angeboten, während die chinesische Dragonair hier vier Mal pro Woche fliegt. AirAsia steuert bereits seit März 2007 die nahe Hongkong gelegene Destination Macau an und seit November 2007 auch Shenzhen.

Air China fügte eine neue Inlandsroute ihrem Streckennetz hinzu. So verbindet die Airline den Flughafen Shanghai-Pudong mit Jiuzhaigou Huanglong (JZH) in Westchina. Auf der Strecke herrscht kein Wettbewerb. Air China ergänzt mit der Route ihr Angebot ab Peking, Chengdu und Chongqing.

Air China hat Flüge zum brandneuen Gunsa Airport (NGQ) in Tibet eröffnet. Der Flughafen liegt nahe der Stadt Shiqanhe (Ali) in der Präfektur Ngari. Der er gut 4.300 Meter hoch liegt, ist der Anflug nicht ganz einfach. Air China bedient die Route zweimal wöchentlich mit einem Airbus A319 ab Chengdu via Lhasa. Auf dem Rückflug können wegen dem Start in der dünnen Bergluft nur maximal 60 Passagiere mitgenommen werden.

ANA All Nippon Airways bereitet sich die Öffnung des Flughafens Tokio-Haneda weiter vor. Der bislang für fast nur für Inlandsverbindungen genutzte Airport, nimmt am 21. Oktober ein neues internationales Terminal in Betrieb. ANA kündigte nun an, danach in das neue Terminal zu ziehen und so einen bequemen Übergang zwischen innerjapanischen und internationalen Flügen zu ermöglichen. Zugleich wird sie die stillgelegte Route Haneda - Tokushima wiederbeleben und Flüge nach Hirsohima und Takamatsu eröffnen. Zugleich erweitert der Flughafen auch das für Inlandsflüge bestimmte Terminal 2. Nach Eröffnung einer zusätzlichen An- und Abflugshalle verfügt er über eine doppelt so hohe Terminalfläche.

ANA All Nippon Airways eröffnete eine neue Inlandsverbindung zwischen Osaka-Kansai und Asahikawa. Die Destination auf der nördlichen Insel Hokaido wird mit Boeing 737 angeflogen. JAL hatte diese Verbindung bis September 2009 in ihrem Flugplan zu stehen. Seitdem lag sie brach.

ANA All Nippon Airways will ihren Kerosinzuschlag wegen der fallenden Rohölpreise senken. Ab dem 1. Oktober müssen Passagiere auf internationalen Verbindungen statt 107 Euro nur noch 80 Euro pro Strecke bezahlen. ANA überprüft alle zwei Monate den Rohölpreis an der Börse von Singapur und legt dann den Kerosinzuschlag für die kommenden zwei Monate fest.


Airbus A320-200 der Cebu Pacific (Foto: Airbus)

Cebu Pacific hat als fünfte Airline Flüge nach Brunei aufgenommen. Seit dem 21. August verbindet der Billigflieger Manila zweimal wöchentlich mit dem kleinen, ölreichen Sultanat. Cebu Pacific setzt auf den Flügen ihre 156-sitzigen Airbus A319 ein. Außerdem fliegen noch AirAsia, Singapore Airlines, Malaysia Airlines und der Nationalcarrier Cebu Pacific von und nach Brunei. Royal Brunei konkurriert mit Cebu Pacific auf der Strecke Brunei - Manila und fliegt hier achtmal wöchentlich.

China Airlines hat Flüge zwischen Taipeh-Songshan (TSA) und Shanghai-Hongqiao (SHA) aufgenommen. Die taiwanesische Fluggesellschaft bedient die Route sechsmal wöchentlich mit einer Boeing 737-800. Die neue Route ergänzt die bestehenden Dienste zwischen Taiwan-Taoyuan und Shanghai-Pudong. Bislang führten alle Flüge zwischen Taiwan und Shanghai nach Pudong.

China Eastern Airlines hat am 20. August eine neue Route in den Nordwesten des Landes eröffnet. So verbindet de chinesische Fluggesellschaft Xian mit Korla, das rund 200 Kilometer vom Urumqi entfernt liegt. Die Flüge werden dienstags und freitags mit Boeing 737 angeboten. Ab Korla gibt es derzeit nur Regionalflüge innerhalb der Xinjiang-Region.

China Eastern Airlines ist die erste Fluggesellschaft des Landes, die China nonstop mit Sri Lanka verbindet. Am 31. August eröffnete die Airline Flüge von Kunming im Südwesten Chinas in der Provinz Yunnan gelegen, nach Malé, Hauptstadt der Malediven. Die Strecke wird über Sri Lankas Hauptstadt Colombo geführt. China Eastern fliegt dreimal wöchentlich - dienstags, donnerstags und sonntags - und nutzt hierfür je nach Buchungslage eine Boeing 767 oder eine kleinere Boeing 737. Nur auf dem Erstflug kam ein Airbus A330 zum Einsatz, der auch nur bis Colombo flog. Die Provinzregierung von Yunnan ist mit 35 Prozent an einem Regional-Joint-Venture mit Chinas Eastern beteiligt.

Fuji Dream Airlines (FDA) nahm zwei neue Inlandsrouten ab Shinshu-Matsumoto (MMJ) in Zentraljapan auf. Zwei der Routen stammen von JAL, die ihre insgesamt drei Strecken ab MMJ aufgegeben hatte. FDA übernahm die Strecken nach Fukuoka und Sapporo-Chitose und bedient sie beide ein Mal pro Tag mit Embraer 170/175. JAL fliegt per Codesharing mit.

Garuda Indonesia fliegt wieder nach Europa. Wie angekündigt, kann die indonesische Fluglinie nach Aufhebung des EU-Banns wieder Amsterdam ab Jakarta bedienen. Die tägliche Flugverbindung wird über Dubai geführt. Garuda setzt auf der Route einen Airbus A330-200 mit 186 Sitzen in der Economy- und 36 Sitzen in der Business-Class ein. Die Airline hatte Amsterdam zuletzt im Jahr 2004 angesteuert; damals jedoch via Singapur.

Garuda Indonesia hat wieder eine Flugverbindung zwischen Djakarta und Tokio-Narita (NRT) eingerichtet. Sie hatte die Route bis April 2009 bedient und dann die japanische Hauptstadt nur ab Bali bedient. Von dort aus steuert Garuda auch Osaka-Kansai und Nagoya an. Seit dem 31. August fliegt die indonesische Fluggesellschaft täglich mit einem Airbus A330-200 von Djakarta nach Tokio NRT. Konkurrenz besteht durch die täglichen Flüge der JAL Japan Airlines. Ab dem 7. Januar 2011 will auch ANA All Nippon Airways täglich zwischen Tokio NRT und Djakarta fliegen.

Hainan Airlines hat ihre erste Route nach Singapur eröffnet. Seit dem 29. August fliegt Hainan Airlines ab Dalian im Nordosten Chinas via Hefei im östlichsten Teil Chinas. Keiner der beiden Flughäfen hatte in der Vergangenheit eine Anbindung an Singapur. Damit ist Hainan Airlines die sechste chinesische Fluglinie, die den Stadtstaat ansteuert. Die neue Route wird zweimal wöchentlich mit einer 164-sitzigen Boeing 737-800 bedient.

Hong Kong Airlines hat ihr Streckennetz ausgebaut und fliegt jetzt tägliche nonstop von Hongkong sowohl nach Bangkok als auch Peking mit den beiden jüngst gelieferten Airbus A330-200. Die Routen sind heiß umkämpft: allein elf Airlines fliegen ebenfalls nach Bangkok. Die chinesische Hauptstadt wird noch von fünf anderen Fluggesellschaften inklusive der Billigtochter Hong Kong Express angeflogen.

Hong Kong Airlines setzt ihre Expansion fort und nahm Nonstopflüge von Hongkong nach Moskau-Sheremtyevo (SVO) auf. Die Airline bedient die neue Route dreimal wöchentlich mit den frisch gelieferten Airbus A300-200. Sie konkurriert mit den fünf wöchentlichen der Aeroflot. Indirekten Wettbewerb gibt es durch Cathay Pacific (3x wöch.) und Transaero (wöch.), die nach Moskau-Domodedovo (DME) fliegen.

Jetstar Asia hat eine ungewöhnliche Anschlussverbindung für ihren FlugSingapur - Taipeh eingerichtet. Unter Ausnutzung des Rechts der 5. Freiheit, nahm Jetstar Asia tägliche Flüge von Taipeh nach Osaka/Kansai auf. Geflogen wird mit einem 180-sitzigen Airbus A320. Für den Billigflieger ist dies die ersteJapanroute. Jedoch steuert die australische Tochter Kansai und Tokio/Narita an. Der neue Streckenabschnitt Taipeh - Osaka ist heiß umkämpft. JAL fliegt hier zweimal täglich, China Airlines bietet zehn Flüge pro Woche, während EVA Air und Cathay Pacific jeweils einmal täglich hier verkehren. Letztere nutz ebenfalls die 5. Freiheit. Dieses umfasst das Recht Flüge von und nach Drittstaaten durchzuführen.

Mandala Airlines, indonesischer Billigflieger mit Beteiligung der US-Firma Indigo Partners, hat zwei neue internationale Verbindungen eröffnet. Die Airline bedient nun mit Airbus A319 und A320 Singapur sowohl ab der indonesischen Hauptstadt Djakarta als auch ab Balikpapan an der Ostküste Borneos. Djakarta - Singapur wird einmal täglich bedient, während Balikpapan - Singapur immer donnerstags, freitags und sonntags im Flugplan auftaucht. Konkurrenz gibt es durch die Flüge der Silk Air, Regionaltochter der Singapore Airlines, die sechsmal wöchentlich nach Borneo fliegt. Djakarta - Singapur ist dagegen heißer umkämpft und wird von insgesamt elf Fluglinien angeboten. Jede von ihnen absolviert pro Woche zwischen vier und 49 Flüge.

Mandala Airlines, indonesischer Billigflieger, baute sein internationales Streckennetz weiter aus und nahm wöchentliche Flüge zwischen Djakarta und Hongkong auf. Erst im Juni hatte Mandala eine neue Route nach Singapur eingerichtet. Auf der Strecke Djakarta - Hongkong fliegen auch Cathay Pacific (2x tägl.), Garuda Indonesia und China Eastern (jeweils 1x tägl.).

PIA Pakistan International Airlines hat eine neue von Barcelona nach Chicago O'Hare (ORD) eröffnet. Dabei verlängerte die pakistanische Fluglinie ihre Mittwochsflüge ab Lahore sowie ihren Samstagskurs ab Karachi. Auf beiden Strecken gelangen Boeing 777-200ER zum Einsatz. Nach New York JFK ist Chicago das zweite US-Ziel für PIA.

Shandong Airlines verbindet seit dem 21. August die Küstenstadt Yantai im Nordosten Chinas mit der größten Stadt in Zentralchina - Wuhan. Die neue Route wird einmal täglich mit einem Regionaljet vom Typ Bombardier CRJ200LR angeboten. Zuletzt wurde diese Route von China Eastern bedient. Sie gab sie jedoch im März 2010 auf.

Shanghai Airlines verlässt das globale Airline-Bündnis Star Alliance zum 31. Oktober 2010. Auslöser für den erwarteten Schritt war die Übernahme der Shanghai Airlines durch China Eastern. Diese hatte bereits im April verkündet, der SkyTeam-Allianz um Air France-KLM und Delta Air Lines beitreten zu wollen. Ob dann auch Shanghai Airlines beitritt, ist bislang offen. Shanghai Airlines war seit Dezember 2007 in der Star Alliance. Der Austritt lässt eine kleine Lücke in China entstehen. Branchenkenner erwarten nun, dass einige Töchter des Star-Alliance-Mitglieds Air China die Lücke auffüllen könnten. Namentlich wurde die im Frühjahr übernommene Shenzhen Airlines genannt. Die fünftgrößte Airline Chinas ist im Perlflussdelta gut aufgestellt.

Silk Air, Regionaltochter der Singapore Airlines, hat die indische Destination Madras in ihr Streckennetz ab Singapur integriert. Dabei konkurriert der tägliche A320-Service mit den täglichen Flügen der Mutter sowie mit Air India, Tiger Airways, Air India Express und Jet Airways, die alle mindestens einmal am Tag zwischen Madras und Singapur fliegen.

Spring Airlines eröffnet zwei neue Routen ab Shenyang, das im Norden Chinas liegt. Seit dem 21. August fliegt sie täglich nach Xian und konkurriert hier mit den täglichen Flügen der China Southern und den sechs wöchentlichen Flügen der Shenzhen Airlines. Am gleichen Tag startete auch eine tägliche Verbindung nach Chengdu mit Zwischenstopp in Shijiazhuang. Auf dem ersten Teilstück Shenyang - Shijiazhuang fliegt auch China Express Airlines einmal am Tag, während auf dem zweiten Teilstück Shijiazhuang China Eastern und Hebei Airlines jeweils täglich sowie Sichuan Airlines sechsmal und Chengdu Airlines zweimal wöchentlich verkehren.

SriLankan Airlines baute ihre Präsenz im chinesischen Markt aus und fliegt nun viermal wöchentlich von Colombo über Bangkok nach Shanghai-Pu Dong (PVG). Die Flüge mit Airbus A330-200 ergänzen das Angebot der SriLankan nach Peking und Hongkong, die ebenfalls via Bangkok geführt werden. Zwischen Bangkok und Shanghai fliegen auch China Eastern und Thai Airways; beide jeweils zweimal täglich.

Thai Airways hat ihre Flüge nach Südafrika wieder aufgenommen, nachdem diese im Januar 2009 eingestellt wurden. Nun fliegt die Airline wieder viermal wöchentlich mit einer Boeing 777-200ER zwischen Bangkok und Johannesburg, wo der Star-Alliance-Partner South African Airways für Anschlussflüge sorgt. Die Maschine mit insgesamt 292 Sitzplätzen startet immer montags, mittwochs, freitags und samstags.


Boeing 737-800 der Garuda (Foto: Boeing)

Thai Tiger nennt sich ein neuer Billigflieger aus Südostasien. Thai Tiger ist ein Joint Venture von Thai Airways und dem Billigflieger Tiger Airway. Letzterer ist die Billigtochter der Singapore Airlines. Thai Airways hält an Thai Tiger 51 % der Anteile und Tiger Airways Holding die restlichen 49 %. Vorbehaltlich der behördlichen Genehmigungen will Thai Tiger im ersten Quartal 2011 abheben. Ab dem internationalen Flughafen Bangkok-Suvarnabhumi sollen mit einer Flotte aus Airbus A320-Maschinen Ziele im Umkreis von fünf Flugstunden bedient werden. Piyasvasti Amranand, Präsident der Thai Airways, sagte bei der Gründung, dass sich seine Airline nicht weiter erlauben könne, Marktanteile an die Billigflieger zu verlieren. Thai Airways ist darüber hinaus zu 39 % an Nok Air beteiligt, die bereits Billigflüge ab Bangkok anbietet.

Xiamen Airlines nahm am 18. August wieder ihre Flüge auf der 300 Kilometer langen Verbindung Fuzhou - Longyan auf. Beide Städte liegen in der Provinz Fujian im Südwesten Chinas. Geflogen wird viermal wöchentlich - montags, mittwochs, freitags und sonntags - mit Boeing 737. Xiamen Airlines hatte die Strecke bereits zwischen Dezember 2006 und Oktober 2007 bedient; seitdem den Longyan Airport aber überhaupt nicht mehr angesteuert. Damals begann die Strecke jedoch in Peking. Mit der Wiedereröffnung komme die Airline dem Wunsch der Regierung nach, den unterentwickelten Westen des Landes am ökonomischen Aufschwung teilhaben zu lassen, sagte Zhao Dong, stellvertretender Generalmanager der Xiamen Airlines bei der Routeneröffnung.

NORDAMERIKA

Air Canada expandierte in Richtung Mittelmeer. So eröffnete die Airline neue Verbindungen sowohl ab Montreal als auch Toronto nach Barcelona und Athen. Hier sind die Hauptniederlassungen der Star-Alliance-Partner Spanair bzw. Aegean Airlines. Diese bieten dann innereuropäische Anschlüsse. Beide Strecken werden im Sommer jeweils dreimal wöchentlich mit Boeing 767-300ER bedient. Dabei konkurriert Air Canada mit den Angeboten des einheimischen Ferienfliegers Air Transat.

Air Canada hat tägliche Dienste von Montreal nach Brüssel aufgenommen. Vor Ort sorgt dann der Star-Alliance-Partner für Anschlussflüge innerhalb Europas sowie nach Afrika. Air Canada setzt auf der Verbindung eine Boeing 767-300ER ein, die in Toronto-Pearson noch einen Zwischenstopp einlegt. Konkurrenz gibt es durch die drei wöchentlichen Sommerflüge der Air Transat ab Montreal sowie die indische Jet Airways, die nonstop zwischen Brüssel und Toronto fliegt.

Air Canada nahm zwei neue Verbindungen von Toronto-Pearson an die US-Westküste auf. Der kanadische Flag-Carrier bedient nun Portland täglich mit Embraer 190. Hierbei setzt sie eine spezielle Langstreckenversion für die 3.375 Kilometer lange Strecke ein. Ferner hat Air Canada auch tägliche Flüge nach San Diego aufgenommen; setzt hier aber einen Airbus A319 ein.

Air Canada setzte ihre internationale Expansion fort und nahm wieder Flüge von Toronto-Pearson nach Kopenhagen auf. Von dort übernimmt der Star-Alliance-Partner SAS Scandinavian die Weiterverteilung nach Europa. Die Route wurde schon einmal bis 2003 bedient. Es ist derzeit die einzige Verbindung zwischen Kanada und Skandinavien. Air Canada bedient die Route fünfmal wöchentlich mit einer 211-sitzigen Boeing 767-300ER.

Air Transat, Kanadas Ferienflieger, hat eine wöchentliche Transatlantikverbindung zwischen Quebec City (YQB) und Marseille eröffnet. Die Strecke wird auf Saisonbasis noch bis zum 13. Oktober bedient. Air Transat setzt hier je nach Aufkommen Flugzeuge der Typen Airbus A310-300 und A330 ein. Für Air Transat ist dies bereits die zweite Route nach Marseille, denn sie unterhält auch Saisonflüge ab Montreal.

Allegiant Air hat drei neue Strecken ab Los Angeles eröffnet. Der Billigflieger steuert ab der kalifornischen Metropole nun auch die Ziele Eugene, OR, Idaho Falls, ID und Tri-Cities, WA an. Alle drei Strecken werden zweimal wöchentlich mit MD-80 angeboten. Zusätzlich nahm Allegiant Air eine Route zwischen Phoenix/Mesa, AZ und South Bend, IN auf und bedient sie zwei Mal pro Woche.

American Airlines hat neun neue Verbindungen eröffnet. Sechs davon werden vom Regionalpartner American Eagle beflogen.
Chicago - Vancouver: 7x wöch., 737-800
Chicago - Allentown: 20x wöch., ERJ-145
Chicago - Scranton/Wilkes Barre: 14x wöch., ERJ-145
Chicago - Pensacola: 2x wöch., ERJ-145
Dallas - San Salvador: 5x wöch., 737-800
Dallas - Fayetteville: 14x wöch., ERJ-140
Dallas - Augusta: 14x wöch., ERJ-145
Los Angeles - Reno: 21x wöch., ERJ-140
Miami - Tulsa: 2x wöch., 737-800

American Airlines hat zwei neue Routen ab New York JFK eröffnet. So nahm die Airline zwei tägliche Flüge zu ihrem früheren Drehkreuz St. Louis auf. American hatte die Route bis Ende Sommer 2008 betrieben und fliegt jetzt in Konkurrenz zu Delta (tägl.) sowie indirekt zu Continental, die 31x wöchentlich ab Newark startet. Außerdem nahm American eine tägliche Flugverbindung nach Austin mit MD-80 auf. Hier fliegt auch der New Yorker Billigflieger jetBlue Airways 20x pro Woche. JFK - Austin ergänzt das American-Angebot ab Dallas, Chicago und Los Angeles. Ab New York/ LaGuardia nahm American 34 wöchentliche Flüge nach Atlanta mit CRJ700 auf. Diese Strecke haben auch Dleta (107x wöch.) und AirTRan (53x wöch.) im Plan stehen.

American Airlines verlangt im Inland von ihren Passagieren, die in den ersten zwei bis drei Reihen sitzen wollen, eine Zusatzgebühr von 19 bis 39 Dollar. Dafür gelangen die Passagiere mit als erste an Bord und finden auch noch genügend Platz in Ablagen für ihr Handgepäck. Außerdem wären sie ja auch unter den ersten, die nach der Landung das Flugzeug verlassen können, begründete American den Schritt. Die Anzahl der "Express Seats" variiert je nach Flugstrecke und Flugzeugtyp. Die Sitze können 24 Stunden bis 50 Minuten vor Abflug nur an den Check-In-Kiosken reserviert werden. Vollzahler sind von der neuen Gebühr ausgenommen.

American Airlines' Regionaltochter American Eagle hat am 24. August wieder ihre Flüge zwischen New York/ LaGuardia und Charlotte aufgenommen. Die Strecke stand bis November 2008 im Flugplan des Zubringers. Geflogen wird nun dreimal täglich mit einem Regionaljet vom Typ Bombardier CRJ700. Für American ist dies bereits die vierte Strecke nach Charlotte, denn sie fliegt bereits ab Dallas/ Fort Worth, Chicago O'Hare und Miami dort hin. Auf der neuen Verbindung fliegt US Airways 85x wöchentlich. Indirekte Konkurrenz gibt es von Newark und New York JFK durch Continental, JetBlue und US Airways.

Continental Airlines nahm zwei neue Verbindungen auf. So fliegt sie jetzt zweimal wöchentlich zwischen ihrem Hub Houston und Tuxtla Gutierrez in Südmexiko. Die Flüge werden mit einem 50-sitzigen Regionaljet vom Typ Embraer 145XR unter der Marke Continental Express durchgeführt. Es ist das erste Mal, dass Continental Tuxtla Gutierrez anfliegt. Zugleich ist es das 30. Ziel in Mexiko. Außerdem nahm Continental Portland - Anchorage wieder auf. Die Route wurde zuletzt 2002 bedient. Die tägliche 737-800-Verbindung trifft hier auf die drei täglichen Kurse der Alaska Airlines.

Continental Airlines und United Airlines haben von der EU-Kommission die Genehmigung zur Fusion erhalten. Nach Ansicht der europäischen Wettbewerbshüter verdrängt die Fusion keine Konkurrenten. Die Netzwerke beider Carrier ergänzen sich. Die Zusammenlegung ist damit unbedenklich, hieß es. Sowohl Continental als auch United gehören der Star Alliance an. Kur darauf stellten beide Airlines ihr überarbeitetes künftiges Erscheinungsbild vor. Während weiterhin der Continental-Globus auf dem Leitwerk prangt, erinnert der neue serifenlose Schriftzug auf dem Rumpf an die United der 70er und 80er Jahre.

Delta Air Lines ergänzte ihren Flugplan um acht neue Routen, darin sind sechs interkontinentale Verbindungen enthalten. So wurde Detroit mit Hongkong und Seoul verbunden, während Fluggäste von Seattle aus mit Delta nun auch nach Peking und Osaka fliegen können. Die Destinationen sind nicht gänzlich neu für Delta; einzig Osaka-Kansai gab es bislang nur als Verlängerung ab Tokio-Narita. Osaka wird außerdem ab Guam und Honolulu angeboten. New York und Atlanta erhielten neue Anschlüsse nach Afrika mit Flügen nach Abuja bzw. Accra. Delta steuert Accra bereits ab New York an. Außerdem nahm die Airline neue Honolulu-Flüge ab Detroit und San Diego auf. Auf der Strecke San Diego - Honolulu besteht Konkurrenz durch die täglichen Flüge der Hawaiian Airlines. Zwischen Peking und Seaatle fliegt auch Hainan Airlines (4x wöch.):
Atlanta - Accra: 3x wöch., 767-300
Detroit - Hongkong: 5x wöch., 777-200
Detroit - Honolulu: 3x wöch., A330-300
Detroit - Seoul/Incheon: 5x wöch., 777-200
New York JFK - Abuja: 3x wöch., 767-300
San Diego - Honolulu: 7x wöch, 757-200
Seattle/Tacoma - Peking: 5x wöch., 767-300
Seattle/Tacoma - Osaka/Kansai: 7x wöch., 767-300

Delta Air Lines hat ihr Streckennetz um zwei Saisonverbindungen ergänzt. Bis zum 6. September fliegt die Airline fünfmal wöchentlich mit einer Boeing 737-800 von Salt Lake City nach Fairbanks. Delta hatte die Route auch im Sommer 2008 in ihrem Flugplan zu stehen. Außerdem fliegt sie neu von New York JFK nach Grand Cayman auf den Cayman Islands. Delta, die das Steuerparadies bereits ganzjährig ab Atlanta sowie im Winter auch ab Minneapolis/St. Paul und Detroit anfliegt, bedient die neue Route immer samstags mit einer 737-800. Delta konkurriert hierbei mit den Flügen der Cayman Airways (3x wöch.) und indirekt mit den zwei wöchentlichen Flügen der Continental ab Newark. Delta ist zuletzt im Jahr 2001 von New York JFK nach Grand Cayman geflogen.

Delta Air Lines hat ihre Präsenz in der San Francisco Bay Aerea ausgebaut und fliegt nun täglich zwischen Atlanta und Oakland. Auf der 3.425 Kilometer langen Verbindung wird eine Boeing 757-200 mit 176 Sitzplätzen eingesetzt. Delta ergänzt damit ihr Angebot nach San Francisco und San José.

Delta Air Lines hat ihr Inlandsnetz um zwölf neue Verbindungen ergänzt. Die moisten davon sind ohne Konkurrenz. Nur Los Angeles - San Francisco wird auch auch von United, Southwest, Virgin America und American angeboten New York/LaGuardia - Chicago O'Hare steht auch bei United und American im Flugplan. Des Moines - Cincinnati wird nur bis 6. September angeboten.
Los Angeles - Columbus: 7x wöch., 737-800
Los Angeles - Hartford: 6x wöch., 737-800
Los Angeles - Raleigh/Durham: 6x wöch., A320
Los Angeles - San Francisco: 28x wöch.
Atlanta - Greenbrier Valley: 7x wöch., CRJ (ASA)
Cincinnati - Austin: 7x wöch., CRJ900 (Mesaba)
Cincinnati - Des Moines: 6x wöch., CRJ (Comair)
Minneapolis - Norfolk: 7x wöch., E-175 (Compass)
Minneapolis - Richmond: 13x wöch. (Compass)
Memphis - Amarillo: 21x wöch., CRJ200 (Pinnacle)
New York LGA - Greenbrier Valley: 7x wöch., CRJ
New York LGA - Chicago: 70x wöch., E-175 (Shuttle America)

Frontier Airlines, jetzt eine Marke der Republic Airways, hat eine Nonstop-Route zwischen Denver und Santa Barbara eingerichtet. Der texanische Billigflieger bedient die Strecke 13x wöchentlich (2x täglich außer sonntags 1x tägl.) mit einem 99-sitzigen Embraer 190. Die 19 wöchentlichen Flüge der United Airlines sorgen für Wettbewerb auf der Strecke.

Frontier hat ihre Dienste zwischen Denver und New Orleans wieder aufgenommen. Die Strecke wird einmal täglich mit Airbus A319 bedient. Auch United fliegt hier dreimal täglich, während der Billigflieger-Konkurrent Southwest Airlines die Route zwei Mal am Tag anbietet. Für Frontier ist dies bereits die zweite Verbindung nach New Orleans, denn das Ziel im Süden der USA wird auch ab Kansa-City bedient. Frontier hatte Denver - New Orleans kurz nach dem Hurricane Katrina im Jahr 2005 aufgegeben.

Southwest Airlines hat Flüge zwischen Boston und Philadelphia aufgenommen. Die Lowcostairline bedient die neue Strecke 35 Mal pro Woche mit einer Boeing 737-700. Southwest konkurriert dabei mit den 110 wöchentlichen Flügen der US Airways. Philadelphia wurde damit das fünfte Ziel der Southwest ab Boston.

United Airlines hat fünf neue Flugrouten eröffnet. Dabei führt die einzige internationale Verbindung von Washington-Dulles (IAD) nach Quebec-City. Die Strecke wird täglich mit einem Embraer 145 der Trans States Airlines unter der Marke United Express angeboten. Es folgte eine neue Route von IAD nach Colorado Springs, die täglich mit CRJ700 der SkyWest bedient wird. Ferner richtete United zwei neue Saisondienste nach Anchorage ein. Flüge starten noch täglich bis 30. August sowohl von San Francisco mit Boeing 757 als auch Denver mit Airbus A319. Ab San Francisco gibt es Konkurrenz durch die täglichen Flüge der Alaska Airlines. Denver - Anchorage fliegen auch Frontier (8x wöch.) und Alaska Airlines (tägl.). Letztlich eröffnete United noch Denver - Minot mit CRJ200 der SkyWest. Dies ist seit 1998 die einzige United-Route zu diesem Flughafen. Am Flughafen von Minot ist sonst nur noch Delta Air Lines vertreten.

United Airlines hat ihr Regionalstreckennetz durch einen neuen Kurs des Partners SkyWest ausbauen können. Seit dem 24. August verbindet diese Los Angeles mit Houston - Drehkreuz des Fusionspartners Continental Airlines. Geflogen wird täglich mit einem 66-sitzigen Bombardier CRJ700. Damit ergänzt United das Flugangebot der Continental, die hier 63x wöchentlich mit größeren Flugzeugen operiert. Indirekte Konkurrenz gibt es durch den Billigflieger Southwest Airlines, der 26x wöchentlich den Flughafen Houston-Hobby bedient.

US Airways hat ihr Streckennetz um vier weitere Routen ausgebaut. Ab Philadelphia fliegt nun täglich eine Boeing 757-200 nach Anchorage. Dabei handelt es sich um den ersten Alaska-Nonstop-Flug ab der US-Ostküste. Die Strecke wird jedoch nicht ganzjährig bedient, sondern endet am 7. September. Dann nahm US Airways Flüge nach Halifax auf. Diese Strecke wird 21 Mal pro Woche mit CRJ200 der Air Wisconsin bedient. Für US Airways sind dies die ersten Flüge nach Nova Scotia. Vom Hub Charlotte eröffnete die Airline zwei Routen nach Mexiko. So werden Puerto Vallarta fünfmal wöchentlich und San José del Cabo viermal wöchentlich mit einem 124-sitzigen Airbus A319 angesteuert.

Virgin America hat ihr internationales Streckennetz weiter ausgebaut und von San Francisco und Los Angeles Flüge nach Toronto-Pearson Flüge aufgenommen. Beide Strecken werden einmal täglich mit einem 119-sitzigen Airbus A319 bedient. Auf der L.A.-Route gibt es Konkurrenz durch American Airlines (1x tägl.) und Air Canada (4x tägl.). Zwischen Toronto und San Francisco fliegen auch Air Canada (5x tägl.) und United Airlines (1x tägl.).

WestJet hat ein neues Ziel in ihr Streckennetz integriert. Der kanadische Billigflieger bedient nun Samaná in der Dominikanischen Republik. Die Strecke wird einmal wöchentlich ab Toronto bedient. WestJet macht damit der Air Canada Konkurrenz, die hier ebenfalls einmal wöchentlich fliegt.

WestJet hat zwei neue Routen ab Vancouver eröffnet. So fliegt die Airline jetzt jeweils einmal täglich nach San Francisco und nach Kitchener in Ontario. Während die Kitchener-Route konkurrenzlos ist, fliegen nach San Francisco auch Air Canada (28x wöch.) und United Airlines (27x wöch.).

MITTEL-/SÜDAMERIKA

Aeroméxico hat ihre dritte internationale Flugverbindung ab Monterey eröffnet. Einmal täglich geht es nun mit einem 50-sitzigen Embraer 145 der Aeromexico Connect nach Miami. Weitere internationale Verbindungen ab dem nordmexikanischen Airport führen nach Las Vegas und San Antonia - beide ebenfalls in den USA.

AeroMéxico hat zwei weitere internationale Routen eröffnet. So verbindet die Airline jetzt Mexico-City täglich mit Bogota. Die hier eingesetzte Boeing 737 konkurriert mit den Flügen der Avianca (14x wöch.) und Mexicana (11x wöch.). Außerdem nahm AeroMéxico eine neue Strecke von Monterey im Nordosten des Landes nach Houston auf und bedient sie 12x wöchentlich. Hier gelangt ein Embraer Regionaljet der AeroMéxico Connect zum Einsatz. Die Strecke wird auch von Continental Airlines (62x wöch.) und dem Billigflieger VivaAeroBus (2x wöch.) angeboten.

AIRES fliegt jetzt zwischen der Heimatbasis Bogota und New York JFK. Für die kolumbianische Airline ist dies bereits das zweite US-Ziel, denn sie bedient auch Fort Lauderdale. New York wird vier Mal pro Woche mit einer Boeing 737-700 angesteuert. Dabei konkurriert AIRES mit den zwölf Flügen pro Woche der Avianca sowie den täglichen Flügen der Delta Air Lines.

Avianca hat eine direkte Flugverbindung zwischen Medellin und Madrid eröffnet. Bislang mussten Fluggäste in Bogota umsteigen. Die neue Route wird jetzt immer donnerstags und sonntags mit einem Airbus A330-200 bedient. Die Maschine bietet 18 Sitzplätze in der Business Class, zwölf Plätze in der "Eco Plus", einer neuen Zwischenklasse, und 230 Plätze in der Economy Class. Die kolumbianische Fluglinie steuert Madrid auch ab Bogota (täglich) und Cali (täglich außer donnerstags) an. Außerdem gibt es viermal wöchentlich eine Flugverbindung von Bogota nach Barcelona (Mo, Di, Do, Sa).

GOL hat eine Flugverbindung zwischen Sao Paulo-Guarulhos (GRU) und Barbados eingerichtet. Der brasilianische Billigflieger bedient die neue Strecke immer samstags mit einer 150-sitzigen Boeing 737-800. Die Route wurde zuletzt 1996 durch die damalige BWIA bedient.

LAN Airlines will sich von ihren kleinsten Airbussen trennen. Die 15 A318 sollen laut Branchenberichten zwischen 2011 und 2013 verkauft werden. LAN will die Benjamins durch größere Maschinen der A320-Familie ersetzen. Auf der Farnborough Air Show hatte die lateinamerikanische Fluglinie eine Absichtserklärung über 50 Flugzeuge unterzeichnet. Darin enthalten sind auch zehn A321. Bereits im Dezember 2009 zuvor hatte LAN 30 Airbus A320 fest bestellt.

LAN hat ihre vierte US-Route ab Lima eröffnet. Die südamerikanische Airline fliegt nun viermal wöchentlich (Mo, Di, Do, Sa) mit einer Boeing 767-300ER nach San Francisco. Die Maschine bietet Platz für insgesamt 221 Passagiere. Die Flugzeiten sind so gewählt, dass in Lima Anschlussflüge nach Sao Paulo/Brasilien genommen werden können. LAN bediente bislang die US-Ziele Miami, Los Angeles und New York JFK.

LAN will mit TAM unter ein Holding-Dach ziehen. Durch den Zusammenschluss der chilenischen LAN Airlines und der brasilianischen TAM würde ein neues Schwergewicht in Lateinamerika entstehen. Beide Airlines sollen aber ihre Identität behalten. Die gemeinsame Holding soll LATAM heißen. Auch die Tochterfirmen werden in die Fusion miteinbezogen, behalten aber ebenfalls ihre Eigenständigkeit. Der Zusammenschluss soll durch einen Aktientransfer erfolgen. LAN wird an der neuen Holding über 70 Prozent halten, während TAM nur 30 Prozent inne haben wird. Aus einer gemeinsamen Konzernführung erhoffen sich LAN und TAM zusätzliche jährliche Synergien in Höhe von 400 Millionen Dollar. Gemeinsam haben die beide Linien eine Flotte von 241 Flugzeugen und rund 40.000 Mitarbeiter. Nach der Fusion würde der neue Luftfahrtriese insgesamt 115 Ziele in 23 Ländern ansteuern. Die Wettbewerbsbehörden und die Anteilseigner der Unternehmen müssen der geplanten Fusion noch zustimmen. Offen ist auch noch die Wahl des künftigen Airline-Bündnisses. Während LAN zur Oneworld gehört, fliegt TAM in der Star Alliance. Bereits am Jahresanfang haben die mittelamerikanische TACA und die kolumbianische Avianca begonnen, ihre im Herbst 2009 angekündigte Fusion umzusetzen. Sie wollten damit u.a. den Abstand zu LAN und TAM verringern. Beide sind zudem stark auf den Flügen zwischen den USA und Mittelamerika.

Mexicana hat am 3. August einen Insolvenzantrag gestellt, um so nach Landesrecht die Finanzen restrukturieren zu können. Auch in den USA wurde Gläubigerschutz nach Kapitel 15 des US-Insolvenzrechts beantragt. Im Vorfeld waren Gehaltsverhandlungen mit den Piloten und dem Kabinenpersonal gescheitert. Die finanziell angeschlagene Airline beklagt die ihrer Sicht nach zu hohen Gehälter. Die Crews werfen der Mexicana im Gegenzug vor, Dienste zunehmend an die Billigtöchter Click und Link auszulagern. Beide Firmen sind von der Insolvenz nicht betroffen. Erste Leasingfirmen haben bereits Flugzeuge zurück geholt und so den Flugplan durcheinander gebracht. Kurz darauf musste Mexicana auch den Verkauf neuer Tickets einstellen. Am 9. August folgte die Ankündigung, dass der Flugbetrieb nicht weiter in vollem Umfang aufrecht erhalten werden kann. Mexicana werde ihre internationalen Verbindungen aufgeben, da der gestoppte Ticketverkauf die finanzielle Lage weiter zugespitzt habe, hieß es. Insgesamt schiebt Mexicana einen Schuldenberg in Höhe von rund einer Milliarde US-Dollar vor sich her.

Mexicana hat den Ticketverkauf in der 32. Kalenderwoche wieder aufgenommen, nachdem es eine Annäherung zwischen der Geschäftsführung und den Gewerkschaften gab. Diesen wurden jetzt Beteiligungen an der Dachholding Grupo Mexicana angeboten. Zugleich benötigt die finanziell angeschlagene Linie dringend frisches Kapital von außen. Die Rede ist von 100 bis 150 Millionen Dollar. Den Investoren bietet Mexicana ebenfalls Anteile an. Die in Mexiko und den USA unter Gläubigerschutz stehende Fluglinie musste den Verkauf Anfang August unterbrechen, da nicht mehr sicher gestellt war, dass sie die Flüge durchführen kann.

TACA baute ihr US-Netzwerk ab Guatemala-City aus. Die mittelamerikanische Airline steuert jetzt dreimal wöchentlich Orlando, Florida mit mit ihren 96-sitzigen Embraer 190 an. Die Verkehrstage lauten Mittwoch, Freitag und Sonntag. Der Rückflug von Orlando ist jeweils am darauf folgenden Morgen. Orlando ist nach Miami das zweite TACA-Ziel ab Guatemala-City.

TAM Airlines hat die Flüge auf der Route Rio de Janeiro - Frankfurt - Rio de Janeiroam 10. August aufgenommen. Fünfmal wöchentlich pendelt nun ein Airbus A330 zwischen der Samba- und der Finanzmetropole. Der Start in Rioerfolgt täglich außer montags und donnerstags um 21.50 Uhr mit Ankunft in Frankfurt am darauffolgenden Tag um 14.40 Uhr. Zurück geht es dann täglich außer dienstags und freitags um 22.40 Uhr. Der A330 setzt dann um 6.10 Uhr wieder in Rio auf. An Bord finden insgesamt 223 Passagiere Platz, davon vier in der First, 36 in der Business und 183 in der Economy Class. TAM Airlines fliegt bereits seit Dezember zwischen Sao Paulo und Frankfurt.

VivaAeroBus hat Flüge zwischen Monterrey und Houston Intercontinental (IAH) aufgenommen. Der mexikanische Billigflieger bedient die Verbindung immer donnerstags und samstags mit einer Boeing 737-300, die Platz für 149 Passagiere bietet. VivaAeroBus konkurriert dabei mit den Angeboten der Continental Airlines (62x wöch.) und AeroMéxico (12x wöch.).

AUSTRALIEN/PAZIFIK

Air New Zealand hat mit Sydney - Rarotonga wieder eine Flugverbindung zwischen Australien und den Cook-Inseln eingerichtet. Air New Zealand beobachtet die Route genau und testet sie zunächst nur in der Hochsaison bis 24. Oktober. Die Strecke wird bis dahin einmal wöchentlich mit einer Boeing 767-300ER bedient. Die zweistrahlige Maschine kann insgesamt 223 Passagiere befördern. Zuletzt waren die beiden Nationen 1987 nonstop miteinander verbunden. Damals flog hier Cook Islands International. Passagiere der Air New Zealand flogen bislang via Auckland.

Air Pacific, Nationalcarrier von Fiji an dem Qantas teils beteiligt ist, hat Flüge zwischen der Hauptstadt Suva und Auckland eröffnet. Zum Einsatz gelangt zweimal wöchentlich eine Boeing 737-700. Air Pacific fliegt bereits von der Hauptbasis Nadi nach Neuseeland. Doch Suva - Auckland ist die erste Strecke ab Suva, die aus dem Südpazifikgürtel herausführt.

Continental Micronesia nahm eine neue Saisonroute zwischen der Heimatbasis Guam und Tokio-Haneda (HND) auf. Die Pazifik-Strecke wird noch bis zum 26. September einmal wöchentlich mit Boeing 737-800 bedient. Continental Micronesia ergänzt damit ihre vier wöchentlichen Flüge nach Tokio-Narita.

Hawaiian Airlines eröffnete eine tägliche Flugverbindung mit Boeing 767-300ER von Kahului nach Oakland, CA. Für die Fluggesellschaft ist dies bereits die zweite Route nach Oakland, denn sie bedient den kalifornischen Airport bereits ab Honolulu. Hier konkurriert sie jedoch mit den vier wöchentlichen Flügen der Alaska Airlines.

Jetstar nahm eine neue Verbindung zwischen Melbourne und Brisbane auf. Der australische Billigflieger bedient die Strecke zweimal täglich mit Airbus A320. Wettbewerber sind die Mutter Qantas, die hier 99x wöchentlich fliegt, und die Billigflieger Virgin Blue (75x wöch.) und Tiger Airways Australia (19x wöch.). Jetstar bedient Brisbane bereits ab Melbourne/Avalon.

Qantas hat eine neue Route nach Port Moresby, Hauptstadt von Papua-Neuguinea, eröffnet. Die neue Strecke wird zwölfmal wöchentlich mit einer Bombardier Q400 des Regionalpartner Sunstate als QantasLink bedient. Sie konkurriert auf der 840 Kilometer langen Strecke mit den neun wöchentlichen Flügen der Air Niugini und den sechs wöchentlichen Flügen der Airlines PNG. Zuletzt flog 2002 eine australische Airline regelmäßig in das nördliche Nachbarland.

Qantas versucht die britische Regierung unter Druck zu setzen, nachdem diese den weiteren Ausbau der Flughäfen Heathrow und Gatwick gestoppt hatte. Die australische Fluglinie brachte nun ein weiteres Europa-Drehkreuz ins Gespräch, um expandieren zu können. Gute Karten haben Madrid sowie auch der künftige Hauptstadtairport Berlin-Brandenburg BBI. In Madrid ist die ebenfalls zur Oneworld-Allianz gehörende Iberia zu Hause, während Air Berlin unlängst ihren Beitrittswunsch zur Oneworld äußerte. Zugleich schaut Qantas sich auch in Südeuropa nach einem neuen Drehkreuz für die Billigflug-Tochter Jetstar um, die mit Boeing 787 neue Langstrecken eröffnen will. Qantas verfügt derzeit über vier Slots in Heathrow und will so schnell wie möglich alle Flüge auf Airbus A380 umstellen, um so mehr Kapazitäten anbieten zu können. Der Airport benötigt dringend eine dritte Landebahn, um zusätzliche Slots anbieten zu können.

Tiger Airways Australia hat eine weitere Inlandsverbindung eröffnet. So fliegt der australische Ableger des Billigfliegers Tiger Airways ( Singapur) jetzt auch sechsmal wöchentlich zwischen Melbourne und Darwin.Die Hauptstädte der Bundesstaaten Victoria und Northern Territory wurden von Tiger Airways Australia bereits bis Oktober 2008 miteinander verbunden. Auf der Route fliegt auch die Billig-Konkurrenz Jetstar (10x wöchentlich) und Virgin Blue (7x wöchentlich).